Das bei den meisten Spielern unbeliebte Satzsystem kam in Kirchhellen zur Anwendung. Aber auch hier zeigte der Bochumer Klaus Hose seine Extraklasse in der Freien Partie. Ungeschlagen sicherte er sich seinen fünften Titel. Der Generaldurchschnitt (GD) von 136,84 ist bei der kurzen Satzdistanz ausgezeichnet. Wieder einmal kam der Düsseldorfer Dieter Wirtz auf den zweiten Platz. Seine erste Medaille bei einer Deutschen Meisterschaft gewann der 22-jährige Düsseldorfer Thomas Wildförster vom BSV Velbert.
Modus
Gespielt wurde in drei Gruppen à vier Spieler im Round-Robin-Modus im Satzsystem mit 2 Gewinnsätzen bis 200 Punkte. Es wurde mit Nachstoß gespielt. Das heißt Unentschieden waren möglich. Die beiden Gruppenbesten kamen in die Zwischenrunde. Die Ergebnisse der 1. Gruppenspiele wurden übernommen. Die Ergebnisse der ausgeschiedenen Spieler der 1. Gruppenphase wurden nicht in der Endtabelle der besten sechs Spieler gewertet. Die Endplatzierung ergab sich aus folgenden Kriterien:
↑ abcde
Hans H. Graßmann: Billard Sport. 53. Jahrgang, Nr.10. Düren Oktober 1975, S.301–303.
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Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band1. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S.72.