COVID-19-Pandemie in Südossetien

Die COVID‑19-Pandemie erreichte das international nur von wenigen Staaten anerkannte Südossetien im Jahr 2020. Die epidemiologische Lage entspannte sich bis 2022/2023 deutlich; die meisten pandemiebedingten Beschränkungen wurden aufgehoben. Angaben zu kumulierten Fällen, Toten, Tests und Impfungen unterscheiden sich in Quellenlage und Zeitraum und sind im Folgenden historisch zu verstehen.[1]

Lage vom völkerrechtlich zu Georgien gehörenden Südossetien

Die COVID-19-Pandemie tritt in Südossetien seit März 2020 als Teil der weltweiten COVID-19-Pandemie auf, die im Dezember 2019 in China ihren Ausgang nahm. Die COVID-19-Pandemie betrifft die neuartige Erkrankung COVID-19. Diese wird durch das Virus SARS-CoV-2 aus der Gruppe der Coronaviridae verursacht und gehört in die Gruppe der Atemwegserkrankungen.[2] Ab dem 11. März 2020 stufte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Ausbruchsgeschehen des neuartigen Coronavirus als weltweite Pandemie ein.[3]

Verlauf

2020: Erste bestätigte Fälle im Frühjahr; Grenzschließungen zu Georgien und starke Bewegungseinschränkungen.

2021: Mehrere Wellen; schrittweise Öffnungen und Beginn der Impfkampagne.

2022: Rückgang schwerer Verläufe; weitere Lockerungen, Fokus auf Auffrischimpfungen.

Maßnahmen der Regierung

Die Behörden von Südossetien führten 2020/2021 phasenweise Grenzbeschränkungen und eine Maskenpflicht in Innenräumen ein; öffentliche Veranstaltungen wurden zeitweise untersagt. Ab 2022 wurden die Vorgaben schrittweise gelockert, bis 2023 die meisten Beschränkungen entfielen (Stand: 2023). Die Verfügbarkeit von Tests und Behandlungsplätzen wurde ausgebaut, blieb jedoch regional unterschiedlich.

Einzelnachweise

  1. EUMM in Geoorgia Software Developers: Press Releases. Abgerufen am 16. September 2025 (englisch).
  2. Lungenärzte im Netz: Covid-19 – Was ist Covid-19? – Lungenaerzte-im-Netz. In: lungenaerzte-im-netz.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Juli 2021; abgerufen am 17. Mai 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lungenaerzte-im-netz.de
  3. „Tief besorgt“. WHO spricht von Corona-Pandemie, Tagesschau vom 11. März 2020. Online unter www.tagesschau.de abgerufen am 17. Mai 2020.