Deutsche Meisterschaften in der Nordischen Kombination 2023

Deutsche Meisterschaften Nordische Kombination
Männer Frauen
Sieger
Einzel Julian Schmid Julian Schmid Nathalie Armbruster Nathalie Armbruster
Teamsprint abgebrochen Sachsen Sachsen
Jenny Nowak
Ronja Loh
Einzel Junioren Tristan Sommerfeldt Tristan Sommerfeldt Nathalie Armbruster Nathalie Armbruster
Wettbewerbe
Austragungsorte 01 01
Einzelwettbewerbe 01 01
Teamwettbewerbe 01 01
Abgebrochen 01 00
Sportler 34 15
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Deutscher Skiverband

Die Deutschen Meisterschaften in der Nordischen Kombination 2023 fanden vom 13. bis 15. Oktober 2023 im Klingenthaler Ortsteil Mühlleithen statt. Der Deutsche Skiverband richtete die Meisterschaften gemeinsam mit dem VSC Klingenthal aus. Max Meinhold und Matthias Looß dienten als Rennleiter. Die Sprungdurchgänge wurden auf der mit Matten belegten Großschanze in der Vogtland Arena (K 125 / HS 140) sowie auf der Normalschanze der Vogtlandschanzen (K 80 / HS 85) ausgetragen. Deutsche Meister wurden Julian Schmid und Nathalie Armbruster im Einzel. Den erstmals vergebenen Meistertitel im Teamsprint der Frauen gewannen Jenny Nowak und Ronja Loh für den Sächsischen Skiverband. Der Sprungdurchgang beim Teamsprint der Herren wurde nach mehreren windbedingten Unterbrechungen und Verschiebungen abgebrochen.

Frauen

Einzel

Der Wettbewerb der Frauen fand am Samstag, 14. Oktober 2023, nach der Gundersen-Methode statt. Mit ihrem Sprung auf 78,5 Metern erzielte Maria Gerboth die größte Weite und lag vor dem Langlauf mit sieben Sekunden Vorsprung auf Nathalie Armbruster in Führung.[1] Auf der Loipe waren Armbruster und Jenny Nowak zeitgleich, aufgrund des Vorsprungs aus dem Springen gewann Armbruster das Rennen. Anne Häckel, Dritte nach dem Springen, war krankheitsbedingt im Langlauf nicht an den Start gegangen. Svenja Würth war aufgrund einer Grippe nicht für den Wettbewerb gemeldet. Insgesamt kamen 14 Athletinnen in die Wertung.[2][3]

Platz Name Verein Sprungpunkte Laufzeit Rückstand
01. Nathalie Armbruster Nathalie Armbruster SV-SZ Kniebis 1928 116,2 12:49,7 12:56,7
02. Jenny Nowak Jenny Nowak SC Sohland 110,3 12:49,7 +0:23,0
03. Maria Gerboth Maria Gerboth WSV Schmiedefeld 117,9 13:36,8 +0:40,1
04. Ronja Loh Ronja Loh VSC Klingenthal 109,6 14:13,0 +1:49,3
05. Magdalena Burger Magdalena Burger SC Partenkirchen 106,7 14:06,3 +1:54,6
06. Fabienne Klump Fabienne Klump SV Baiersbronn 102,2 14:01,5 +2:07,8
07. Sophia Maurus Sophia Maurus TSV Buchenberg 098,0 13:45,8 +2:09,1
08. Sofia Eggensberger Sofia Eggensberger SC Oberstdorf 088,7 13:48,1 +2:48,4
09. Amelie Steiner Amelie Steiner SC Menzenschwand 089,7 14:07,0 +3:03,3
10. Marie Naehring Marie Naehring SK Winterberg 070,2 12:56,4 +3:10,7
11. Elisabeth Strümpfel Elisabeth Strümpfel TSG Ruhla 095,1 14:55,1 +3:29,4
12. Mara-Jolie Schlossarek Mara-Jolie Schlossarek SV Biberau 082,1 15:01,2 +4:27,5
13. Kathrin Mark Kathrin Mark SZ Breitnau 085,1 15:46,3 +5:00,6
14. Finja Eichel Finja Eichel WSV Brotterode 069,6 15:02,1 +5:18,4
15. Anne Häckel Anne Häckel VSC Klingenthal 110,0 DNS

Teamsprint

Der Teamsprint fand am Sonntag, 15. Oktober 2023, statt. Es gingen sieben Teams an den Start. Alle kamen in die Wertung.[4][5]

Platz Team Namen Sprungpunkte Laufzeit Rückstand
01. Sachsen Sachsen (SVSAC) I Ronja Loh
Jenny Nowak 		214,3 25:30,5 25:30.5
02. Baden-Württemberg Baden-Württemberg (SBW) Fabienne Klumpp
Nathalie Armbruster 		192,8 25:17,8 +0:16,3
03. Bayern Bayern (BSV) I Magdalena Burger
Sophia Maurus 		182,8 25:46,1 +0:57,6
04. Bayern (BSV) /
Nordrhein-Westfalen (WSV) 		Sofia Eggensberger
Marie Naehring 		145,2 25:31,5 +1:33,0
05. Thüringen Thüringen (TSV) Elisabeth Strümpfel
Maria Gerboth 		196,0 27:00,0 +1:53,5
06. Baden-Württemberg Baden-Württemberg (SBW) II Kathrin Mark
Amelie Steiner 		154,1 28:21,4 +4:10,9
07. Thüringen Thüringen (TSV) II Finja Eichel
Mara-Jolie Schlossarek 		146,3 28:19,6 +4:20,1

