Deutsche Wildtier Stiftung

Deutsche Wildtier Stiftung
Logo der Deutschen Wildtier Stiftung
Rechtsform Stiftung des privaten Rechts[1]
Bestehen seit 1992[2]
Entstanden aus boco-Stiftung (bis 1999)[2]
Stifter Haymo Rethwisch[3]
Sitz Hamburg, Deutschland[4]
Zweck „Förderung des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Wissenschaft und Forschung, Bildung, Erziehung, Kunst und Kultur auf diesen Gebieten und des Denkmalschutzes[1]
Vorsitz Klaus Hackländer (Vorstand)[5]
Kuratorium Johann-Matthias Graf von der Schulenburg
(Vorsitzender des Präsidiums)[6]
Stiftungskapital 114,5 Millionen Euro (2023)[7]
Bilanzsumme 177 Millionen Euro (2024)[7]
Website www.deutschewildtierstiftung.de

Die Deutsche Wildtier Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung des privaten Rechts mit Sitz in Hamburg.[4] Sie setzt sich für den Schutz von Wildtieren ein und ist sowohl im Natur- und Artenschutz als auch in der Naturbildung aktiv.[8] Initiiert wurde die Stiftung 1992 vom Hamburger Unternehmer Haymo Rethwisch.

Geschichte

Gründer Haymo Rethwisch (1938–2014)
Gut Klepelshagen (2019)

Im Laufe der Jahre erwarb der Hamburger Unternehmer Haymo Rethwisch zunächst rund 130 Hektar Land im niedersächsischen Fintel, die er „in Lebensräume für Wildtiere umgestaltete“. Dabei setzte er auf ökologische Land- und wildtierfreundliche Forstwirtschaft.[9] Mitte der 1990er-Jahre kamen rund 2000 Hektar Land in Klepelshagen in der Uckermark hinzu.[10][11] 1997 verkaufte Rethwisch sein Unternehmen an den Haniel-Konzern und konzentrierte sich fortan gänzlich auf den Schutz von Wildtieren.[12] Die dazu bereits 1992 gegründete unternehmensnahe „boco-Stiftung“ wurde 1999 in Deutsche Wildtier Stiftung umbenannt,[13] „um sein Lebenswerk zu schützen“.[14][15][16]

Mit einem Eigenkapital von 45 Millionen Mark gehörte die Deutsche Wildtier Stiftung von Beginn an zu den europaweit größten Stiftungen in ihrem Bereich.[2][17] Auf den Flächen in Fintel und Klepelshagen wurden zunächst „Forschungsstationen“ betrieben, um die Grundlagen für eine nachhaltig „wildtierfreundliche“ Land- und Forstwirtschaft zu schaffen. Dort kümmerten sich Wissenschaftler beispielsweise um die Erfassung und Kartierung des Bestandes an Wildtieren und Pflanzen.[18][19] Zudem rief die Deutsche Wildtier Stiftung einen mit bis zu 50.000 Euro dotierten Forschungspreis ins Leben, um „anwendungsorientierte wildtierökologische Forschung“ zu unterstützen.[20] Es folgten weitere Projekte.[8] 2006 gewann man den ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog als Schirmherr.[16]

Das 2013 von Haymo Rethwisch gegründete „Forum Bildung Natur“ ging 2015 in der Abteilung Naturbildung der Deutschen Wildtier Stiftung auf.[21][22] Von 2016 bis 2018 war die Deutsche Wildtier Stiftung mit dem Förderverein des Nationalparks Boddenlandschaft zu gleichen Teilen an einer gemeinnützigen Gesellschaft beteiligt, die Tier- und Naturfilme in Deutschland unterstützt.[23] Sie engagiert sich weiterhin in diesem Bereich, beispielsweise durch die Finanzierung des 2019 erschienenen Kinofilms „Die Wiese – Ein Paradies nebenan“.[24]

2010 wurde Fritz Vahrenholt auf Bitten Rethwischs in das Kuratorium der Deutschen Wildtier Stiftung berufen.[25] Zu diesem Zeitpunkt war Vahrenholt Vorsitzender des Vorstands von RWE Innogy.[26] Nach seinem Wechsel in den Aufsichtsrat von RWE Innogy übernahm Vahrenholt 2012 als alleiniger Vorstand die Leitung der Deutschen Wildtier Stiftung.[27][28] Rethwisch zog sich in das Kuratorium zurück und verstarb im Jahr 2014.[29][30] Die Nachfolge trat seine Witwe Alice Rethwisch an,[6] die 2022 für ihr Engagement das Bundesverdienstkreuz erhielt.[31] Im Dezember 2019 trennte sich die Stiftung von Fritz Vahrenholt als Vorstand, nachdem es zu „Meinungsverschiedenheiten über die Positionierung der Stiftung in der aktuellen klimapolitischen Diskussion“ gekommen war.[32][33] Vahrenholt hatte öffentlich wiederholt Zweifel daran geäußert, dass der Mensch für den Klimawandel hauptverantwortlich sei und in der „Klimaskeptiker“-Szene nahe stehenden Veröffentlichungen und Auftritten klimawissenschaftliche Erkenntnisse geleugnet; die Klimadebatte nannte er „hysterisch“.[34] Zum neuen Vorstand der Stiftung wurde im Dezember 2019 Jörg Soehring, bisher Mitglied des Präsidiums, ernannt. Seit Januar 2021 war der Wildtierbiologe Klaus Hackländer zunächst Vorstandsvorsitzender, seit September 2022 ist er alleiniger Vorstand.[5]

