Der Billard-Verband Westfalen als Verband und die Gladbecker Billard-Union als lokaler Ausrichter organisierten die Deutsche Meisterschaft.
Erst wurden drei regionale Qualifikationsturniere gespielt. Die jeweiligen Sieger qualifizierten sich für das Endturnier. Rekordsieger Klaus Hose wurde nach seinem Wechsel zum BSV Duisburg-Hochfeld 74 von seinem alten so wie seinem neuen Verein versehentlich nicht gemeldet und konnte er an dieser Meisterschaft nicht teilnehmen.
Der Bottroper Heinz Janzen war der Überraschungssieger der Deutschen Meisterschaft in der Freien Partie. Im Halbfinale eliminierte er den Titelverteidiger Dieter Wirtz glatt mit 2:0 Sätzen. Das Finale gegen den jungen Velberter Volker Simanowski gewann er nach 0:1 Satzrückstand noch mit 2:1. Dieter Wirtz wurde durch einen 2:0 Satzsieg gegen den Neunkirchener Klaus Müller Dritter.
Modus
Gespielt wurde in den Qualifikationsgruppen bis 400 Punkte oder 10 Aufnahmen. In der Endrunde wurden zwei Gewinnsätze bis 200 Punkte gespielt. Das gesamte Turnier wurde mit Nachstoß gespielt.
Die Endplatzierung ergab sich aus folgenden Kriterien:[2]
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Rolf Kalb: Billard Sport. 60. Jahrgang, Nr.11. Düren November 1982, S.4–7.
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Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band1. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S.73–74.