Chlorfluazuron
| Strukturformel | |||||||||||||||||||
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| Allgemeines | |||||||||||||||||||
| Name | Chlorfluazuron | ||||||||||||||||||
| Andere Namen |
N-[(3,5-Dichlor-4-{[3-chlor-5-(trifluormethyl)-2-pyridinyl]oxy}phenyl)carbamoyl]-2,6-difluorbenzamid | ||||||||||||||||||
| Summenformel | C20H9Cl3F5N3O3 | ||||||||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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| Eigenschaften | |||||||||||||||||||
| Molare Masse | 540,66 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
| Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
| Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
| Löslichkeit |
gering löslich in Wasser[1] | ||||||||||||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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| Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | |||||||||||||||||||
Chlorfluazuron ist ein Insektizid aus der Gruppe der Benzoylharnstoffe, das vor allem zur Bekämpfung von beißenden Schadinsekten, insbesondere Lepidopteren (Schmetterlingslarven), eingesetzt wird.[2]
Eigenschaften
Aufgrund einiger Resistenzentwicklungen, wurde in einer Studie die Wirkung von Chlorfluazuron und Flufenoxuron auf einige Entwicklungs- und Fortpflanzungsparameter der Ypsiloneule untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass Chlorfluazuron und Flufenoxuron die Vitellogenese (Dotterbildung während der Eizellenentwicklung) der Ypsiloneule beeinträchtigen können.[3]
Zulassung
In der EU und in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit Chlorfluazuron als Wirkstoff zugelassen.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Datenblatt Chlorfluazuron bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 5. Juni 2025 (PDF).
- ↑ Eintrag zu Chlorfluazuron in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire, abgerufen am 5. Juni 2025.
- ↑ El-Sayed H. Shaurub, Nawal Z. Zohdy, Aziza E. Abdel-Aal, Said A. Emara: Effect of chlorfluazuron and flufenoxuron on development and reproductive performance of the black cutworm, Agrotis ipsilon (Hufnagel) (Lepidoptera: Noctuidae). In: Invertebrate Reproduction & Development. Band 62, Nr. 1, 2018, S. 27–34, doi:10.1080/07924259.2017.1384407.
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Chlorfluazuron in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag im nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnis der Schweiz, abgerufen am 5. Juni 2025.