Organisation

Standorte

Seit Juli 2024 ist der Sitz der Stiftung im Holz-Hochhaus „Roots“ in der Hamburger HafenCity angesiedelt.[35][36][37] Im August 2024 eröffnete sie dort die Botschaft der Wildtiere mit einer Ausstellung auf 2200 Quadratmetern,[38][39] einer Lernwerkstatt und einem Kino für Naturfilme.[40][41][42][39][43]

Zusätzlich unterhält sie eine Niederlassung am Pariser Platz in Berlin-Mitte. Dritter Standort der Deutschen Wildtier Stiftung ist das Gut Klepelshagen in der Uckermark,[44] das als Modellbetrieb für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Jagdbetrieb ökonomische Ziele mit den Ansprüchen von Wildtieren verbinden soll.[45]

Gremien

Die Geschäfte der Deutschen Wildtier Stiftung führt ein hauptamtlicher Vorstand. Seit September 2022 ist dies Klaus Hackländer.[5] Die Arbeit des Vorstands wird von einem ehrenamtlichen Kuratorium kontrolliert, das aus mindestens drei und maximal 20 Personen besteht. Das Kuratorium wählt aus seiner Mitte drei bis fünf Mitglieder in das Präsidium.[1] Diesem Gremium gehören derzeit Johann-Matthias Graf von der Schulenburg als Vorsitzender, Jörg Soehring als sein Stellvertreter, Barbara Makowka und Christian Scharff an. Alice Rethwisch ist Ehrenpräsidentin (Stand: 2025).[6]

Finanzen

Das Stiftungskapital belief sich Ende 2024 auf 114,5 Millionen Euro. Darüber hinaus verfügte die Deutsche Wildtier Stiftung über Rücklagen von 32,7 Millionen Euro. Davon entfielen 8,8 Millionen Euro auf die jährlich wachsende Kapitalerhaltungsrücklage, die den durch Inflation bedingten Wertverlust des Stiftungskapitals ausgleicht. Die Stiftung wählt nach eigener Aussage eine „konservative“ Strategie bei der Anlage des Stiftungskapitals.[7][1]

Im Jahr 2024 stammte die überwiegende Mehrheit der Einnahmen aus der Vermögensverwaltung (58 %). Dazu kamen Spenden, Erbschaften, Bußgelder (19 %), Zuschüsse und Förderungen (11 %) sowie sonstige Erträge (12 %). Die Aufwendungen verteilten sich auf konkrete Aktivitäten im Naturschutz und der Naturbildung (85 %) sowie allgemeine Verwaltungskosten (15 %). Die Projektausgaben im Naturschutz und der Naturbildung überstiegen die Spendeneinnahmen um ein Vielfaches.[7]

Die Deutsche Wildtier Stiftung hat sich der Initiative Transparente Zivilgesellschaft angeschlossen und die erforderlichen Angaben veröffentlicht.[46]

Beteiligungen

Die Deutsche Wildtier Stiftung ist Gesellschafterin der Klepelshagener Handels- und Beteiligungsgesellschaft sowie der Billbrook Grundstücks- und Beteiligungsgesellschaft, deren Zweck im Wesentlichen die Verwaltung von Vermögen ist.[47][48] Eine weitere Beteiligung besteht am Schullandheim in Gehren („Haus Wildtierland“).[49] Alice Rethwisch ließ das ehemalige Landschulheim mit privaten Investitionen in Millionenhöhe sanieren.[50]

Kooperationen

Die Deutsche Wildtier Stiftung arbeitet mit diversen staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen zusammen, dazu zählen beispielsweise die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, die Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung, der Hamburger Verkehrsverbund (HVV), die Initiative „Wildnis in Deutschland“, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, die Naturstiftung David, die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, die Leuphana Universität Lüneburg, die AG Feldhamsterschutz, der Deutsche Jagdverband, der Tierpark Hagenbeck, die Loki Schmidt Stiftung und das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung[7] sowie der Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern (VLAB).[51]

Sie ist, wie andere Umwelt- und Naturschutzorganisationen auch, in der Lobbyliste des Deutschen Bundestags eingetragen.[52]

