Buigen (Bannwald)

Bannwald
„Buigen“
Der Bannwald liegt auf dem Umlaufberg der Brenz (links im Bild)

Der Bannwald liegt auf dem Umlaufberg der Brenz (links im Bild)

Lage Herbrechtingen im Landkreis Heidenheim, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 73,2935 ha
Kennung 100436
Geographische Lage 48° 37′ N, 10° 9′ O
Buigen (Bannwald) (Baden-Württemberg)
Buigen (Bannwald) (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 8. November 2004
Verwaltung Forstdirektion Tübingen
f6

Das Gebiet Buigen ist ein mit Verordnung vom 8. November 2004 durch die Körperschaftsforstdirektion Tübingen ausgewiesener Bannwald (Schutzgebiet-Nummer 100436) bei Herbrechtingen im Landkreis Heidenheim in Baden-Württemberg.

Lage

Das Schutzgebiet befindet sich auf dem Plateau eines Umlaufberges der Brenz und liegt im Distrikt 2 „Buigen“ in den Abteilungen 2, 3, 7 und 8 im Staatswald des Forstbezirks Giengen und umfasst das Flurstück 5053 (z. T.) auf Gemarkung Herbrechtingen, Stadt Herbrechtingen. Der Bannwald liegt südlich von Herbrechtingen. Es handelt sich um einen Eichen-Buchen-Eschen-Mischwald mit einer Wacholderheide im Norden.[1] Im Osten, Süden und Westen grenzt der Bannwald an das Naturschutzgebiet Eselsburger Tal und im Osten, Süden und Westen grenzt der Bannwald an den Schonwald Eselsburger Tal. Im Norden grenzt der Bannwald an das Landschaftsschutzgebiet Eselsburger Tal mit Buigen und angrenzenden Geländeteilen Der Bannwald ist Teil des FFH-Gebiets Giengener Alb und Eselsburger Tal und der Bannwald ist Teil des Vogelschutzgebiets Eselsburger Tal.

Schutzzweck

Der Schutzzweck des Bannwalds ist gemäß Schutzgebietsverordnung

  • die unbeeinflusste Entwicklung der jeweiligen Waldökosysteme mit ihren Tier- und Pflanzenarten sowie Pilzen zu sichern sowie die wissenschaftliche Beobachtung der Entwicklung zu gewährleisten.
  • dies beinhaltet den Schutz der Lebensräume und -gemeinschaften, die sich im Gebieten befinden, sich im Verlauf der eigendynamischen Entwicklung der Waldbestände innerhalb der Schutzgebiete ändern oder durch die eigendynamische Entwicklung entstehen.

Betreuung

Wissenschaftlich betreut wird der Bannwald durch die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (BVA).

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. https://wnsinfo.fva-bw.de/waldschutzgebiete/801436/