Carsten Kerner

Carsten Kerner (* 9. Februar 1968 in Berlin)[1] ist ein deutscher Basketballfunktionär.

Leben

Kerner machte eine Ausbildung zum Datenverarbeitungskaufmann und studierte in der ersten Hälfte der 1990er Jahre Informatik an der Technischen Universität Berlin.[2] Er spielte Basketball in der Oberliga und betätigte sich ab der Mitte der 1980er Jahre als Trainer.[1] Er war Manager des Basketball-Zweitligisten TuS Lichterfelde, ehe er im Sommer 1999 dasselbe Amt bei dessen damaligem Kooperationspartner, dem Bundesligisten Alba Berlin, übernahm.[3] Er hatte zeitweilig beide Ämter gleichzeitig inne.[4] Er war zudem Mitglied im Vorstand des Berliner Basketball-Verbandes sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Berlin-Basketball-Akademie. Zum 30. September 2004 schied er als Manager von Alba Berlin aus.[5] Während seiner Amtszeit wurde die Berliner Mannschaft viermal deutscher Meister sowie zweimal DBB-Pokalsieger.

Kerner wurde nach seiner Zeit als Basketballmanager in Führungspositionen im Bereich Sportmanagement und später bei Unternehmen tätig, die Eintrittskarten für Veranstaltungen vertreiben.[2]

Fußnoten

  1. a b Carsten Kerner. In: Alba Berlin. Archiviert vom Original am 6. März 2001; abgerufen am 16. Juli 2025.
  2. a b Carsten Kerner. In: Ticketmaster. 13. November 2014, archiviert vom Original am 11. Mai 2019; abgerufen am 11. Mai 2019.
  3. Dino Reisner: Baeck back to Cologne. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Zeitschrift Basketball. Band 29/30. Hagen 20. Juli 1999, S. 23.
  4. TuS Lichterfelde: Bundesliga-Aufsteiger gerät unter Druck und soll sich schnell entscheiden. In: Tagesspiegel. Abgerufen am 11. Mai 2019.
  5. Dietmar Wenck: Kerner verlässt Alba. In: Berliner Morgenpost. 16. September 2004, abgerufen am 11. Mai 2019.