Schwerpunkte und Positionen

Wildtiere

Die Stiftung versucht, Wildtiere vor dem Aussterben zu bewahren. Hierfür betreibt sie eine Vielzahl von Schutz- und Forschungsprojekten, die sich bestimmten Arten oder Lebensräumen widmen, wie zum Beispiel dem Feldhamster,[53][54] dem Luchs,[55] dem Schreiadler,[56] dem Waldrapp[57] und der Wildkatze.[58][59] Ihr Einsatz für Wildbienen erreichte eine breite Öffentlichkeit.[60][61][62] In Berlin etwa hat sie zusammen mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und den Berliner Bezirken das Projekt „Mehr Bienen für Berlin – Berlin blüht auf!“ initiiert, bei dem in allen zwölf Bezirken[63] Wildbienen-Blühstreifen auf öffentlichen Grün- und Freiflächen angelegt werden.[64][65] Gemeinsam mit Wall, einem Vermarkter analoger und digitaler Werbeflächen, hat die Stiftung seit 2022 in Hamburg Dächer von Fahrgastunterständen bepflanzt und in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Verkehrsverbund an S- und U-Bahnhaltestellen Wildblumenflächen angelegt, damit Wildbienen und andere Insekten diese Klein-Biotope nutzen können.[66] Zu den bereits abgeschlossenen Projekten zählen zum Beispiel ein Forschungsprojekt zum Schwarzspecht[67][68] und das Projekt „Rotmilan – Land zum Leben“, das im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz gefördert wurde.[69][70][71] Seit 2024 wertet die Stiftung gemeinsam mit weiteren Partnern in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg Brut- und Nahrungsgebiete des Schreiadlers auf, um die Bruterfolge dieser bedrohten Adlerart zu erhöhen. Brutbäume und -wälder sollen langfristig gesichert werden. Das Projekt, an dem unter der Federführung der Deutschen Wildtier Stiftung auch weitere Organisationen beteiligt sind, wird vom Bundesamt für Naturschutz und dem Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit mit über neun Millionen Euro bis Ende 2028 gefördert.[72][73]

Die Stiftung ergreift auch Partei in der Jagdpolitik.[74] So protestierte sie beispielsweise 2019/2020 mit einer Kampagne für die Abschaffung der gesetzlich vorgegebenen Rotwildbezirke in Baden-Württemberg, wo Rothirsche nur auf vier Prozent der Landesfläche leben dürfen.[75][76][77] Die Stiftung ruft jährlich ihre Spender zur Wahl „Tier des Jahres“ auf, um mehr Aufmerksamkeit auf einzelne Arten und deren Lebensräume zu lenken oder um auf Mensch-Tier-Konflikte aufmerksam zu machen.[78][79]

Lebensräume

Die Stiftung setzt sich dafür ein, Lebensräume für Wildtiere zu schaffen und zu erhalten. Im Nordosten Deutschlands wurden der Stiftung von der Bundesregierung elf Flächen aus dem Nationalen Naturerbe übertragen, auf denen die bereits vorhandenen naturnahen Wälder sich selbst überlassen bleiben.[80] Insgesamt schützt die Deutsche Wildtier Stiftung rund 8200 Hektar Wälder, Felder, Wiesen und Moore.[81] Sie ist Teil der Initiative „Wildnis in Deutschland“, einem Zusammenschluss zahlreicher Naturschutzverbände, die sich für mehr Wildnisgebiete engagieren.[82] Anfang 2022 erwarb die Stiftung mit Mitteln des Wildnisfonds, einem Förderprogramm des Bundesumweltministeriums, eine 500 Hektar große Fläche im Aschhorner Moor bei Stade. Dort entsteht ein neues Wildnisgebiet.[83] Darüber hinaus erwirbt die Stiftung auch Flächen, auf denen sie eine nicht nur ökologische, sondern auch wildtierfreundliche Landnutzung umsetzt. Das Gut Klepelshagen ist dafür Modell.[84]

Bildung

Die Stiftung möchte Menschen für Natur und Wildtiere begeistern,[85] etwa durch kindgerechte Websites und Angebote zur Naturerfahrung für Schüler und Kinder im Vorschulalter.[86][87][88][89] Im Laufe der Jahre wurde ein praxisorientierter Dialog zwischen Anbietern in den Bereichen Naturbildung, Wissenschaft und Eltern etabliert. Anlass war eine Studie, die vor allem in Großstädten aufwachsenden Kindern einen fehlenden Kontakt zur Natur attestierte.[90][91] Zu den konkreten Maßnahmen zählen unter anderem pädagogische Materialien zu gefährdeten Tierarten,[92] naturpädagogische Fortbildungen,[93] Kooperationen mit Kindergärten,[94] Ausstellungen[95] Naturtheater-Angebote[96] und einen Podcast für Kinder zu Wildtieren verschiedener Lebensräume.[97][98]

