Club- und Diskothekensterben

Unter Schlagwörtern wie Clubsterben, Diskothekensterben oder Discosterben wird das vermehrte Schließen von Musikclubs, Diskotheken und anderen Veranstaltungsorten der Nachtkultur in kurzer Zeit beschrieben.

Entwicklung

Deutschland

Unter dem Begriff Clubsterben wird seit den 1990er Jahren das Verschwinden von Clubs problematisiert.[1] Im Jahr 1998 identifizierte Jens Michow, Verbandspräsident des Bundesverbands der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft, die angehobene Künstlersteuer als Ursache für ein beginnendes Clubsterben in Deutschland.[2] Der Spiegel verwendete den Begriff im Jahr 2001 im Kontext einer drohenden Verdrängung alternativer Clubs durch die fortschreitende Entwicklung des Immobilienmarktes in Berlin.[3]

2012 warnte eine Initiative von Clubbetreibern, dass drastisch erhöhte Musiknutzungsgebühren ein „Clubsterben“ auslösen könnten – zahlreiche Clubs beteiligten sich damals an Protestaktionen. Eine geplante Tarifreform der Verwertungsgesellschaft GEMA hätte 2013 z. B. die Gebühren für Musikclubs drastisch erhöht. 2015 gab es eine Debatte, ob Ausgehkultur generell nicht wirtschaftlich sei und den sogenannten Easyjet-Tourismus begünstige.[4]

Das Goethe-Institut stellte fest, dass im Jahr 2019 in ganz Deutschland Clubs schließen mussten und das Thema Clubsterben die Szene beschäftigte. Zu den Ursachen für die Schließungen gehörten Verdrängungsprozesse aufgrund von steigenden Mieten und Anwohnerbeschwerden über fehlenden Lärmschutz.[5] Im selben Jahr rückte das Thema in den Fokus der Politik: im Bundestag wurde der Antrag „Clubsterben stoppen“ eingebracht, und es formierte sich ein parteiübergreifendes Parlamentarisches Forum Clubkultur.[6][7] Eine Erhebung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands ergab, dass die Anzahl der Clubs in Deutschland im Zeitraum von 2010 bis 2017 um 22 Prozent gesunken sei.[8]

Die frühen 2020er-Jahre waren von einer hohen Zahl an Clubschließungen geprägt.[9] Durch die COVID-19-Pandemie bedingten Lockdowns 2020/21 und damit einhergehenden Einnahmenverluste mussten viele Betreiber aufgeben, und auch nach Wiedereröffnung blieben Publikum und Umsätze vorerst aus. Für die europäische Kulturwirtschaft gingen Schätzungen von einem Einnahmen-Rückgang von 71 % für Musikbetriebe aus.[10] Die Generation Z gibt international an, zudem weniger Alkohol zu konsumieren; für Medien ein weiterer Grund für das schwindende Interesse an Clubbing.[11][12]

Mitte der 2020er Jahre ist das Clubsterben in deutschen Großstädten wie Berlin,[13][14] Hamburg,[13][15] München,[13][16][17] Frankfurt am Main,[18] Leipzig[19] oder Nürnberg[17] ein wiederkehrendes Thema in der Presse. Im Jahr 2025 brachte ein unbekanntes Kollektiv an mehreren Standorten ehemaliger Clubs Grabsteine an.[20][21] In kleineren Städten trug die Schließung von Clubs und Diskotheken ebenfalls zu einem Verlust an lokalem Kulturangebot bei.[22][23][24]

Auch das Diskothekensterben auf dem Land war ein wiederkehrendes Thema in den Medien. Vor allem viele Großraumdiskotheken waren von Schließung bedroht.[25][26][27][28] Aber auch kleine Diskotheken auf dem Land hatten aufgrund der Substitution der früheren Ausgehkultur durch die Kommunikation über Soziale Medien mit sinkenden Gästezahlen zu kämpfen.[29] Darüber hinaus ist auf dem Land auch das Kneipensterben ein immer größer werdendes Problem, da Kneipen gerade in kleinen Dörfern und Gemeinden als oft einziger, zentraler Treffpunkt für die Bevölkerung als Orte der Gemeinschaft und des Zusammenkommens dienen.[30][31]

