Bundesamt für Berufsbildung und Technologie

Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT (französisch Office fédéral de la formation professionnelle et de la technologie OFFT, italienisch Ufficio federale della formazione professionale e della tecnologia UFFT) war eine Bundesbehörde der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Es war das Kompetenzzentrum des Bundes für Fragen der Berufsbildung, der Fachhochschulen und der Innovation. Das BBT war Teil des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements EVD.

Am 20. Dezember 2012 wurde das BBT mit dem Staatssekretariat für Bildung und Forschung zum neuen Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) zusammengelegt. Die letzte Direktorin des BBT war von 2005 bis 2012 Ursula Renold.[1][2]

Das BBT war u. a. zuständig für die Umsetzung des Berufsbildungsgesetzes und des Fachhochschulgesetzes. Zusammen mit den Kantonen und den Organisationen der Arbeitswelt setzte sich das BBT für hohe Qualität in der Berufsbildung ein. Weiter koordinierte das BBT die Fachhochschulen und schaffte Grundlagen für die Innovationspolitik.

Personalbestand 2001 bis 2012

Quellen: EFV[3][4]
Jahr Vollzeitstellen
2001 123
2002 131
2003 139
2004 143
2005 130
2006 126
2007 129
2008 134
2009 147
2010 125
2011 133
2012 140
  • Ehemalige Website (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) des Bundesamts für Berufsbildung und Technologie BBT

Einzelnachweise

  1. Bundesamtsdirektorin Ursula Renold geht. In: Neue Zürcher Zeitung. 27. Juni 2012, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 3. Juni 2023]).
  2. Ursula Renold verlässt das EVD. In: admin.ch. 27. Juni 2012, abgerufen am 3. Juni 2023.
  3. Staatsrechnungen 2003-2006 (Statistikteil). In: Eidgenössische Finanzverwaltung EFV. Abgerufen am 4. August 2025.
  4. Ab 2007 (Einführung des Neuen Rechnungsmodells NRM): Datenportal Bundeshaushalt: Anzahl Vollzeitstellen nach Verwaltungseinheit. In: Eidgenössische Finanzverwaltung EFV. Abgerufen am 4. August 2025.

Koordinaten: 46° 56′ 45″ N, 7° 25′ 58,9″ O; CH1903: 599573 / 199416