Botschaft der Wildtiere

Die „Botschaft der Wildtiere“ versteht sich als zentraler Ort der Umweltbildung rund um heimische Wildtiere. Eine Dauerausstellung bietet umfassende Einblicke in die Vielfalt der heimischen Tierarten und deren ökologische Bedeutung. An interaktiven Stationen können Kinder und Erwachsene spielerisch lernen und erleben. Exponate und multimediale Elemente sensibilisieren für die Gefährdung vieler Arten und zeigen, was jeder Einzelne zum Schutz der Tierwelt beitragen kann. Zur Botschaft der Tiere gehört zudem eine Lernwerkstatt, in der Grundschulklassen zu verschiedenen Themen forschen können. Im Naturfilmkino der Botschaft findet wöchentlich der „Naturfilm-Mittwoch“ statt. Gezeigt wird jeweils ein Dokumentarfilm rund um europäische Wildtiere, in der Regel sind Wissenschaftler oder Filmschaffende für anschließende Diskussionen vor Ort. Das Kino ist Austragungsort der European Wildlife Film Awards (EWFA).[99][100]

Klimawandel und Erneuerbare Energien

Klimawandel und Windenergie

Seit dem Ausscheiden von Fritz Vahrenholt aus der Deutschen Wildtier Stiftung (2019) spielt der Klimawandel in der Stiftung keine besondere Rolle mehr. Sie spricht sich für den Ausbau der erneuerbaren Energien aus, unterstreicht jedoch, dass bei der Standortwahl für die entsprechenden Anlagen die Belange des Natur- und Artenschutzes zu berücksichtigen seien.[101] Insbesondere Waldgebiete sowie Vogelschutzgebiete, die den Erhalt kollisionsgefährdeter Brutvogelarten zum Schutzzweck haben, seien nicht geeignet.[102][103]

Die Stiftung fordert – anders als die Umweltschutzorganisationen BUND[104] und NABU[105] – ein generelles (also vom Waldtyp und der Natürlichkeit unabhängiges) Verbot für Windkraftanlagen in Wäldern oder an Waldrändern sowie in geschützten Gebieten. Zu ihren weiteren Forderungen gehören besondere Rücksicht auf Brutplätze und eine grundsätzliche Aufwertung des Artenschutzes im Konfliktfall. Der Biologe Klaus Richarz hat in den Jahren 2014 und 2016 Studien verfasst, die den Wert des Waldes als Lebensraum genauer darlegen und den Forderungen der Stiftung Nachdruck verleihen sollen.[106] Wegen des Engagements des damaligen Vorstandsvorsitzenden Vahrenholt in der „Klimaskeptiker“-Szene wurden diese Aktivitäten heftig kritisiert (siehe Abschnitt „Kontroversen“).

Biomasse

Die Stiftung engagierte sich von 2019 bis 2024[107] mit weiteren Akteuren aus den Bereichen Naturschutz, Jagd und Energiewirtschaft im „Netzwerk Lebensraum Feldflur“.[108] Die Partner suchten gemeinsam nach Wegen, wie die Energieerzeugung aus Biomasse besser mit dem Arten- und Naturschutz verknüpft werden kann. Mischungen aus verschiedenen heimischen Wildpflanzenarten zur Biogasgewinnung sollten als ökologisch notwendige Ergänzung zu konventionellen Energiepflanzen in der landwirtschaftlichen Praxis etabliert werden.[109][110]

Kontroversen

Globale Erwärmung, Vahrenholt

Die Wochenzeitung Kontext veröffentlichte zwei Artikel, in denen sie die Arbeit der Deutschen Wildtier Stiftung kritisierte. Die Zeitung bemängelte die Anstrengungen der Stiftung, den Bau von Windrädern in Wäldern zu verhindern, während sie gleichzeitig die Abholzung des Hambacher Forsts ignoriere. Dies wurde unter anderem darauf zurückgeführt, dass Fritz Vahrenholt ehemaliger RWE-Vorstand war, es gemeinsame Projekte zwischen der Deutschen Wildtier Stiftung und RWE gegeben habe und RWE der Stiftung im Jahr 2017 Geld überwies. Die Stiftung veröffentlichte später ein Pressestatement, in dem sie diese Zahlung auf 1000 € bezifferte.[111] Die Stiftung gab an, die Spenden würden ausschließlich Projekten zufließen. Kritisiert wurde auch die Nutzung der Stiftung zu Zwecken des Kampfes gegen den Ausbau der Windenergie in der Vorstandszeit Vahrenholts vor dem Hintergrund seiner umstrittenen Positionen im Zusammenhang der Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung und den Verflechtungen mit RWE.[112] Vahrenholt selbst sagte im Jahr 2012 zu seiner Motivation, für die Stiftung zu arbeiten: „Ich habe mich gefragt, was ich zur Stiftung beitragen kann. Ich möchte sie bundesweit als Marke positionieren. Durch meine Kontakte zur Industrie und einzelnen Unternehmen kann ich finanzstarke potenzielle Sponsoren ansprechen. Sie können sich engagieren, ohne gleich eine gesellschaftspolitisch kontroverse Debatte führen zu müssen.“ Andere Umweltverbände hätten sich vollends der Energiewende verschrieben und würden sich deshalb bei Konflikten mit dem Naturschutz zurückhalten.[113]