Clubsterben in Berlin durch Verdrängung

Ein exemplarisches Beispiel für Berlin ist das Schließen von Clubs aufgrund steigender Mieten in den 2020er Jahren. Das Watergate musste Ende 2024 schließen, nachdem der Mietvertrag nicht verlängert wurde.[32] Die Wilde Renate muss aus demselben Grund Ende 2025 schließen, nachdem sich die Miete in zehn Jahren um 150 Prozent erhöht hatte.[33]

Ein wiederkehrendes Muster ist die Ansiedlung neuer Wohnungen in traditionellen Ausgehvierteln, woraufhin Anwohner gegen bestehende Clubs wegen Lärmbelästigung klagen – ein Verstoß gegen das international diskutierte "Agent-of-Change"-Prinzip.[34] Davon betroffen sind auch traditionsreiche Clubs wie der KitKatClub, der durch Neubebauung in der Nachbarschaft unter Druck geraten ist,[35] oder der Club Knaack, der 2018 nach jahrzehntelangem Betrieb wegen Anwohnerbeschwerden und steigender Mieten schließen musste.[36]

Die Clubcommission Berlin[37] dokumentierte 2024 in ihrem Club-Monitoring, dass die Anzahl der Berliner Clubs kontinuierlich abnimmt und sich die durchschnittlichen Betriebskosten durch Miet-, Energie- und Personalkosten drastisch erhöht haben.[38]

International

Österreich

Im Jahr 1980 berichtet die österreichische Tageszeitung Die Presse, dass "nach dem Discofieber das Discosterben" einsetzen würde. Diskotheken mit Laserstrahlen und Seifenblasen würden den Geschmack der Wiener verfehlen.[39] Die Corona-Krise hatte in Österreich ähnliche Auswirkungen auf die Situation der Diskotheken wie in Deutschland. Neben einem massiven Diskothekensterben während der Pandemie selbst wirkten sich auch die veränderten Verhaltensweisen junger Leute in den Jahren nach der Krise negativ auf die Branche aus.[25]

Italien

In Italien hat eine Studie der Zeitung La Repubblica ergeben, dass seit 1990 mit 2.100 Stück die Hälfte aller italienischer Clubs schließen mussten.[40] Einer der Hauptgründe für das Clubsterben sei auch das Schrumpfen der jungen Bevölkerung.[41] Auch in der autonomen Region Südtirol wird in den 1990er Jahren das regionale Diskothekensterben in Medien thematisiert.[42]

Finnland

Clubs in der finnischen Hauptstadt Helsinki kämpfen ebenso mit den Folgen von Gentrifizierung, hohen Mieten und strenger werdenden Auflagen, was auch dort zu Clubschließungen geführt hat. Die Ursachen – vom pandemiebedingten Besucherrückgang bis zur kommerziellen Umnutzung innerstädtischer Flächen – ähneln dabei den deutschen Erfahrungen.[43]

Vereinigtes Königreich

Im Vereinigten Königreich etwa haben seit den 2000er-Jahren viele Clubs geschlossen.[44] In London führte dies zu einem starken Rückgang der Live-Musikstandorte, besonders in innenstädtischen Vierteln.[45] Ein Lösungsversuch, das Clubsterben zu bremsen bestand darin, dass Großbritannien in 2018 das „Agent-of-Change“-Prinzip gesetzlich verankerte: Demnach müssen Immobilienentwickler bei neuen Wohnungen neben bestehenden Clubs für den nötigen Lärmschutz sorgen, anstatt die Last nachträglich den Clubs aufzubürden. Dieses Vorgehen dient international als Modell, um kulturelle Veranstaltungsorte vor Verdrängung zu schützen.[46] Der BBC berichtete zuletzt im März 2025 von einer Studie der NTIA (Night Time Industry Association), die ergab, dass zwischen 2021 und 2025 rund 400 Clubs schließen mussten – was ein Drittel der gesamten Clublandschaft ausmacht.[47][48]

