Örtlicher Organisator und Ausrichter im Auftrag des Deutschen Billard-Bunds (DBB) war der BC Feldmark 34 Gelsenkirchen. Als Veranstaltungsort wurde wieder das Sportzentrum Schürenkamp ausgewählt, das mit seinen Räumlichkeiten eine entsprechende Ausstattung bereitstellen konnte.
Erst wurden drei regionale Qualifikationsturniere gespielt. Die jeweiligen Sieger und der Titelverteidiger bestritten das Endturnier.
Nach der überraschenden Halbfinalniederlage von Titelverteidiger Klaus Hose gegen den Saarländer Klaus Müller war der Weg frei für den Velberter Thomas Wildförster. Wie in der Qualifikation spielte er am Ende einen Generaldurchschnitt von 100,00 und wurde hochverdient zum zweiten Mal Deutscher Meister im Cadre 47/2.
Modus
Gespielt wurde in den Qualifikationsgruppen bis 300 Punkte oder 15 Aufnahmen. In der Endrunde wurde bis 300 Punkte ohne Aufnahmenbegrenzung gespielt. Das gesamte Turnier wurde mit Nachstoß gespielt. Die Endplatzierung ergab sich aus folgenden Kriterien:[2]
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Rolf Kalb: Billard Sport. 62. Jahrgang, Nr.11. Düren November 1984, S.4–7.
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Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band1. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S.302–303.
Die erste Deutsche Cadre-47/2-Meisterschaft fand 1913 in Berlin statt. Bis 1948 wurde Cadre 45/2, danach Cadre 47/2 gespielt. Die Titelträger sind in der Reihenfolge ihres Erstsieges aufgelistet.