Die Deutsche Wildtier Stiftung hat auf lokaler Ebene klageberechtigte Verbände bei ihrem juristischen Vorgehen gegen einzelne Projekte unterstützt, wie die in Hessen angesiedelte „Naturschutzinitiative e. V.“. Die Naturschutzinitiative ihrerseits unterstützt wiederum einzelne Bürgerinitiativen, wie Pro Limpurger Berge in Michelbach bei Schwäbisch Hall oder Windkraftfreier Odenwald im Odenwaldkreis (Stand 10/2018).[114] Im Jahresbericht 2016 schrieb die Stiftung, dass sich 800 Bürgerinitiativen in Deutschland gegen die Windenergie engagierten, und bezeichnete diese als „neue Naturschutzbewegung“. Die Publikationen würden durch „Zigtausende aus den Bürgerinitiativen“ verfolgt und in „ihre Netzwerke eingespeist“.[115] Die Deutsche Wildtier Stiftung veranstaltete im Jahr 2016 einen „Parlamentarischen Abend“ zum Thema „Windkraft und Naturschutz“. Patrick Moore hielt einen Vortrag und wurde im Geschäftsbericht der Stiftung mit der Forderung zitiert, dass die Umweltbewegung sich wieder auf ihre ursprünglichen Ziele besinnen solle, denn die Umweltbewegungen träten heute „häufig wie Lobbyisten für die natur- und artenbedrohende Energiewende auf“.[115][116][114]

Im Kontext der Entlassung des langjährigen Vorsitzenden Fritz Vahrenholt schrieb Ansgar Graw 2019 in Die Welt, dass mindestens drei der 15 Kuratoriumsmitglieder bereits aus Solidarität mit Vahrenholt zurückgetreten seien, darunter auch Arnold Vaatz, Bundestagsabgeordneter der CDU und Mitglied des Berliner Kreises in der Union. Laut der Zeitung soll der ehemalige Vorstand der E.ON AG, Rainer Frank Elsässer, seine Entscheidung, sein Vermögen der Stiftung zu vererben, zurückgezogen haben. Er habe ebenfalls eine Unterstützung in Höhe von 50.000 Euro für ein Projekt gestoppt.[117]

Michael Miersch, ehemaliger Geschäftsführer der Stiftung mit Zuständigkeit für „Kommunikation & Bildung“, gab der Bild-Zeitung im März 2017 ein Interview, in dem er sich gegen „Klima-Hysterie“ aussprach.[118] Als Vertreter der Stiftung gab er der Global Warming Policy Foundation im November 2017 ein Interview unter der Überschrift „Wie die Energiewende Wildtiere und Wälder zerstört“.[119]

Tier des Jahres

Jürgen Lessat warf der Stiftung 2018 vor, dass RWE mit der Haselmaus, dem Tier des Jahres 2017, für ein RWE-Wildumsiedlungsprojekt am Tagebau Garzweiler geworben und die Stiftung dieses Projekt begleitet habe.[114]

Mähtod von Rehkitzen

Erik Hecht warf der Stiftung, die für Unterstützung zur Vermeidung des Mähtods von Rehkitzen wirbt, 2018 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vor, sie habe die Zahl von 100.000 Rehkitzen, die jährlich auf deutschen Wiesen sterben würden, erfunden.[120] Nach Angaben der Deutschen Wildtier Stiftung wird diese Zahl jedoch mittlerweile durch die rückgemeldeten Daten von Teams der Rehkitzrettung untermauert, die im Schnitt pro 100 Hektar Grünfläche 12 Rehkitze bergen.[121]

