Christoph Ransmayr

Christoph Ransmayr (* 20. März 1954 in Wels, Oberösterreich) ist ein österreichischer Schriftsteller.
Leben

Ransmayr wuchs in Roitham am Traunfall, Oberösterreich, als Sohn des Volksschullehrers Karl Richard Ransmayr und der Säuglingsschwester Martha Ransmayr, geborene Dopf, auf. Er besuchte das Stiftsgymnasium der Benediktiner in Lambach und studierte von 1972 bis 1978 Philosophie und Ethnologie in Wien. Danach arbeitete er als Kulturredakteur und Autor für verschiedene Zeitschriften wie Extrablatt, Geo, Merian und die von Hans Magnus Enzensberger und Gaston Salvatore herausgegebene Zeitschrift Transatlantik. Seit 1982 ist er freier Schriftsteller. Nach langen Jahren in West Cork im Südwesten Irlands lebt er seit 2006 wieder in Wien.
Er ist seit 2006 mit der Psychoanalytikerin Judith Ransmayr verheiratet.
Reisen
Nach den ersten Erfolgen unternahm Ransmayr ausgedehnte Reisen nach Asien sowie Nord- und Südamerika. Bevorzugte Reiseziele Ransmayrs sind entlegene Gegenden, Wüsten, arktische Landschaften, „Urlandschaften“, Hochgebirgswelten – mit Reinhold Messner bereist er u. a. Tibet, Nepal, Nordindien, Indochina und den Jemen.[1] Das Reisen und die damit verbundenen Erfahrungen sollten auch sein Schreiben prägen, das so gewonnene Material hat er immer wieder in seinen Werken verarbeitet.
Seine Faszination für abgelegene Gegenden beschreibt Ransmayr folgendermaßen:
„Wer in diesen Landschaften nicht sofort Überlebensstationen errichtet (…), sondern sich eine Weile durch sie hindurchbewegt, bloß, um sie zu betrachten und keine Spuren hinterlässt, wird beschenkt wie in kaum einer anderen Region der Welt – er reist gleichzeitig durch die Weite und durch sein Inneres.[2]“
Stil
Christoph Ransmayr beschäftigt sich mit Themen wie: Liebe, Tod, Zeit und Vergänglichkeit, grenzüberschreitende Erfahrungen, der Mensch im Kontakt mit einer überwältigenden Natur. Christophs Ransmayrs Werk, das in über dreißig Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet wurde, besticht durch „größtmögliche Prägnanz“, einem „makellosen Stilgefühl und jener thematischen Schärfe“, die nur diesem Autor zu eigen sei, so Andreas Platthaus.[3]
John E. Woods, sein amerikanischer Übersetzer, vergleicht Christoph Ransmayrs Sprache mit der von Thomas Mann, „beide sind Meister der deutschen Grammatik. Sie können diese immensen Sätze bauen, die alle Raffinessen der Grammatik ausschöpfen.“[4]
Ransmayr verbindet in seiner Prosa häufig historische Ereignisse oder real existierende Persönlichkeiten mit fiktiven Handlungen.
Er beschreibt seine Erzählkunst wie folgt:
„Historische Zeit wird ersetzt durch Erzählzeit, Anachronismen, wie z. B. Mikrophone und Telefone in der Welt Ovids in ‚Die letzte Welt‘, verweisen auf einen Raum, wo Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit ineinander übergehen.[5]“
Bernhard Fetz bemerkt dazu:
„Einen narrativen Raum mit einer eigenen poetischen Zeit zu entwerfen, gehört zu den Grundsätzen von Ransmayrs Poetik. Die Existenz einzelner Menschen wird dabei in einen kosmischen, auch erdgeschichtlichen Zusammenhang und zugleich in bestimmte politische und historische Konstellationen eingebettet.[6]“
Werk
Christoph Ransmayrs literarisches Schaffen umfasst Romane und Erzählungen, Gedichte sowie Theaterstücke. Unter seinen Bühnenwerken sind:
„Die Unsichtbare. Tirade an drei Stränden.“ (2001). Das Stück wurde bei den Salzburger Festspielen 2001 unter der Regie von Claus Peyman uraufgeführt.
