Die Saison begann mit dem ersten Spieltag (der Herren) in Berlin und St. Egidien im Herbst 1989. Die beiden Finalturniere der jeweils vier Oberliga-Erstplatzierten der Frauen und Männer fanden am 14./15. Juli[1] 1990 in Dresden statt.
Der Modus der Finalrunde sah vor, dass die Einfachrunde nicht die endgültigen Platzierungen ergab, sondern weitere Platzierungsspiele der auf Platz 1 und 2 gelandeten Mannschaften im Finale und der auf Platz 3 und 4 einkommenden Mannschaften im kleinen Finale über die Medaillen entschieden.
Frauen
DDR-Meisterschaften im Feldfaustball 1989/90 (DDR)
Ein Spiel der beiden Mannschaften war noch offen, wurde vielleicht nie ausgetragen; das Ergebnis spielte für die Finalrundenteilnahme und den Abstieg keine Rolle.
2
Die Spielgemeinschaft Görlitz trat am Abschlußspieltag nicht an. Diese Spiele wurden daher gewertet.
Lok „Erich Steinfurth“ Berlin: Thomas Freßner, Dietmar Grammer, André Großer, Michael Schilsky, Rolf Mai; Heiko Frenzel Übungsleiter: Dr. Cornelius Frömmel
Anmerkung
↑ abcdVorgabezähler: Gemäß ihrer Platzierung in der Hauptrunde erhielten die qualifizierten Mannschaften Punkte für die Endrunde. Der Erste erhielt dabei drei Punkte, der Zweitplatzierte zwei, der Dritte noch einen.
Einzelnachweise
↑Die Ersten heißen wieder Meister. In: Neue Zeit. 16. Juli 1990, S. 12, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. November 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).@1@2Vorlage:Toter Link/zefys.staatsbibliothek-berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
↑Frauen, Oberliga. Schwerin doch noch mit einer Niederlage. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 35. Jahrgang, Nr.8, August 1989, ISSN0323-3138, S.14–15.
↑ abcdefWolfgang Ehrlich/Frank Stein: Deutsche Meisterschaften Ost: Abschied ohne Glanz! In: DFV (Hrsg.): der faustball. 35. Jahrgang, Nr.08, August 1989, ISSN0323-3138, S.3–6.
↑Frank Stein: Männer, Oberliga. Ein neuer Vierter im Bunde! In: DFV (Hrsg.): der faustball. 35. Jahrgang, Nr.8, August 1990, ISSN0323-3138, S.12–14.