Auch in den USA oder Australien wird Clubsterben besprochen und in den Kontext von Wandel von Konsuminteressen junger Menschen gesetzt.[49][50][51]

Entsprechend wächst auch international das Bewusstsein, dass Nachtclubs ein schützenswerter Teil des kulturellen Erbes und der urbanen Lebensqualität sind. Viele Städte diskutieren daher Maßnahmen, um ihr Nachtleben zu erhalten und weiteres Clubsterben zu verhindern.

Ursachen

Eine 2021 veröffentlichten Studie der Initiative Musik mit 1880 deutschen Musikspielstätten-Betreibern ergab, dass die Umsatzrentabilität von Musikbetrieben mit 4,2 Prozent unter dem bundesweiten Durchschnitt von 7,5 Prozent liege. Das bedeutet für Clubs, dass mit jedem erwirtschafteten Euro im Median 4,2 Cent Gewinn erwirtschaftet werden. Im Vergleich mit Kleinstunternehmen anderer Branchen ist der Unterschied mit 14 Prozent noch größer.[10] Hier betont die Studie auch, dass die Umsätze "zu einem nicht zu vernachlässigenden Teil" aus Fördermitteln, Sponsorings oder öffentlichen Mitteln bestehen – ohne diese sinkt die Umsatzrentabilität auf 1,2 Prozent. Der Median-Gewinn von Musikspielstätten lag 2021 bei 8.000 Euro, was selten Rücklagen ermöglicht.[10]

Die Abhängigkeit von Fördermitteln und geringe Wirtschaftlichkeit von Club-Betrieben ist ein Indikator für die Fragilität gegenüber soziokulturellen Entwicklungen wie Gentrifizierung: Steigende Immobilienpreise, Investorenprojekte, sowie neue Regelungen im Schallschutz, die Investitionen erfordern, können Clubs aus innerstädtischen Lagen verdrängen.[52] Ebenso können neue Anwohner in ehemaligen Industrie- oder Szenevierteln über Lärmbelästigung klagen, was zu Auflagen oder Schließungen bestehender Clubs führen kann.[53] Hinzu kommen steigende Betriebskosten – etwa höhere Mieten, Personal- und Energiekosten oder Abgaben.[54]

Ein weiterer Aspekt der 2020er Jahre ist ein merklicher Wandel in den Konsuminteressen der Generation Z – die gerade nach der Pandemie einen gesünderen Lebensstil mit weniger Alkohol anstrebt sowie durch Internet-Angebote Unterhaltung und Community auch Zuhause findet.[55][56][57][58][59] Gleichzeitig kannibalisieren Musik-Festivals die Ausgehlandschaft und bieten die musikalische Erfahrung zur Tageszeit an, die Clubs oft nur Nachts bieten.[60] Eine Clubsterben ("club death") erwähnende, 2024 durchgeführte Analyse der Financial Times mittels Resident-Advisor-Daten ergab, dass in 13 von 15 Städten weltweit der Anteil der Clubs gesunken ist, die nach 3 Uhr noch geöffnete Tanzflächen haben.[61]

Maßnahmen und Gegenstrategien

Politik und Zivilgesellschaft haben verschiedene Gegenmaßnahmen zum Schutz der Clubkultur ergriffen. Auf Bundesebene beschloss der Deutsche Bundestag im Mai 2021, Musikclubs im Baurecht nicht mehr als bloße Vergnügungsstätten, sondern als Anlagen kultureller Zwecke einzustufen.[62] Diese rechtliche Aufwertung – Clubs stehen damit z. B. Theatern oder Konzerthäusern näher – soll ihnen besseren Bestands- und Planungsschutz geben. Im Jahr 2024 wurde die Berliner Technokultur in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission aufgenommen.[63]