Auszeichnungen

Commons: Deutsche Wildtier Stiftung – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b c d Satzung. (PDF) Deutsche Wildtier Stiftung, 23. Mai 2006, abgerufen am 30. Januar 2019 (710 KB).
  2. a b c Was Rothirsch und Maulwurf eint. In: Nordkurier. 12. Juli 2003.
  3. Gründer der Deutschen Wildtier Stiftung gestorben. In: proplanta.de. 1. März 2014, abgerufen am 19. Juni 2020.
  4. a b Deutsche Wildtier Stiftung, Hamburg Germany: Wir geben Natur und Wildtieren eine Stimme. Abgerufen am 4. Dezember 2024.
  5. a b c Jörg Soehring scheidet aus Stiftungs-Vorstand aus. Deutsche Wildtier Stiftung, 31. August 2022, abgerufen am 17. Oktober 2022 (Pressemeldung der Stiftung).
  6. a b c Menschen. Deutsche Wildtier Stiftung, abgerufen am 2. Juli 2025.
  7. a b c d e Jahresbericht 2024. (PDF) Deutsche Wildtier Stiftung, 2024, S. 66–73, abgerufen am 2. Juli 2025.
  8. a b Claudia Sewig: 25 Jahre im Dienste des Artenschutzes. In: Die Welt. Hamburg 16. Mai 2017, S. 31.
  9. Geschichte. Deutsche Wildtier Stiftung, abgerufen am 30. Januar 2019.
  10. Andreas Frost: Kampf um Gut Klepelshagen. In: Der Tagesspiegel. 20. April 1995.
  11. Der stille Stifter von Klepelshagen. In: Nordkurier. 8. Oktober 2008.
  12. Daniela Stürmlinger: Boco zieht Fernsehstars an. In: Hamburger Abendblatt. 2. März 1999, S. 19.
  13. Kathrin Voss: Öffentlichkeitsarbeit von Nichtregierungsorganisationen. Mittel – Ziele – interne Strukturen. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15347-6, S. 189.
  14. Günter Stiller: Auch Unken haben eine Lobby. In: Hamburger Abendblatt. 24. Februar 2001, S. 3.
  15. Dieter Fockenbrock et al.: Familientreffen in Frankfurt: Wie Stifter ihr Geld in die Gesellschaft investieren. In: Handelsblatt. 21. Oktober 2005, S. 18.
  16. a b Maren Soehring: Die Eitelkeit stiftet mit. In: Financial Times Deutschland. 10. Mai 2006, S. 3.
  17. Stichwort: Deutsche Wildtier Stiftung. In: Lausitzer Rundschau. 30. Juni 2005.
  18. Sonja Kastner: Stiftung für Wildtiere gegründet. In: Der Tagesspiegel. 24. Januar 2000, S. 29.
  19. Wilhelm Hüls: Im Schlaraffenland für Hirsche. In: Berliner Zeitung. 11. Juni 2005, S. 5.
  20. Deutsche Wildtierstiftung vergibt hochdotierten Forschungspreis. Begabte Nachwuchswissenschaftler sollen besonders gefördert werden. In: Nordkurier. 12. April 2001.
  21. Rainer Marten: Ein großer Naturfreund Vorpommerns ist tot. In: Nordkurier. 2. März 2014, archiviert vom Original am 29. April 2019; abgerufen am 30. Januar 2019.
  22. Unternehmensregister. Bundesanzeiger Verlag, abgerufen am 30. Januar 2019 (Amtsgericht Hamburg, HRB 127896).
  23. Uwe Reißenweber: Stiftung gegründet: Mecklenburg-Vorpommern als Heimat des deutschen Naturfilms. In: Nordkurier. Vorpommernkurier. 31. August 2016, S. 5.
  24. Hamburg-Premiere „Die Wiese“. In: Die Welt. 28. März 2019, S. 29.
  25. Angelika Hillmer: Neustart als Naturschützer. In: Hamburger Abendblatt. 30. Juli 2012, S. 17.
  26. Vahrenholt wird Chef bei RWE Innogy. In: Hamburger Morgenpost. 22. November 2007, S. 6.
  27. Ex-Senator Vahrenholt verlässt Chefsessel bei RWE Innogy. In: Hamburger Abendblatt. 26. Januar 2012, S. 27.
  28. Fritz Vahrenholt wird Naturschützer. In: Hamburger Abendblatt. 29. März 2012, S. 21.
  29. Jörg Franze: „Keine graue Eminenz im Hintergrund“. In: Nordkurier. 22. August 2012.
  30. Der Unternehmer und Stifter Haymo Rethwisch ist gestorben. In: Hamburger Abendblatt. 1. März 2014, S. 7.
  31. Fred Lucius: Bundesverdienstkreuz für Naturschützerin aus Gehren. In: Nordkurier. 23. Juni 2022, abgerufen am 30. Juli 2025.
  32. SPD-Politiker wegen unbequemer Klima-Thesen gefeuert. In: BILD. 21. Dezember 2019, S. 2.
  33. Ansgar Graw: Kollateralschaden eines Rauswurfs. In: Die Welt. 22. Dezember 2019, abgerufen am 26. Februar 2020.
  34. Matthias Iken: Musste Vahrenholt wegen Klimathesen gehen? In: Hamburger Abendblatt. 21. Dezember 2019, abgerufen am 19. Juni 2020.
  35. Markus Lorenz: Deutschlands erstes Holz-Hochhaus. In: Norddeutsche Rundschau. 23. November 2017, S. 5.
  36. Hamburg will das Größte. In: Die Tageszeitung. 23. November 2017, abgerufen am 17. Juli 2024.
