Bruno Lambart

Albertus-Magnus-Gymnasium (1960–1961)
Helmholtz-Gymnasium (1961–1963)
Alte Mensa Bochum (1963–1965)
Universitätsbibliothek Bochum (1974)
Physikgebäude TU Berlin (1978–1984)

Bruno Lambart (* 10. Juni 1924 in Düsseldorf; † 4. Juli 2014 in Ratingen) war ein deutscher Architekt.

Leben

Lambart studierte nach seinem Abitur im Jahr 1945[1] am heutigen Görres-Gymnasium (Düsseldorf) ab 1946 Architektur an der Technischen Hochschule Stuttgart unter anderem bei Günter Wilhelm. 1951 schloss er das Studium mit der Diplom-Hauptprüfung ab, ein Jahr später gewann er zum ersten Mal einen Architekturwettbewerb. Er arbeitete in der Folge selbständig in Gemeinschaft mit Günter Behnisch in Stuttgart. Mitte der 1950er Jahre kehrte er ins Rheinland zurück, zunächst mit einem Zweigbüro der Architektengemeinschaft, welche beide aber 1959 wegen unterschiedlicher Arbeitsschwerpunkte auflösten. Lambart entwickelte sich zu einem Spezialisten für Schul- und Hochschulbauten, war aber auch mit anderen Bauaufgaben erfolgreich.

Im Jahr 1973 erwarb Lambart ein Erbbaurecht an der Wasserburg Haus zum Haus in Ratingen, die er auch als eigenen Wohn- und Bürositz nutzte. In der Folge widmete er sich verstärkt der Restaurierung von historischen Bauten.

Der berufliche Nachlass von Bruno Lambart befindet sich im Archiv für Architektur und Ingenieurbaukunst NRW (A:AI).

Bauten

Literatur

  • Alexandra Apfelbaum: Bruno Lambart – Architektur im Wandel der Bonner Republik. Verlag Kettler, Bönen/Westfalen 2017

Einzelnachweise

  1. Er brachte die Wasserburg auf Vordermann auf www.rp-online.de, abgerufen am 5. März 2017
  2. a b c d e f g h i j k l m Alexandra Apfelbaum: Nur keine Spektakelbaukunst. Zum architektonischen Werk des Ratinger Architekten Bruno Lambart. In: Denkmalpflege im Rheinland. Heft 4/2015 (Digitalisat)
  3. Haus Bruno Lambart
  4. wn: Die „Lehrer-Schmiede“. Abgerufen am 23. August 2022.
  5. Wohnheim Laerholzstraße 80 auf www.ruhr-bauten.de, abgerufen am 10. Dezember 2014
  6. Deutsche Bauzeitung. Heft 8/1985