„Odysseus, Verbrecher. Schauspiel einer Heimkehr“. Dieses Bühnenwerk gelangte bei der RUHR.2010 mit Michael Gruner als Regisseur zur Aufführung Odysseus, Verbrecher.
Einem größeren Publikum bekannt ist Christoph Ransmayr vor allem durch seine Romane. Bereits das frühe Werk „Die Schrecken des Eises und der Finsternis“ (1984) erregte Aufmerksamkeit. Klaus Modick schreibt in einer Rezension im SPIEGEL dazu: „Wie es Ransmayr gelingt, sein dokumentarisches Material mit den romanhaften Ausschmückungen und seine Reflexionen über die Absurdität des Geschehens zu verschmelzen – dies ist eine Kunst, die wahrlich er-lesen werden will.“[7]
Mit dem Buch „Die letzte Welt“ (1988), das in über 30 Sprachen übersetzt wird, gelingt Christoph Ransmayr der internationale Durchbruch.[8]
Der Altphilologe Gerhard Fink deutet den Kunstgriff Ransmayrs, darin Figuren aus Ovids Hauptwerk mit Figuren seines Romans zu verbinden, so: „es bedeutet (…), dass Ransmayrs Roman nichts weniger ist als eine Fortsetzung der Metamorphosen.“[9] Und Fink schreibt weiter: „… der ‚postmoderne‘ Romancier hat den römischen Dichter in gewissem Sinne neu entdeckt: ja noch mehr: Er hat ihn für viele (…) neu erschaffen.“[10]
Der darauffolgende dystopische „Morbus Kitahara (Roman)“ (1995) spielt in einer postapokalyptischen Welt. Christoph Ransmayrs gewaltiger Roman über die Zeit nach dem großen Krieg ist u. a. eine „Erzählung über die körperlichen und psychischen Deformationen, die die Ausübung und das Erleiden von Gewalt bei Tätern und Opfern anrichtet.“[11]
„Der fliegende Berg“ (2006) ist ein in gebundener Rede, als Versepos verfasster Text. Er beschreibt die Geschichte zweier Brüder, die von der Südwestküste Irlands nach Osttibet aufbrechen, um einen noch unbestiegenen namenlosen Berg zu suchen und in seiner Bezwingung „einer Erlösung teilhaftig“ zu werden. Auf ihrer Reise begegnen sie einer von chinesischen Besatzern bedrohten archaischen Welt der Nomaden, erleben eine unerbittliche Natur wie auch die Konfrontation mit dem Tod. Denn nur einer der beiden wird in dieser Geschichte, die auch die Geschichte einer Bruderliebe ist, aus den Bergen zurückkehren.
Von der Kritik wurde dieser ob seiner „stupenden Sprachgewalt“[12] ganz besondere Text hoch gelobt, die „unzeitgemäße Form“ des Versepos wird als stimmig verstanden. So meint z. B. auch Ludger Lütkehaus[13], Ransmayrs Formexperiment „ohne Spannungsabstriche“ gelesen und selten die „tödliche Schönheit des schwarzen Himmel“ und der Berge so suggestiv wie im Flattersatz dieses Romans erblickt zu haben.
Der „Atlas eines ängstlichen Mannes“ (2012) ist ebenso kein Roman im eigentlichen Sinn, der Text erzählt in 70 Episoden von „‘merkwürdigen und komischen, manchmal beglückenden, oft erschreckenden und bestürzenden, stets aber auch vom Wundersamen durchdrungenen Begegnungen‘ mit Menschen, Tieren und Landschaften.“[14]
Von der Presse wurde der „Atlas“ euphorisch aufgenommen. „Ein Lebensbuch“, sei das, so stellt Karl-Markus Gauß[15] fest, Ransmayr habe 40 Jahre Reiseerfahrung hier verdichtet. Andreas Breitenstein[16] attestiert dem Autor ein „Gespür sowohl für das Utopische wie für das Prekäre unserer Existenz“.