  37. Angela Schmid: Deutschland größtes Holzhochhaus entsteht in der Hamburger Hafencity. In: Edison. 4. Oktober 2018, abgerufen am 30. Januar 2019.
  38. Hafencity: "Botschaft der Wildtiere" nimmt Form an. In: Hamburg Journal. 4. Juni 2024, abgerufen am 6. August 2024.
  39. a b Matthias Iken: Die HafenCity – die letzte Meile. In: Hamburger Abendblatt, 12. Juli 2024.
  40. Alexander Berthold: Holzhochhaus Roots fast fertig. In: Hamburger Abendblatt, 3. Februar 2024.
  41. Eva Eusterhus: Auf dem Holzweg. In: Die Welt. 23. November 2017, S. 27.
  42. Holzhochbau: Hamburg mit höchstem Holzgebäude Deutschlands. In: bauenmitholz.de. 28. September 2018, abgerufen am 1. November 2022.
  43. Norddeutscher Rundfunk: Start des Naturfilmkinos in der „Botschaft der Wildtiere“ in Hamburg – einmal im Monat mit NDR Produktionen. In: ndr.de. 9. September 2024, abgerufen am 2. Juli 2025 (Pressemitteilung des Senders).
  44. a b Edmond-Blanc-Preis für Gut Klepelshagen. In: Wild und Hund (online). 26. April 2023, abgerufen am 17. Juli 2024.
  45. Gut Klepelshagen – Wirtschaften mit der Natur. In: Deutsche Wildtier Stiftung. Abgerufen am 23. Juli 2020.
  46. Transparente Zivilgesellschaft. Deutsche Wildtier Stiftung, abgerufen am 14. Mai 2020.
  47. Unternehmensregister. Bundesanzeiger Verlag, abgerufen am 30. Januar 2019 (Amtsgericht Neubrandenburg, HRB 6602).
  48. Unternehmensregister. Bundesanzeiger Verlag, abgerufen am 30. Januar 2019 (Amtsgericht Hamburg, HRA 109666).
  49. Unternehmensregister. Bundesanzeiger Verlag, abgerufen am 30. Januar 2019 (Amtsgericht Neubrandenburg, HRB 5750).
  50. Fred Lucius: Schullandheim erneut vor dem Verkauf. In: Nordkurier. 11. November 2014, S. 19.
  51. Deutsche Wildtier Stiftung spendet für Artenschutzprojekt 20. September 2016.
  52. Willkommen auf der Seite des Lobbyregisters für die Interessenvertretung gegenüber dem Deutschen Bundestag und der Bundesregierung. Deutscher Bundestag, abgerufen am 17. Juli 2024 (Suchmaske des Lobbyregisters).
  53. Feldhamsterland. Deutsche Wildtier Stiftung, abgerufen am 17. Oktober 2022 (Projektwebsite).
  54. Franziska Gräfenhan: Vom Schädling zum Sorgenkind. In: Thüringer Allgemeine. 23. November 2018, S. 15.
  55. Claudia Sewig: „Es ist nie der böse Luchs“. In: Die Welt. 25. November 2015, S. 27.
  56. Monika Fricke: In Gefahr. In: Weser Kurier. 23. Oktober 2017, abgerufen am 4. Juni 2020.
  57. Eine der letzten ihrer Art – Waldrapp namens Dieks illegal abgeschossen. In: Nordkurier. 26. Oktober 2021, archiviert vom Original am 30. November 2022; abgerufen am 17. Oktober 2022.
  58. Walter Schmidt: Intensivpflege für den Schreiadler. In: Hamburger Abendblatt. 11. März 2008, S. 20.
  59. Matthias Heinzel: Extrem scheu und streng geschützt. In: Göttinger Tageblatt. 5. Januar 2018, S. 14.
  60. Die Wildbiene soll es einmal besser haben. In: Die Tageszeitung. 13. April 2016, abgerufen am 17. Juli 2024.
  61. Milica Nikolic: Mehr Wildblumenwiesen für Berlins Bienen. In: Berliner Morgenpost. 6. Juni 2018, abgerufen am 5. Februar 2019.
  62. Neues Projekt gestartet: So soll München zum Wildbienen-Paradies werden. In: Abendzeitung München. 8. August 2018, abgerufen am 31. März 2019.
  63. Deutsche Wildtierstiftung: Das Wildbienenjahr 2021. In: wildbiene.org. Abgerufen am 17. Oktober 2022.
  64. Berlin-Wedding: Mehr Platz für Wildbienen im Volkspark Rehberge. In: Berliner Abendblatt. 18. April 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Oktober 2020; abgerufen am 22. April 2020.
  65. Mehr Bienen für Berlin – Berlin blüht auf. In: Berlin.de – Das offizielle Hauptstadtportal. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Dezember 2020; abgerufen am 22. April 2020.
  66. dpa: Noch mehr grüne Haltestellendächer für Wildbienen & Co. In: Die Welt. 23. April 2024, abgerufen am 12. August 2024.
  67. Folge-Untersuchung Schwarzspechthöhlen im Biosphärengebiet. Biosphärengebiet Schwäbische Alb, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Juni 2020; abgerufen am 4. Juni 2020.
  68. Ein Vogel gilt als Zimmermann des Waldes. In: Schwarzwälder Bote. 15. August 2014, abgerufen am 4. Juni 2020.
