Deutscher Brückenbaupreis

Der Deutsche Brückenbaupreis ist ein ideeller (undotierter) Preis, mit dem „herausragende Ingenieurleistungen im Brückenbau der Bundesrepublik Deutschland sowie deren Bedeutung für die Baukultur öffentlich gewürdigt“ werden sollen. Er wird von der Bundesingenieurkammer und dem Verband Beratender Ingenieure (VBI) alle zwei Jahre ausgelobt. Die Preisskulptur wird am Vorabend des Dresdner Brückenbausymposiums[1] für ein fertiggestelltes Brückenbauwerk an einen Ingenieur oder eine Ingenieurin vergeben, dessen/deren geistig schöpferische Leistung herausragenden Anteil am Entstehen hat. Es bestehen zwei Kategorien: Straßen- und Eisenbahnbrücken sowie Fuß- und Radwegebrücken. Der 2006 erstmals vergebene Preis steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung, das ihn im Rahmen der Initiative Baukultur unterstützt.

Preisträger

2006

La-Ferté-Steg, Stuttgart

2008

2010

2012

2014

2016

2018

2020

2023

Brücke des Miniatur Wunderlands

2025

  • Jury: Gero Marzhan, Anja Vehlow, Andreas Keil, Christine Lemaitre, Yvonne Ciupack, Christian Böttcher und Michael Kraus
  • Kategorie Fuß- und Radwegbrücken: Marx Krontal Partner MKP GmbH für Bastionskronenpfad Petersberg, Erfurt
  • Kategorie Straßen- und Eisenbahnbrücken: DB Netz AG für Oderbrücke Küstrin
  • Sonderpreis Denkmal: DB InfraGO und KREBS+KIEFER Ingenieure GmbH für Chemnitzer Viadukt, Chemnitz
  • Sonderpreis Nachhaltigkeit: Mayr Ludescher Partner und DKFS.io für Neue Regenbrücke, Roding[5]

Einzelnachweise

  1. Dresdner Brückenbausymposium an der TU Dresden
  2. Deutscher Brückenbaupreis. Dokumentation 2008. (online [PDF]).
  3. Deutscher Brückenbaupreis. Dokumentation 2010. (online [PDF]).
  4. Schaukelbrücke in Weimar ist zurück, thueringer-allgemeine.de
  5. Deutscher Brückenbaupreis 25. Abgerufen am 21. März 2025.