Club Europa (Film)
| Film | |
| Titel | Club Europa |
|---|---|
| Produktionsland | Deutschland |
| Originalsprache | Deutsch, Französisch, Englisch, Ngiemboon, Nleng, Pidgin-Englisch |
| Erscheinungsjahr | 2017 |
| Länge | 82 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Franziska M. Hoenisch |
| Drehbuch | John H. Karsten |
| Produktion | Sarah Heidtmann, Tobias Hollmann, Sebastian Johannsen |
| Kamera | Stefanie Reinhard |
| Schnitt | Ina Tangermann |
| Besetzung | |
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Club Europa ist ein deutscher Spielfilm von Franziska M. Hoenisch aus dem Jahr 2017, der die Situation von Asylsuchenden thematisiert. Der Film wurde beim Max Ophüls Preis in der Kategorie Bester Preis für den gesellschaftlich relevanten Film ausgezeichnet.[1] Die Erstausstrahlung im deutschen Fernsehen war am 27. Juli 2017 im ZDF (Das kleine Fernsehspiel), das den Film zusammen mit der Filmakademie Baden-Württemberg auch produziert hat.
Handlung
Martha hat das Bedürfnis, etwas Gutes zu tun – und will damit auch ihr schlechtes Gewissen bearbeiten, sich im Alltag zu wenig zu engagieren. Deswegen überzeugt sie ihre Mitbewohner Yasmin und Jamie, einen Geflüchteten in dem freien Zimmer ihrer Kreuzberger WG aufzunehmen. Kurz darauf zieht der von einer NGO vermittelte Ingenieur Samuel bei ihnen ein. Das Zusammenleben ist geprägt von einem freundschaftlichen Miteinander; in den eigenen vier Wänden der WG wachsen Martha, Jamie, Yasmin und Samuel mehr und mehr zusammen. Deswegen stehen Martha, Yasmin und Jamie auch vor der essentiellen Frage, wie weit sie wirklich gehen wollen, als sich Samuels Aufenthaltsstatus ändert.
Auszeichnungen
- 2017: Max Ophüls Preis: Preis für den gesellschaftlich relevanten Film
- 2017: One Horizon Refugee Film Festival: Bester szenischer Film
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Die Preisträger·innen 2017 | Filmfestival Max Ophüls Preis. Abgerufen am 14. September 2025.