Der Roman „Cox oder Der Lauf der Zeit“ (2016) spielt im 18. Jahrhundert am Hof des despotischen chinesischen Kaisers Quianlong. Der berühmteste Automaten- und Uhrenbauer seiner Zeit, der Londoner Uhrmacher Alastair Cox, wird in die Verbotene Stadt eingeladen, um für den Kaiser ausgefallene, fantastische Uhren zu bauen. Diese sollen nicht nur die Zeit messen, sondern auch das Zeitempfinden der Menschen, z. B. eines Kindes oder eines Sterbenden, wiedergeben.
„Ein beeindruckendes Märchen über Schönheit und Vergänglichkeit“, heißt es in einer Kritik[17], auch von einem „Meisterwerk“[18] ist an anderer Stelle die Rede, gerade auch im Hinblick auf das Thema der Relativität der Zeit.
„Der Fallmeister. Eine kurze Geschichte vom Töten“ (2021) ist ein in der Zukunft angesiedelter, dystopischer Roman. Der Protagonist, ein Hydrotechniker, ist Sohn des „Fallmeisters“, eines weithin geachteten Schleusenwärters. Nachdem fünf Menschen in den Kaskaden des Wasserfalls umkommen, verschwindet der Schleusenwärter auf mysteriöse Weise. Unfall oder gar Mord – die Suche nach der Wahrheit führt den Sohn weit zurück in die eigene Vergangenheit, und so wird der Roman zu einer Geschichte von Schuld und Vergebung. Der Autor zeichnet ein verstörendes Bild einer düsteren, vom Klimawandel zerstörten, in Kleinstaaten zerfallenden zukünftigen Welt, die vom Krieg um die Ressource Wasser geprägt ist.
Von der Kritik wurde dieses Werk eher verhalten aufgenommen, so heißt es u. a. „…das finster gestaltete ‚Weltgemälde‘ bleibt irgendwie farblos“.[19]
„Unter einem Zuckerhimmel. Balladen und Gedichte. Illustriert von Anselm Kiefer“ (2022), erscheint als zwölfter Band der Reihe „Spielformen des Erzählens“. Christoph Ransmayr erzählt in Balladen und Gedichten von den Ursprüngen seiner dichterischen Arbeit, von abenteuerlichen Reisen, von der Erkundung der Welt und anderen bekannten Motiven. Anselm Kiefer hat diese Verse mit Serien von Aquarellen illustriert, die er ausschließlich für diesen Band geschaffen hat. „Hier treffen zwei aufeinander, deren Talente sich perfekt ergänzen,“ so Tilman Spreckelsen.[20] Als „ein Gesamtkunstwerk“ bezeichnet die Neue Zürcher Zeitung[21] diesen besonderen Band.
In „Egal wohin, Baby“ (2024) erzählt Christoph Ransmayr in Form von „Mikroromanen“ siebzig kurze Geschichten. Den Texten vorangestellt sind jeweils Schwarz-Weiß-Fotos, „optische Notizen“, die vom Autor selbst erstellt wurden und oft in der Zufälligkeit des Augenblicks entstanden sind. Häufig sind es Schnappschüsse, Alltagsbeobachtungen, auf die die Texte direkt Bezug nehmen. Es ist „eine besondere Form des Zusammenspiels von sprachlicher Erzählung und optischer Erzählung.“[22]
Unter „Mikroromanen“ versteht hierbei Ransmayr: „Das sind die Kerne von größeren oder eben kleineren bis sehr kleinen Erzählungen, um die herum sich notfalls in konzentrischen Kreisen auch große Erzählmuster bilden können.“[23]
Anliegen des Autors sei es, die „Poesie des Alltags zu finden und freizulegen“, so der Literaturkritiker Denis Scheck. Ransmayrs Mikroromane erinnerten ihn in ihrer Wortgewalt und Eindringlichkeit an die großen Prosastücke von Heinrich von Kleist.[24]
Auszeichnungen
- 1986: Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft
- 1986–1988: Elias-Canetti-Stipendium
- 1988: Anton-Wildgans-Preis
- 1992: Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
- 1995: Franz-Kafka-Preis
- 1995: Franz-Nabl-Preis[25]
- 1996: Prix Aristeion (Gemeinsam mit Salman Rushdie)
- 1997: Solothurner Literaturpreis
- 1997: Premio Letterario Internazionale Mondello
- 1997: Kulturpreis des Landes Oberösterreich
- 1998: Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg vor der Höhe
- 2001: Nestroy-Theaterpreis
