Cobalttriarsenid
| Kristallstruktur | ||||||||||
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| _ Co _ As | ||||||||||
| Allgemeines | ||||||||||
| Name | Cobalttriarsenid | |||||||||
| Verhältnisformel | CoAs3 | |||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||
| Molare Masse | 283,70 g·mol−1 | |||||||||
| Aggregatzustand |
fest | |||||||||
| Dichte |
6,84 g·cm−3[1] | |||||||||
| Schmelzpunkt | ||||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||
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| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | ||||||||||
Cobalttriarsenid ist eine chemische Verbindung des Cobalts aus der Gruppe der Arsenide.
Vorkommen
Cobalttriarsenid kommt natürlich in Form des Minerals Skutterudit vor.
Gewinnung und Darstellung
Cobalttriarsenid kann durch Reaktion von Cobalt mit Arsen gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
Cobalttriarsenid besitzt eine kubisch-disdodekaedrische Kristallstruktur mit eigenem Strukturtyp mit der Raumgruppe Im3 (Raumgruppen-Nr. 204).[5] Es ist ein Halbleiter.[6][7]
Einzelnachweise
- ↑ a b William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 97th Edition. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4987-5429-3, S. 58 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Eintrag zu Arsenverbindungen in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. März 2025. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Nicht explizit in Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Gruppeneintrag Arsenverbindungen, mit Ausnahme der namentlich in diesem Anhang bezeichneten in der Datenbank ECHA CHEM der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 3. März 2025. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Handbuch der anorganischen Chemie: Bd. 1.Abt. Die Elemente der sechsten ... S. Hirzel, 1935, OCLC 809014271, S. xiv (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ N. Mandel, J. Donohue: The refinement of the crystal structure of skutterudite, CoAs3. In: Acta Crystallographica Section B Structural Crystallography and Crystal Chemistry. Band 27, 1971, S. 2288, doi:10.1107/S0567740871005727 (englisch).
- ↑ Terence E. Warner: Synthesis, Properties and Mineralogy of Important Inorganic Materials. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 978-0-470-97602-9, S. 187 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Helmut Schröcke, Karl Ludwig Weiner: Mineralogie ein Lehrbuch auf systematischer Grundlage. Walter de Gruyter, 1981, ISBN 3-11-006823-0, S. 278 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).