  69. Carl-Albrecht von Treuenfels: Warum es dem Rotmilan schlecht geht. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 13. Juli 2019, abgerufen am 4. Juni 2020.
  70. Wir stoppen den Sinkflug. In: Rotmilan – Land zum Leben. Archiviert vom Original am 4. Juni 2020; abgerufen am 4. Juni 2020.
  71. Ausstellung: Faszinierender Rotmilan. In: Chemnitzer Morgenpost. 1. November 2018, S. 15.
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  73. Gemeinsam für den Schreiadler. In: deutschewildtierstiftung.de. 16. September 2024, abgerufen am 30. Juli 2025.
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  75. Tierschützer fordern mehr Platz für den Rothirsch. In: Süddeutsche Zeitung. 30. September 2020, abgerufen am 28. Juni 2021.
  76. Kampagne für den Rothirsch – Deutsche Wildtier Stiftung. Wild und Hund, 28. September 2020, abgerufen am 28. Juni 2021.
  77. Deutsche Wildtier Stiftung: Verfressene Sau. Deutsche Wildtier Stiftung, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juli 2021; abgerufen am 28. Juni 2021.
  78. Nicole Stroschein: Mein Name ist Hase. Feldhase! In: Hörzu. Nr. 9, 2015, S. 14.
  79. Matthias Heinzel: Extrem scheu und streng geschützt. In: Göttinger Tageblatt. 5. Januar 2014, S. 14.
  80. Ein herausragender Meilenstein der deutschen Naturschutzpolitik. In: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt. Mecklenburg-Vorpommern, 6. Juni 2018, abgerufen am 5. Februar 2019.
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  85. Kinder kennen Dinos. Aber wie sieht ein Reh aus? In: Aachener Nachrichten. 29. April 2006.
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  90. Lisa Steiner: Große Klappe, aber noch nie auf dem Baum gewesen. In: Berliner Kurier. 14. Februar 2015.
  91. Auf Bäume klettern? Jedes zweite Kind hat's noch nie getan. In: Passauer Neue Presse. 11. April 2015.
  92. Deutsche Wildtier Stiftung: Naturbildungskoffer. Abgerufen am 30. Juli 2025.
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  95. Zum Beispiel Vernissage über wilde Tiere. In: Ostsee-Zeitung (Rügen), 8. April 2017. Oder Feldhamster: Schau im Naturpark. In: Leipziger Volkszeitung (Delitzsch-Eilenburg-Schkeuditz-Taucha), 17. Februar 2025.
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  97. „Winnis wilde Nachbarn“ – Hörabenteuer in der Natur. In: forstwirtschaft-in-deutschland.de. Deutscher Forstverein, 6. Juli 2023, abgerufen am 11. August 2025.
  98. Winnis wilde Nachbarn: der Kinderpodcast für alle kleinen und großen Wildtierfreunde. In: mach-mit.berlin. 2023, abgerufen am 11. August 2025.
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  100. Auszeichnungen für europäische Naturfilme. In: Deutschlandfunk. 17. Februar 2025, abgerufen am 30. Juli 2025.
  101. Achim Brunnengräber: Die Energiewende im Stimmengewirr – ein differenzierter Blick auf die Gegner*innen der Windkraft. In: nf-farn.de. Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz, abgerufen am 2. Juli 2025.
  102. Annette Berger: Windräder trotz Vogelschutz – Studie zeigt, wie es in der Realität läuft. In: Stern. 15. August 2025, abgerufen am 20. August 2025.
  103. Deutsche Wildtier Stiftung fordert strengere Auflagen für Windkraftanlagen – Rotorblätter gefährden laut Studie viele heimische Brutvogelarten. In: Deutschlandfunk. 15. August 2025, abgerufen am 20. August 2025.
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  106. Windenergie und Artenschutz deutschewildtierstiftung.de
  107. Maisdeckel für Biogas muss bleiben. In: deutschewildtierstiftung.de. 30. April 2025, abgerufen am 2. Juli 2025 (Pressemitteilung der Stiftung).
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  119. Global Warming Policy Foundation, Wie die Energiewende Wildtiere und Wälder zerstört
  120. Erik Hecht: Tausende tote Rehe erfunden. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 14. Juli 2018, abgerufen am 28. Juni 2021.
  121. Deutsche Wildtier Stiftung: Wer später mäht, lässt Wildtiere leben. In: Deutsche Wildtier Stiftung. 14. März 2021, abgerufen am 11. September 2021.
  122. Neues SEITENSTARK-GÜTESIEGEL - 31 herausragende Kinderwebseiten ausgezeichnet. In: klicksafe. 6. Dezember 2022 (klicksafe.de [abgerufen am 11. Dezember 2022]).