Juniorinnen

Der Einzelwettbewerb der Juniorinnen fand am Samstag, 14. Oktober 2023, in der Gundersen-Methode (HS 85/5 km) statt und war in jenem der Frauen integriert. Nathalie Armbruster gewann den Titel der Deutschen Juniorenmeisterin.[2]

Platz Name Verein Sprungpunkte Laufzeit Rückstand
01. Nathalie Armbruster Nathalie Armbruster SV-SZ Kniebis 1928 116,2 12:49,7 12:56,7
02. Ronja Loh Ronja Loh VSC Klingenthal 109,6 14:13,0 +1:49,3
03. Magdalena Burger Magdalena Burger SC Partenkirchen 106,7 14:06,3 +1:54,6

Männer

Einzel

Der Einzelwettbewerb fand am Samstag, 14. Oktober 2023, in der Gundersen-Methode (HS 140/10 km) statt. Deutscher Meister wurde Julian Schmid vom SC Oberstdorf. Vereinskollege Vinzenz Geiger ging nicht an den Start, Julius Borgenheimer gab das Rennen auf. Es kamen 32 Athleten in die Wertung, darunter der für den SC Rückershausen startende Niederländer Sean Steenbakkers. Die Schweizer Pascal Müller und Nico Zarucchi trainierten mit dem DSV und nahmen ebenfalls an den Wettkämpfen teil.[2][6]

Platz Name Verein Sprungpunkte Laufzeit Rückstand
01. Julian Schmid Julian Schmid SC Oberstdorf 142,0 22:47,4 22:47,4
02. Johannes Rydzek Johannes Rydzek SC Oberstdorf 129,7 22:24,9 +0:26,5
03. Terence Weber Terence Weber SSV Geyer 135,2 22:49,2 +0:28,8
04. David Mach David Mach TSV Buchenberg 127,5 22:21,6 +0:32,2
05. Manuel Faißt Manuel Faißt SV Baiersbronn 124,0 23:14,9 +1:39,5
06. Fabian Rießle Fabian Rießle SZ Breitnau 104,1 25:18,4 +2:31,0
07. Wendelin Thannheimer Wendelin Thannheimer SC Oberstdorf 114,1 23:31,4 +2:36,0
08. Simon Mach Simon Mach TSV Buchenberg 114,9 23:43,9 +2:44,5
09. Tristan Sommerfeldt Tristan Sommerfeldt WSC Oberwiesenthal 123,7 24:33,6 +2:59,2
10. Richard Stenzel Richard Stenzel SC Motor Zella-Mehlis 117,7 24:43,7 +3:33,3
11. Benedikt Gräbert Benedikt Gräbert WSV Oberaudorf 096,9 23:55,6 +4:08,2
12. Christian Frank Christian Frank SK Berchtesgaden 107,8 24:40,9 +4:10,5
13. Jan Andersen Jan Andersen SC Königsbronn 098,5 24:08,9 +4:15,5
14. Pascal Müller Pascal Müller Schweiz Einsiedler Skiverein 088,9 23:44,2 +4:28,8
15. Nick Siegemund Nick Siegemund VSC Klingenthal 090,5 23:53,4 +4:32,0
16. Lucas Mach Lucas Mach TSV Buchenberg 093,4 24:08,7 +4:35,3
17. Pirmin Maier Pirmin Maier SC Waldau 107,7 25:08,7 +4:38,3
18. Jonathan Gräbert Jonathan Gräbert WSV Oberaudorf 092,3 24:43,0 +5:14,6
19. Pepe Schula Pepe Schula SSV Geyer 072,7 23:43,8 +5:33,4
20. Ansgar Schupp Ansgar Schupp TSV Buchenberg 094,0 25:09,1 +5:33,7

Junioren

Der Einzelwettbewerb fand am Samstag, 14. Oktober 2023, in der Gundersen-Methode (HS 140/10 km) statt. Er war in jenem der Männer integriert. Deutscher Juniorenmeister wurde Tristan Sommerfeldt.[2]

Platz Name Verein Sprungpunkte Laufzeit Rückstand
01. Tristan Sommerfeldt Tristan Sommerfeldt WSC Oberwiesenthal 123,7 24:33,6 25:46,6
02. Richard Stenzel Richard Stenzel SC Motor Zella-Mehlis 117,7 24:43,7 +0:34,1
03. Benedikt Gräbert Benedikt Gräbert WSV Oberaudorf 096,9 23:55,6 +1:09,0

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. ↑ Deutsche Meisterschaften Nord. Kombination Einzel Damen Sprungergebnis. (PDF) In: xc-ski.de. Abgerufen am 18. Februar 2025.
  2. ↑ a b c d Deutsche Meisterschaften Nord. Kombination Ergebnisse. (PDF) In: weltcup-b.org. Abgerufen am 18. Februar 2025.
  3. ↑ Deutsche Meisterschaften Nord. Kombination Einzel Damen. (PDF) In: xc-ski.de. Abgerufen am 18. Februar 2025.
  4. ↑ Deutsche Meisterschaften Nord. Kombination Teamsprint. (PDF) In: xc-ski.de. Abgerufen am 18. Februar 2025.
  5. ↑ Deutsche Meisterschaften Nord. Kombination Teamsprint. (PDF) In: deutscherskiverband.de. Abgerufen am 18. Februar 2025.
  6. ↑ Deutsche Meisterschaften Nord. Kombination Einzel Herren. (PDF) In: xc-ski.de. Abgerufen am 18. Februar 2025.
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