Burgruine Döffingen
| Burgruine Döffingen | ||
|---|---|---|
| Staat | Deutschland | |
| Ort | Grafenau-Döffingen | |
| Entstehungszeit | vermutlich 13. Jahrhundert | |
| Burgentyp | Höhenburg | |
| Erhaltungszustand | Burgstall, Mauerschutt | |
| Ständische Stellung | Ministeriale | |
| Geographische Lage | 48° 43′ N, 8° 54′ O | |
| Höhenlage | 460 m ü. NN | |
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Die Burgruine Döffingen bezeichnet eine abgegangene Höhenburg auf der 460 m ü. NN hohen Spitze der Bergzunge des „Forchenwald“ zwischen Würm und Schwippe 700 Meter westlich von Döffingen, einem Ort in der Gemeinde Grafenau im Landkreis Böblingen in Baden-Württemberg.
Die Ortsadeligen von Döffingen sind von 1272 bis 1447 nachweisbar und waren wohl Dienstmannen der Tübinger Pfalzgrafen, was eine Erbauungszeit der Burg im 13. Jahrhundert vermuten lässt.[1]
Von der ehemaligen Burganlage ist nur noch ein Schutthaufen erhalten. Die Flurbezeichnung Buschelberg (Buschel=Burstel=Burgstall) weist auf den Burgstall hin.[2]
Literatur
- Hartwig Zürn: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmale und die mittelalterlichen Burgstellen des Stadtkreises Stuttgart und der Kreise Böblingen, Esslingen und Nürtingen. Verlag Silberburg, Stuttgart 1956, S. 17.
Einzelnachweise
- ↑ Döffingen bei leo-bw.de
- ↑ Burg Döffingen in der privaten Datenbank Alle Burgen.