Auf Länderebene gehen vor allem Stadtstaaten und Metropolen eigene Wege. Berlin etwa richtete 2018 einen Lärmschutzfonds ein, um Clubs bei der Schalldämmung finanziell zu unterstützen.[64] Mit solchen Fördermitteln können bauliche Maßnahmen wie Schallschutzwände und -türen umgesetzt werden, um Konflikte mit Anwohnern zu entschärfen. Während der Corona-Krise wurden zudem bundesweite Hilfsprogramme (z. B. Neustart Kultur) geöffnet, die mit Nothilfen und Investitionszuschüssen zahlreiche Clubs vor der Insolvenz bewahrten. Darüber hinaus engagieren sich Branchenverbände und Initiativen – wie die Clubcommission Berlin oder die LiveMusikKommission (LiveKomm) – mit Demonstrationen,[65] Petitionen[66] und Beratung der Politik, um auf die Probleme aufmerksam zu machen und Lösungen (etwa Experimentierklauseln im Lärmschutzrecht oder Kulturschutz-Gebiete in Städten) voranzubringen.[67][68]

Begriffskritik

Ob der Begriff „Clubsterben“ ein tatsächlich massenhaftes "Verschwinden" von Club-Betrieben beschreibt, ist in der Fachwelt nicht unumstritten. Einerseits dokumentieren Studien reale Risiken, andererseits kann eine gewisse Fluktuation zum Charakter der Clublandschaft gehören, die auch temporär im Rahmen von Zwischennutzungen entstehen.[69]

Im Jahr 1998 beschreibt Tobias Rapp den Diskurs um die Verdrängung von Clubs wie folgt: „Nun ist es ganz normal, daß Clubs auf- und zumachen. Das vielbeschworene Clubsterben ist selbst schon integraler Bestandteil einer ganz anderen Erzählung: Alles wird immer schlimmer. Der übliche Hauch von Verschwörungstheorie liegt darüber.“ Mit Blick auf Berlin weist er auf den Widerspruch hin, dass das Bestreben, der Stadt mit Techno ein Image zu geben, nur dazu führen würde, „UrbanitInnen in die Stadt zu locken, um dort, wo früher das Nachtleben tobte, ein Multimediabüro zu eröffnen.“[70]

Einige Stimmen weisen darauf hin, dass für eine belastbare Bewertung längerfristige, systematische Untersuchungen notwendig seien, da temporäre Häufungen von Schließungen nicht zwangsläufig auf einen strukturellen Niedergang hinweisen müssen.[71][72][73] Der Begriff werde vor allem dafür benutzt, um auf die fragile Lage von Club-Betrieben aufmerksam zu machen und weitere Fördermittel sowie Veränderungen in z. B. Steuerpolitik zu ermöglichen, damit nachhaltiger gewirtschaftet werden kann.[7]

