Couéismus

Der Couéismus (französisch Couéisme) ist eine nach dem französischen Apotheker und Psychotherapeuten Émile Coué (1857–1926) benannte „therapeutische Schule, die nicht mit Suggestion, sondern mit Autosuggestion und Selbstbeeinflussung arbeitet“.[1] Der Psychoanalytiker Charles Baudouin (1893–1963)[2] hat dem Thema eine frühe Monographie gewidmet. In jüngerer Zeit hat Lindsay B. Yeates zur méthode Coué (Coué-Methode) geforscht.

La maîtrise de soi-même par l'autosuggestion von Émile Coué.

Im Französischen wird der Begriff méthode Coué gewöhnlich mit Autosuggestion gleichgesetzt.

In der Schweiz haben sich Anhänger der Methode Coués organisiert und versuchen dessen Lehren und Methoden zu verbreiten.[3]

Literatur

Anmerkungen

  1. Couéismus - spektrum.de
  2. Der 1920 mit der Arbeit Suggestion et Autosuggestion promovierte. – Vgl. Steffi Koslowski: Die New Era der New Education Fellowship: Ihr Beitrag zur Internationalität der Reformpädagogik im 20. Jahrhundert. Klinkhardt 2013, S.65, Anm. 123
  3. Vgl. deren Internetpräsenz