- 2004: Bertolt-Brecht-Literaturpreis der Stadt Augsburg
- 2004: Österreichischer Würdigungspreis für Literatur
- 2007: Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln
- 2009: Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien[26]
- 2009: Premio ITAS del Libro di Montagna für Der fliegende Berg
- 2010: Premio Gambrinus „Giuseppe Mazzotti“
- 2013: Donauland Sachbuchpreis
- 2013: Ernst-Toller-Preis
- 2013: Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau für Atlas eines ängstlichen Mannes
- 2014: Fontane-Literaturpreis der Stadt Neuruppin für Atlas eines ängstlichen Mannes[27]
- 2015: Prix Jean Monnet de Littérature Européenne für Atlas eines ängstlichen Mannes[28]
- 2015: Prix du Meilleur livre étranger für Atlas eines ängstlichen Mannes (französische Übersetzung Bernard Kreiss)[29]
- 2017: Marieluise-Fleißer-Preis
- 2018: Würth-Preis für Europäische Literatur
- 2018: Kleist-Preis[30]
- 2018: Longlist des Man Booker International Prize mit Der fliegende Berg (englische Übersetzung Simon Pare)[31]
- 2018: Preis der Stadt Wien für Literatur
- 2018: Bayerischer Buchpreis – Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten[32]
- 2018: Nicolas-Born-Preis.[33]
- 2020: Ludwig-Börne-Preis[34]
- 2023: Park-Kyong-ni-Preis, Seoul (FAZ v. 25. November 2023, S. 18: „Im Herzen der Sprache“, Abdruck der Dankesrede v. 2. November 2023)
Werke
- Strahlender Untergang (zusammen mit Willy Puchner). Brandstätter, Wien 1982, ISBN 3-85447-006-1. Neuausgabe: S. Fischer, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-10-062923-X.
- Die Schrecken des Eises und der Finsternis. Brandstätter, Wien/München 1984, ISBN 3-85447-043-6.
- Die letzte Welt. Greno, Nördlingen 1988, Reihe Die Andere Bibliothek, ISBN 3-89190-244-1.
- Przemyśl. Ein mitteleuropäisches Lehrstück. 1994
- Morbus Kitahara. S. Fischer, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-10-062908-6.
- Der Weg nach Surabaya. S. Fischer, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-10-062916-7.
- Die dritte Luft, oder Eine Bühne am Meer. S. Fischer, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-10-062920-5. Rede zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 1997
- Die Unsichtbare. Tirade an drei Stränden. S. Fischer, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-10-062924-8.
- Der Ungeborene, oder Die Himmelsareale des Anselm Kiefer. S. Fischer, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-10-062925-6.
- Die Verbeugung des Riesen. Vom Erzählen. S. Fischer, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-10-062926-4.
- Geständnisse eines Touristen. Ein Verhör. S. Fischer, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-10-062927-2.
- Der fliegende Berg. S. Fischer, Frankfurt am Main 2006, ISBN 978-3-10-062936-4.
- Damen & Herren unter Wasser (zusammen mit Manfred Wakolbinger). S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-062937-1.
- Odysseus, Verbrecher. Schauspiel einer Heimkehr. In: RUHR.2010, Uwe B. Carstensen, Stefanie von Lieven (Hrsg.): Theater Theater. Odyssee Europa. Aktuelle Stücke 20/10. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-596-18540-5. S. 337–428. / Einzelausgabe: S. Fischer, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-10-062945-6.
- Der Wolfsjäger. Drei polnische Duette (zusammen mit Martin Pollack). S. Fischer, Frankfurt am Main 2011, ISBN 978-3-10-062950-0.
- Atlas eines ängstlichen Mannes. S. Fischer, Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3-10-062951-7.
- Gerede: Elf Ansprachen. S. Fischer, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-10-062952-4.
- Cox oder Der Lauf der Zeit. S. Fischer, Frankfurt am Main 2016, ISBN 978-3-10-082951-1.