Einzelnachweise

  1. Mayday! von Hannah Zipfel 31.5.2024 | POP-ZEITSCHRIFT. Abgerufen am 27. April 2025.
  2. Steuern: Agenturen ärgern sich. In: Der Spiegel. 14. Juni 1998, abgerufen am 28. April 2025.
  3. Gunnar Luetzow: Berliner Clubkultur: Auf dem Weg zur Entertainment-Maschine? In: Der Spiegel. 14. Juli 2001, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. April 2025]).
  4. Debatte um Clubsterben in Berlin: Ein Club, der über Jahrzehnte existiert, hat etwas falsch gemacht. 19. September 2015, abgerufen am 26. April 2025.
  5. Cristina Plett: Elektronische Musik 2019: Globale Themen in lokalen Szenen. In: Goethe-Institut. Januar 2020, archiviert vom Original am 20. März 2023; abgerufen am 28. April 2025.
  6. dpa: Parlamentarisches Forum zur Unterstützung der Clubkultur gegründet. In: https://www.berlin.de/. 23. Mai 2023, abgerufen am 26. April 2025.
  7. a b Clubsterben stoppen, Antrag der Abgeordneten Caren Lay und Weitere, https://dserver.bundestag.de/btd/19/141/1914156.pdf, abgerufen am 10. Mai 2025
  8. Statistik zeigt, wie real das Clubsterben wirklich ist. Abgerufen am 27. April 2025.
  9. Is Berlin in a 'club death' spiral? – DW – 09/27/2024. Abgerufen am 29. April 2025 (englisch).
  10. a b c Heiko Rühl, Lisa Andersohn, Dr. Witalij Schmidt: Clubstudie - Studie zur Situation der Musikspielstätten in Deutschland 2020/2021. Hrsg.: Initiative Musik gGmbH. Berlin 2021.
  11. Brian Josephs, Graham Dickie: Why Are These Clubs Closing? The Rent Is High, and the Alcohol Isn’t Flowing. In: The New York Times. 8. April 2025, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 29. April 2025]).
  12. Portman Group Admin: YouGov survey shows rise in popularity of low and no alcohol alternatives, with young adults now the biggest consumers. 3. Januar 2024, abgerufen am 29. April 2025 (britisches Englisch).
  13. a b c Selma Kniehl: Das späte Sterben der Clubkultur: Kultur ist nicht gleich Kultur. In: ZDF. 3. August 2024, abgerufen am 12. Mai 2025.
  14. Der drohende Untergang des Nachtlebens. 22. November 2024, abgerufen am 26. April 2025.
  15. Zahl der Clubs in Hamburg sinkt. 8. Februar 2024, abgerufen am 26. April 2025.
  16. "Harry Klein Club" und "8below" dicht: Gibt es in München ein Club-Sterben? In: Abendzeitung. 25. August 2023, abgerufen am 12. Mai 2025.
  17. a b Sandra Limoncini: Clubsterben: Hat die Gen Z das Feiern verlernt? In: Bayerischer Rundfunk. 2. April 2025, abgerufen am 12. Mai 2025.
  18. Danijel Majić: Frankfurt gründet "Nachtrat": 13 Köpfe sollen Nachtleben wieder attraktiver machen. 29. August 2024, abgerufen am 26. April 2025.
  19. mdr.de: Leipzig: Musikclubs spüren Corona-Folgen noch immer | MDR.DE. Abgerufen am 26. April 2025.
  20. Alles lost? Wie Erinnerungen an verschwundene Clubs sichtbar gemacht werden.Jörg Kosinski. In: Standort. Band 47, Nr. 2, 1. Juni 2023, ISSN 1432-220X, S. 151–155, doi:10.1007/s00548-023-00864-z (springer.com [abgerufen am 27. April 2025]).
  21. Kollektiv stellt Grabstein vor geschlossenem "Watergate" auf. 27. Januar 2025, abgerufen am 27. April 2025.
  22. mdr.de: Clubs und Diskotheken unter Druck: "Man muss sich seine Nische suchen" | MDR.DE. Abgerufen am 26. April 2025.
  23. S. W. R. Aktuell: Clubsterben in BW: Gehen Studierende weniger feiern? 24. Juni 2024, abgerufen am 26. April 2025.
