Burg Weyarn
| Burg Weyarn | ||
|---|---|---|
Lageplan von Burg Weyarn auf dem Urkataster von Bayern | ||
| Alternativname(n) | Viare | |
| Staat | Deutschland | |
| Ort | Weyarn | |
| Entstehungszeit | 11. Jahrhundert | |
| Burgentyp | Höhenburg | |
| Erhaltungszustand | Burgstall, mit Kloster überbaut | |
| Geographische Lage | 47° 51′ N, 11° 48′ O | |
| Höhenlage | 670 m ü. NN | |
| ||
Die Burg Weyarn (Viare) ist eine abgegangene hochmittelalterliche Höhenburg anstelle des Klosters Weyarn in Weyarn im Landkreis Miesbach in Bayern. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-8136-0032 im Bayernatlas als „untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der abgegangenen Burg und des ehem. Augustiner-Chorherrenstifts Weyarn und seiner Vorgängerbauten mit der Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul sowie den Kapellen St. Jakob und Maria-Hilf“ geführt.

Auf der im 11. Jahrhundert erbauten Burg Viare (aus dem lateinischen: cella vivaria = Fischweiher) gründete Graf Siboto von Falkenstein 1133 das Augustinerchorherren-Klosters in Weyarn, das heutige Kloster des Deutschen Ordens in Weyarn.
Von der ehemaligen Burganlage ist noch die St. Jakobs-Kapelle erhalten.
Literatur
- Karl Bosl (Hrsg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 7). 3. Auflage. Kröner, Stuttgart 1981, ISBN 3-520-27703-4 (Kröners Taschenausgabe. Band 277).
Weblinks
- Bodendenkmal auf geoportal.bayern.de
- verschwundene Burg Weyarn, Wiare in der privaten Datenbank Alle Burgen.


