Déborah Kpodar

Déborah Kpodar
Déborah Kpodar
Déborah Kpodar (2021)
Spielerinformationen
Geburtstag 3. Juni 1994
Geburtsort L’Isle-d’Espagnac, Frankreich
Staatsbürgerschaft FranzösinFrankreich französisch
Körpergröße 1,71 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Stella Saint-Maur Handball
Trikotnummer 23
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2012 FrankreichFrankreich Angoulême Charente Handball
2012–2016 FrankreichFrankreich Metz Handball
2015–2016 FrankreichFrankreich Stella Saint-Maur Handball (Leihe)
2016–2020 FrankreichFrankreich Cercle Dijon Bourgogne / JDA Dijon Handball
2020–2022 FrankreichFrankreich Nantes Atlantique Handball
2022–2024 Rumänien CS Gloria 2018 Bistrița-Năsăud
2024–2/2025 Ungarn Dunaújvárosi Kohász KA
2/2025–6/2025 Deutschland BSV Sachsen Zwickau
6/2025– FrankreichFrankreich Stella Saint-Maur Handball
Stand: 1. Juli 2025

Déborah Kpodar (* 3. Juni 1994 in L’Isle-d’Espagnac, Frankreich) ist eine französische Handballspielerin, die für den französischen Erstligisten Stella Saint-Maur Handball aufläuft.

Karriere

Im Verein

Kpodar spielte anfangs beim französischen Verein Angoulême Charente Handball, mit deren Damenmannschaft sie in der zweithöchsten französischen Spielklasse antrat. Nach ihrem Schulabschluss schloss sie sich im Jahr 2012 dem Verein Metz Handball an, bei dem sie anfangs in der Drittligamannschaft zum Einsatz kam. In der Saison 2013/14 erhielt sie erste Spielanteile in der Erstligamannschaft von Metz Handball.[1] Bis zum Saisonende 2013/14 absolvierte Kpodar zehn Erstligaspiele und gewann mit Metz Handball die französische Meisterschaft.[2][3] In der Saison 2015/16 wurde die Rückraumspielerin an den französischen Zweitligisten Stella Saint-Maur Handball ausgeliehen, um Spielpraxis zu sammeln.[4]

Kpodar unterschrieb im Jahr 2016 einen Vertrag beim französischen Erstligisten Cercle Dijon Bourgogne, der seit dem Jahr 2019 unter den Namen Jeanne d’Arc Dijon Handball antritt.[5] Im Sommer 2020 wechselte Kpodar zum Ligakonkurrenten Nantes Atlantique Handball, mit dem sie in der Saison 2020/21 die EHF European League gewann.[6][7] Im Dezember 2022 verließ sie Nantes und schloss sich dem rumänischen Erstligisten CS Gloria 2018 Bistrița-Năsăud an.[8] Nachdem Kpodar ab dem Sommer 2024 beim ungarischen Erstligisten Dunaújvárosi Kohász KA unter Vertrag gestanden hatte, wechselte sie im Februar 2025 zum deutschen Bundesligisten BSV Sachsen Zwickau.[9][7] Zur Saison 2025/26 wechselte sie zum französischen Erstligisten Stella Saint-Maur Handball[10].

In Auswahlmannschaften

Kpodar lief für die französische Juniorinnennationalmannschaft bei der U-19-Europameisterschaft 2013 und bei der U-20-Weltmeisterschaft 2014 auf.[11][12]

Einzelnachweise

  1. republicain-lorrain.fr: Kpodar : le grand soir, abgerufen am 15. Februar 2025
  2. handzone.net: Déborah Kpodar, abgerufen am 15. Februar 2025
  3. bundesligainfo.de: Titelträger Frankreich (Frauen), abgerufen am 15. Februar 2025
  4. handzone.net: Déborah Kpodar, une Messine à la Stella St Maur, abgerufen am 15. Februar 2025
  5. handzone.net: LFH : Déborah Kpodar à Dijon, abgerufen am 15. Februar 2025
  6. nantesport44.com: Déborah Kpodar relève le challenge nantais, abgerufen am 15. Februar 2025
  7. a b handball-world.news: BSV Sachsen Zwickau holt Europapokalsiegerin, abgerufen am 15. Februar 2025
  8. ouest-france.fr: Hanbdall. Déborah Kpodar quitte les Neptunes de Nantes, abgerufen am 15. Februar 2025
  9. klubvaltas.hu: Női kézilabda: francia átlövőt igazolt a DKKA, abgerufen am 15. Februar 2025
  10. Arrivée de Déborah Kpodar. Abgerufen am 31. März 2025 (französisch).
  11. history.eurohandball.com: 2013 Women’s European Championship 19: France vs. Austria , abgerufen am 15. Februar 2025
  12. archive.ihf.info: 2014 Women’s Junior World Championship in CRO: France, abgerufen am 15. Februar 2025