  24. „Die Legende geht“: Kult-Club in Bayern schließt für immer – Letzte Party am Wochenende. 26. April 2025, abgerufen am 26. April 2025.
  25. a b Discosterben: "Haben eine Krise der Massenkultur". In: Norddeutscher Rundfunk. 17. August 2023, abgerufen am 2. Mai 2025.
  26. Steffen Fründt: Warum die Großraum-Disko dem Untergang geweiht ist. In: Die Welt. 4. Juli 2015, abgerufen am 2. Mai 2025.
  27. Tomasz Kurianowicz: Hölle, Hölle, Hölle: Warum die Großraumdisco nicht sterben darf. In: Der Spiegel. 9. Oktober 2016, abgerufen am 2. Mai 2025.
  28. Thomas Winter: Nachtleben verändert sich: Die Party ist vorbei: Das Diskothekensterben in der Region schreitet voran – das sind die Gründe. In: Donaukurier. 9. März 2025, abgerufen am 2. Mai 2025.
  29. Reinhard Kungel: Schee war's in der Disco. Hrsg.: Bayerischer Rundfunk. 17. März 2025 (ardmediathek.de [abgerufen am 2. Mai 2025]).
  30. 42 Prozent weniger: Warum immer mehr Kneipen und Gaststätten aus den Vierteln verschwinden. 8. Februar 2025, abgerufen am 26. April 2025.
  31. Marie Frank: Gaststättensterben auf dem Land: Die Kneipe im Dorf lassen. In: Die Tageszeitung: taz. 31. August 2024, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 26. April 2025]).
  32. Jana Scholz: Berliner Watergate schließt nach 22 Jahren. In: Der Tagesspiegel. 17. September 2024, abgerufen am 3. September 2025.
  33. Anna Wollner: Berliner Kult-Club Renate vor dem Aus. In: Der Tagesspiegel. 15. August 2024, abgerufen am 3. September 2025.
  34. Gentrifizierung in Berlin: Das Clubsterben geht weiter. In: Die Tageszeitung. 22. Januar 2018, abgerufen am 3. September 2025.
  35. KitKatClub kämpft gegen Gentrifizierung. In: Berliner Zeitung. 15. Juni 2024, abgerufen am 3. September 2025.
  36. Knaack-Club schließt nach Anwohnerbeschwerden. In: Berliner Morgenpost. 24. September 2018, abgerufen am 3. September 2025.
  37. Politik – Clubcommission Berlin. Abgerufen am 3. September 2025.
  38. Club Monitoring Berlin. Clubcommission Berlin, September 2024, abgerufen am 3. September 2025.
  39. Nach dem Discofieber das Discosterben. Laserstrahlen und Seifenblasen verfehlen den Geschmack der Wiener. In: Die Presse. Wien 23. Juni 1980, S. 7.
  40. Le macerie delle discoteche abbandonate: 2.100 chiuse negli ultimi 14 anni. “Le più grandi e belle in Europa”. Metà sono banche, McDonald’s, grattacieli e chiese. 13. Mai 2024, abgerufen am 29. April 2025 (italienisch).
  41. Italy - median age of the population 1950-2100. Abgerufen am 29. April 2025 (englisch).
  42. Diskosterben. In: FF Südtiroler illustrierte. Band 17. Bozen Juli 1996, S. 2.
  43. factors of urban nightlife venue instability. Phys.Org, 1. März 2025, abgerufen am 26. April 2025 (englisch).
  44. Clubsterben, Gentrifizierung und "Eigentum verpflichtet" | B.Seliger Büro für Musik, Texte & Strategien. Abgerufen am 25. April 2025.
  45. Chas Newkey-Burden: Is this the end of the big night out? In: The Week UK. 4. März 2024, abgerufen am 29. April 2025 (englisch).
  46. Jacob Hession: Großbritannien: BBC-Doku zeigt Clubsterben auf der Insel. In: Groove. 27. März 2025, abgerufen am 26. April 2025.
  47. End of hedonism? Why Britain turned its back on clubbing. 23. März 2025, abgerufen am 27. April 2025 (britisches Englisch).
  48. Connor NTIA: Nightclub Closures Down 32.7% Since 2020, But Recovery Threatened by April Tax Raid, Says NTIA - NTIA. 9. Januar 2025, abgerufen am 27. April 2025 (britisches Englisch).
