Die Challenge League 2017/18 war die 120. Spielzeit der zweithöchsten Schweizer Spielklasse im Fussball der Männer. An der Challenge League 2017/18 nahmen zehn Mannschaften teil. Sie begann am 21. Juli 2017 mit dem Heimspiel von Neuchâtel Xamax gegen den FC Aarau (2:1) und endete am 21. Mai 2018 mit dem 36. Spieltag.[1] Vom 9. Dezember 2017 bis zum 1. Februar 2018 wurde sie durch eine Winterpause unterbrochen.[2] Bereits nach dem 30. Spieltag stand Neuchâtel Xamax als Meister und Aufsteiger fest. Der FC Wohlen entschloss sich bereits im Saisonverlauf zu einem freiwilligen Abstieg aus finanziellen Gründen.
Modus
Challenge League 2017/18 (Schweiz)
FC Vaduz
Neuchâtel Xamax
FC Schaffhausen
Servette FC
FC Aarau
FC Wohlen
FC Winterthur
FC Chiasso
FC Wil
FC Rapperswil-Jona
Spielorte der qualifizierten Teams
Die Challenge League wurde zum sechsten Mal mit zehn Teams ausgetragen. Es traten zehn Vereine je viermal gegen jeden Gegner an, zweimal im heimischen Stadion, zweimal auswärts. Insgesamt absolvierte so jedes Team 36 Spiele. Der Erstplatzierte stieg Ende Saison in die Super League auf, der Letztplatzierte in die Promotion League ab.
3 Punkte Abzug wegen Verstosses gegen das SFL-Lizenzreglement.[3]
2
Der FC Wohlen gab am 3. Januar 2018 bekannt, aus finanziellen Gründen für die kommende Saison keine Lizenz in der Challenge League zu beantragen, und stieg somit freiwillig ab.[4]
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der mittleren Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft mit den Vereinswappen in der obersten Reihe.
Der FC Chiasso hat mit 95 Karten am meisten von allen Challenge-League-Vereinen.
Der Spitzenkampf zwischen dem Servette FC Genève und Neuchâtel Xamax (1:2) am 17. Spieltag zählte mit 6'235 bisher am meisten Zuschauer.
Federico Nicastro, Torhüter von Neuchâtel Xamax, ist mit 35 Jahren und 10 Monaten der älteste eingesetzte Spieler der Saison.
Stevan Lujić vom FC Aarau ist mit 16 Jahren und 14 Tagen der jüngste eingesetzte Spieler der Saison.
Bereits zum vierten Mal in Folge gab es in der Challenge League keinen sportlichen Absteiger. In den Saisons zuvor stiegen bereits der FC Le Mont-sur-Lausanne, der FC Biel und der Servette FC Genève aus finanziellen oder Lizenzgründen ab.