- Arznei gegen die Sterblichkeit. Drei Geschichten zum Dank. S. Fischer, Frankfurt am Main 2019, ISBN 978-3-10-397478-2.
- Der Fallmeister. Eine kurze Geschichte vom Töten. S. Fischer, Frankfurt am Main 2021, ISBN 978-3-10-002288-2.
- Unter einem Zuckerhimmel. Balladen und Gedichte. Illustriert von Anselm Kiefer. S. Fischer, Frankfurt am Main 2022, ISBN 978-3-10-397502-4.
- Als ich noch unsterblich war: Erzählungen. S. Fischer, Frankfurt am Main 2024, ISBN 978-3-10-397608-3.[35]
- Egal wohin, Baby: Mikroromane. S. Fischer, Frankfurt am Main 2024, ISBN 978-3-10-397661-8.
Als Hörbuch, gelesen vom Autor, sind bisher erschienen: Atlas eines ängstlichen Mannes, Der fliegende Berg, Die letzte Welt, Die Schrecken des Eises und der Finsternis und Cox oder Der Lauf der Zeit.
Literatur
- James P. Martin: The crisis of cultural knowledge in Michael Koehlmeier's „Telemach“, Christoph Ransmayr's „Morbus Kitahara“ and W. G. Sebald's „Die Ringe des Saturn“. Washington 2004, OCLC 177275147 (Dissertation Georgetown University Washington D.C. 2004, englisch).
- Bernadetta Matuszak-Loose: „Was mich bewegt, hat immer mit Menschen zu tun“. Über die Funktion und Macht der Natur im Werk von Christoph Ransmayr. In: Beate Sommerfeld (Hrsg.): Trajektorien der österreichischen Gegenwartsliteratur. Harrassowitz, Wiesbaden 2023, ISBN 978-3-447-12012-8, S. 231–248.
- Timo Rouget: Ransmayr, Christoph. In: Lexikon der Science Fiction-Literatur seit 1900. Mit einem Blick auf Osteuropa. Hrsg. Christoph F. Lorenz. Peter Lang, Frankfurt/Main 2016, ISBN 978-3-631-67236-5, S. 465–470.
- Insa Wilke (Hrsg.): Bericht am Feuer. Gespräche, E-Mails und Telefonate zum Werk von Christoph Ransmayr. S. Fischer, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-10-062953-1.
Weblinks
- Literatur von und über Christoph Ransmayr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Christoph Ransmayr in der Internet Speculative Fiction Database (englisch)
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Christoph Ransmayr bei Perlentaucher
- Christoph Ransmayr im Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
- Werke von Christoph Ransmayr bei Open Library
- Webpräsenz von Christoph Ransmayr
- Autoren-Webauftritt von Christoph Ransmayr (S. Fischer Verlag)
- Günter Kaindlstorfer: „Ich habe etwas Wurzelsepphaftes an mir“. In: Falter. 27. September 2006 (Interview mit Christoph Ransmayr).
- Audiomitschnitt: Christoph Ransmayr liest auf Lesungen.net aus Atlas eines ängstlichen Mannes (2013)
- Eintrag zu Christoph Ransmayr von Bernhard Fetz für die OÖ Literaturgeschichte des StifterHauses
Einzelnachweise
- ↑ Günter Kaindlstorfer, Falter, 27.09.2006
- ↑ Insa Wilke (Hg.) (2014), Bericht am Feuer. Gespräche, E-Mails und Telefonate zum Werk von Christoph Ransmayr. S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M, S. 66
- ↑ Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.03.2024
- ↑ Insa Wilke (Hg.) (2014), Bericht am Feuer. Gespräche, E-Mails und Telefonate zum Werk von Christoph Ransmayr. S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M, S. 107
- ↑ Christoph Ransmayr, mündliche Mitteilung.
- ↑ https://www.stifterhaus.at/stichwoerter/christoph-ransmayr, Berhard Fetz, Zugriff: 25.2.2025
- ↑ Klaus Modick, Cap Tirol in der Arktis. DER SPIEGEL, Nr. 6/1985.
