Die DDR-Meisterschaften im Feldfaustball 1971 waren seit 1949 die 22. Austragung der Meisterschaften im Faustball in der DDR.
Die Finalkämpfe der vier besten Mannschaften der Oberliga fanden am 11. September 1971 in Schleife statt.[1][2]
Einen bemerkenswerten Erfolg errangen die Faustball-Damen der TSG Berlin-Oberschöneweide, denen bei den Finalspielen um die DDR-Faustballmeisterschaft als Oberliga-Neuling auf Anhieb ein dritter Platz gelang.
Auf-/Abstieg: Die Mannschaften von Lok Dresden und Motor Rathenow stiegen aus der Oberliga in die Liga ab.[4] In der Frauen-Liga-Aufstiegsrunde setzten sich Chemie Weißwasser und Motor Mockau durch.[5]
Empor Rudolstadt als nach dem zweiten Spieltag abgeschlagenes Schlußlicht trat am letzten Spieltag nicht an und wurde deshalb disqualifiziert.[8]
Ab-/Aufstieg: Absteiger aus der Oberliga zur Liga waren Neuling Fortschritt Eppendorf und die disqualifizierte Mannschaft von Empor Rudolstadt.[2] Als Gewinner der Aufstiegsrunde im Leipziger „Stadion des Friedens“ erreichten Rotation Dresden und Fortschritt Glauchau die DDR-Oberliga 1972.[9]
↑ abcdFaustball-Bronze für Berlin. In: Berliner Zeitung. 13. September 1971, S. 4, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. September 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).@1@2Vorlage:Toter Link/zefys.staatsbibliothek-berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
↑ abcdTore • Punkte • Meter • Sekunden. In: Neues Deutschland. 24. Juli 1971, S. 8, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. September 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).@1@2Vorlage:Toter Link/zefys.staatsbibliothek-berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
↑Tore • Punkte • Meter • Sekunden. In: Neues Deutschland. 26. Juli 1971, S. 7, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. September 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).@1@2Vorlage:Toter Link/zefys.staatsbibliothek-berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
↑Oberliga-Abschluß bei den Frauen. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 16. Jahrgang, Nr.9, September 1971, ISSN0323-3138, S.5.
↑ abGleisberg: Aufstieg zur Frauen-Oberliga: Chemie Weißwasser und Motor Mockau. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 15. Jahrgang, Nr.10, Oktober 1971, ISSN0323-3138, S.8–9.
↑ abVon der DDR-Meisterschaft der Frauen und Männer. Fortschritt Zittau sorgte für die Sensation. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 16. Jahrgang, Nr.10, Oktober 1971, ISSN0323-3138, S.3–5.
↑Meisterschaftsfinale für Schleife komplett. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 15. Jahrgang, Nr.8, August 1971, ISSN0323-3138, S.5–7.
↑Von den Spielen der Männer-Oberliga. Nur mäßiges Niveau in Hirschfelde. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 15. Jahrgang, Nr.8, August 1971, ISSN0323-3138, S.5.
↑ abGleisberg/Fiebig: Aufstieg zur Oberliga Männer: Rotation Dresden und Fortschritt Glauchau. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 15. Jahrgang, Nr.10, Oktober 1971, ISSN0323-3138, S.8.
↑Tore • Punkte • Meter • Sekunden. In: Neues Deutschland. 18. November 1971, S. 5, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. September 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).@1@2Vorlage:Toter Link/zefys.staatsbibliothek-berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)