Christoph Andreas Imhof

Christoph Andreas Imhof oder Imhoff oder im Hof (auch Christoph Andreas Imhoff IV.; * 3. Januar 1734 in Nürnberg; † 17. März 1817 ebenda) war ein deutscher Beamter und Numismatiker.

Leben

Imhof war Sohn des Geheimrats Christoph Andreas Imhof und stammte aus dem Patriziergeschlecht Imhof. Er studierte bis 1756 an der Universität Altdorf, machte anschließend eine Studienreise durch die deutschen Länder, Frankreich und Italien. Er wurde 1760 Gerichtsassessor am Untergericht und 1764 am Stadtgericht Nürnberg sowie 1771 Pfleger am Heilig-Geist-Spital in Nürnberg.

Imhof wurde 1780 Mitglied des inneren Rates, der in Nürnberg bis ins 19. Jahrhundert hinein die Aufgaben des Bürgermeisters übernahm, 1793 Rugspräses und schließlich am 18. Mai 1804 Kriegsoberst und vorderstes Mitglied des Polizeidepartements von Nürnberg. In letzteren Ämtern blieb er bis zu seinem Tod.

Imhof wurde insbesondere durch seine zu seiner Zeit und auch später als bedeutend eingeschätzten Münzsammlung bekannt.

Werke

  • Sammlung eines Nürnbergischen Münz-Cabinets welches mit vieler Mühe so vollstaendig, als moeglich, in wenig Jahren zusammengetragen, und sodann auf das genaueste beschrieben worden, 2 Bände, Felssecker, Nürnberg 1780–1782.

Literatur