- ↑ APA, Salzburger Nachrichten, 20.03.2024
- ↑ Gerhard Fink, Einführung. Die letzte Welt. Ovid im Roman. In: Publius Ovidius Naso, Metamorphosen. Herausgegeben und übersetzt von Gerhard Fink. Artemis & Winkler Verlag, Düsseldorf/Zürich 2004, S. 803
- ↑ Gerhard Fink, Einführung. Die letzte Welt. Ovid im Roman. In: Publius Ovidius Naso, Metamorphosen. Herausgegeben und übersetzt von Gerhard Fink. Artemis & Winkler Verlag, Düsseldorf/Zürich 2004, S. 803
- ↑ https://www.stifterhaus.at/stichwoerter/christoph-ransmayr, Berhard Fetz, Zugriff: 25.2.2025
- ↑ Tilman Spreckelsen, FAZ, 4.10.2006
- ↑ Ludger Lütkehaus, Die Zeit, 07.09.2006
- ↑ Grimm-Preis-Jury, zit. n. APA, Salzburger Nachrichten, 20.03.2024
- ↑ Karl-Markus Gauß, Süddeutsche Zeitung, 04.12.2012
- ↑ Andreas Breitenstein Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 30.10.2012
- ↑ Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 29.10.2016
- ↑ Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 03.12.2006
- ↑ David Hugendick, Die Zeit, 18.03.2021
- ↑ Tilman Spreckelsen, FAZ, 29.12.2022
- ↑ Roman Buchel, Neue Zürcher Zeitung, 22.12.2022
- ↑ Christoph Ransmayr in Druckfrisch, 15.12.24, ARD, Christoph Ransmayr im Gespräch mit Denis Scheck. https://www.ardmediathek.de/video/druckfrisch/christoph-ransmayr-egal-wohin-baby-mikroromane/das- , Zugriff: 25.2.2025
- ↑ Christoph Ransmayr in Druckfrisch, 15.12.24, ARD, Christoph Ransmayr im Gespräch mit Denis Scheck. https://www.ardmediathek.de/video/druckfrisch/christoph-ransmayr-egal-wohin-baby-mikroromane/das- , Zugriff: 25.2.2025
- ↑ Christoph Ransmayr in Druckfrisch, 15.12.24, ARD, Christoph Ransmayr im Gespräch mit Denis Scheck. https://www.ardmediathek.de/video/druckfrisch/christoph-ransmayr-egal-wohin-baby-mikroromane/das- , Zugriff: 25.2.2025
- ↑ Literaturpreis der Stadt Graz / Franz-Nabl-Preis. Abgerufen am 11. Februar 2020.
- ↑ wien.at/Rathauskorrespondenz: Christoph Ransmayr erhielt Goldene Auszeichnung (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Fontane-Preis für österreichischen Autor Christoph Ransmayr. In: Der Standard vom 4. Juni 2014, abgerufen am 7. Juli 2014.
- ↑ Christoph Ransmayr bekommt Prix Jean Monnet 2015. In: Salzburger Nachrichten vom 10. Juli 2015, abgerufen am 14. Oktober 2015.
- ↑ Französischer Buchpreis für Christoph Ransmayr. orf.at, Artikel vom 31. Oktober 2015, abgerufen am 31. Oktober 2015.
- ↑ Kleist-Preis geht an Christoph Ransmayr. orf.at, Artikel vom 14. Februar 2018, abgerufen am 14. Februar 2018.
- ↑ Christoph Ransmayr im Rennen um Man Booker Prize. orf.at, Artikel vom 12. März 2018, abgerufen am 12. März 2018.
- ↑ Bayerischer Ehrenbuchpreis für Christoph Ransmayr. Donaukurier vom 4. Oktober 2018, abgerufen am 4. Oktober 2018.
- ↑ Vgl. auch: Nicolas-Born-Preise 2018 an Christoph Ransmayr und Lisa Kreißler. Hg. von Alexander Košenina. Hannover 2019.
- ↑ Börne-Preis für Christoph Ransmayr. In: faz.net, 12. Februar 2020 (abgerufen am 12. Februar 2020).
- ↑ Gerhard Zeillinger: Christoph Ransmayr erzählt uns "Als er noch unsterblich war". In: DerStandard.at. 19. März 2024, abgerufen am 20. März 2024.