  49. Dating apps and healthy habits: Why nightclubs are in decline in Australia. In: ABC News. 11. Juni 2022 (net.au [abgerufen am 29. April 2025]).
  50. Brian Josephs, Graham Dickie: Why Are These Clubs Closing? The Rent Is High, and the Alcohol Isn’t Flowing. In: The New York Times. 8. April 2025, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 29. April 2025]).
  51. Oliver Winn: The iconic Melbourne nightclubs we dearly miss. In: Beat Magazine. 24. Juni 2024 (com.au [abgerufen am 29. April 2025]).
  52. Clubsterben in der Hauptstadt: Wird Berlin spießig? In: Die Tageszeitung: taz. 31. Dezember 2010, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 26. April 2025]).
  53. Susanne Messmer: Gentrifizierung in Berlin: Das Clubsterben geht weiter. In: Die Tageszeitung: taz. 22. Januar 2018, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 25. April 2025]).
  54. Unbekannt: Club Monitoring Berlin. Clubcommission – Netzwerk der Berliner Clubkultur e.V., September 2024, abgerufen am 27. April 2025.
  55. Alkoholkonsum in Deutschland: Generation Z trinkt am wenigsten. 8. April 2023, abgerufen am 29. April 2025.
  56. Dating apps and healthy habits: Why nightclubs are in decline in Australia. In: ABC News. 11. Juni 2022 (net.au [abgerufen am 29. April 2025]).
  57. Gesundheitsbewusstsein der Generation Z wächst. Abgerufen am 29. April 2025.
  58. Guardian readers, Sarah Marsh: 'I’d rather chill in and relax': why millennials don't go clubbing. In: The Guardian. 24. März 2016, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 29. April 2025]).
  59. Is the Party Over? Havas Study Reveals Australia’s Changing Celebration Culture | LBBOnline. Abgerufen am 29. April 2025 (englisch).
  60. dvs1hush: Interview: DVS1 explains how festivals are jeopardizing club culture (School of House). 12. März 2019, abgerufen am 29. April 2025.
  61. Joshua Gabert-Doyon, Zehra Munir, Nic Fildes, Clara Murray: Who killed the rave? Late-night dancing falls into global decline. In: Financial Times. 31. Dezember 2024 (ft.com [abgerufen am 29. April 2025]).
  62. KulturPortal Frankfurt: 2021. Abgerufen am 25. April 2025.
  63. RedaktionsNetzwerk Deutschland: Berliner Techno ist Unesco-Kulturerbe – Clubszene freut sich über „Meilenstein“. 14. März 2024, abgerufen am 25. April 2025.
  64. Lisa Kütemeier: Lärmschutzfonds: Eine Million Euro für Berliner Clubs. In: Groove. 6. Januar 2020, abgerufen am 25. April 2025.
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  66. Petition unterschreiben. Abgerufen am 10. Mai 2025 (deutsch).
  67. Dietmar Schwenger MusikWoche: LiveKomm kritisiert ausbleibende Reformen der Politik. Abgerufen am 10. Mai 2025.
  68. DIP. Abgerufen am 10. Mai 2025.
  69. Heiko Rühl, Lisa Andersohn, Dr. Witalij Schmidt: Clubstudie - Initiative Musik. Initiative Musik gGmbHHeiko Rühl, S. 12, abgerufen am 27. April 2025.
  70. Tobias Rapp: Arbeit am Mythos. In: Die Tageszeitung. 10. Juli 1998, abgerufen am 28. April 2025.
  71. Kristoffer Cornils: konkrit: Stadtleben und Clubsterben - über die Londonisierung Berlins. In: Groove. 16. Januar 2020, abgerufen am 27. April 2025.
  72. Clubs: Vom Underground zu schützenswerten Kulturorten? Abgerufen am 27. April 2025.
  73. The Decline of Nightclubs: Nightlife Crisis in Europe and New Transformations. Abgerufen am 29. April 2025 (englisch).