Bruno Haid
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Bruno Haid, eigentlich Armin Haid (Pseudonym: E. Burger) (* 2. Februar 1912 in Berlin; † 17. Juni 1993 ebenda) war ein Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Jurist und Politiker in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Er war von 1955 bis 1958 stellvertretender Generalstaatsanwalt und von 1965 bis 1973 stellvertretender Minister für Kultur der DDR. In seinen Funktionen war er mitverantwortlich für den Aufbau des Auslandnachrichtendienstes, die spätere Hauptverwaltung A des Ministeriums für Staatssicherheit, und die Umsetzung der zentral gelenkten Kulturpolitik der SED und der damit verbundenen Zensur in der DDR.
Leben
Haid, Sohn der Fabrikarbeiterin Anna Haid (* 10. August 1885; † 29. Januar 1957),[1] geborene Bier, und des deutsch-jüdischen Schneidermeisters Chalom Haid[2] (* 30. Juni 1881 in Jassy (RO); † 24. Juli 1942 im Konzentrationslager Auschwitz),[3] schloss 1931 das Realgymnasium ab und begann ein Studium der Rechtswissenschaften an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität.
Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1929 wurde er Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) und 1930 der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). 1931 wechselte er zur Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) und wurde Mitglied der Roten Hilfe Deutschlands (RHD). 1932 wurde er zum Vorsitzenden der Roten Studenten in Berlin gewählt und war Mitglied der Reichsleitung des Verbands freisozialistischer Studenten. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Januar 1933 begann er verdeckt unter dem Namen Bruno für den KPD-Nachrichtendienst, den Antimilitärischen Apparat (AM-Apparat), zu arbeiten.
Nach dem Verbot kommunistischer Betätigung im Zuge der Reichstagsbrandverordnung ging Haid im Herbst 1933 in die Emigration nach Frankreich. 1934 war er auf Initiative Wilhelm Koenens im Weltstudentenkomitee gegen Krieg und Faschismus tätig. Von 1935 bis 1938 war er Mitarbeiter im Sekretariat der KPD-Exilleitung in Paris sowie Mitte 1936 bis Mitte 1937 Mitarbeiter, zeitweise Leiter, der Nachrichtenstelle des KPD-Nachrichtendienstes in Frankreich. Dieser wurde auf Weisung Walter Ulbrichts im Jahr 1938 aufgelöst.[4] Ab 1937 war Haid für das Inostranny Otdel (INO), die Auslandsaufklärung des sowjetischen Volkskommissariats für innere Angelegenheiten (NKWD), tätig.
1938 setzte Haid sein Jurastudium in Paris und Straßburg fort. Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er 1939 durch französische Behörden verhaftet und in verschiedenen Lagern festgehalten. 1940 gelang ihm die Flucht aus einem Lager in Nantes. Unter falschem Namen hielt er sich im unbesetzten Teil Frankreichs auf, setzte sein Studium fort und legte in Limoges das juristische Staatsexamen ab. 1941 wurde er erneut verhaftet, konnte jedoch wiederum fliehen.
1942 schloss sich Haid der Résistance an und wurde Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs (KPF). Im Oktober 1944 wurde er Mitglied des Nationalkomitees Freies Deutschland in Lyon und war dort 1944/45 im KPD-Auftrag Jurist für Emigrationsangelegenheiten.
Politiker in der DDR
Im Herbst 1945 kehrte Haid nach Deutschland zurück und wurde Mitarbeiter der Kaderabteilung beim Zentralkomitee (ZK) der KPD. 1946 wurde er durch die Zwangsvereinigung der SPD mit der KPD in der Sowjetisch besetzten Zone Deutschlands Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Im selben Jahr wechselte er ins Referat Schiedsgerichte und Abwehr der Personalabteilung des Parteivorstands der SED, dessen Leiter er nach dem Abschluss eines einjährigen Lehrgangs für Kaderfunktionäre an der Parteihochschule der SED wurde.
Von 1948 bis 1952 war er Leiter des geheimen Abwehrapparats der SED mit der Aufgabe, das „Eindringen feindlicher Elemente“ in die Partei zu verhindern, und auch zuständig für Spionageabwehr und Gegenspionage. Haid gehörte der sogenannten Westkommission der SED an und führte ein nachrichtendienstliches Netz in der Bundesrepublik, welches „Parteiaufklärung“ oder „Haid-Apparat“ genannt wurde. 1949/1950 beteiligte er sich aktiv an stalinistischen Säuberungen in der SED. Unter dem Vorwurf der Spionage oder der Anschuldigung, die Parteilinie verlassen zu haben, sollte die Partei diszipliniert und „faule und verräterische Elemente (...) unschädlich“ gemacht werden, wie Haid erklärte. Betroffen waren vor allem Personen, die während der NS-Zeit in den Westen emigriert waren sowie jüdische Parteimitglieder.[5]
Im September 1951 war Haid Mitbegründer des ersten Auslandsnachrichtendienstes der DDR, der zunächst die Tarnbezeichnung Institut für wirtschaftswissenschaftliche Forschung (IWF) trug. Noch im selben Jahr geriet Haid selbst in Konflikt mit der Partei- und Staatsführung. Der spätere, langjährige Leiter des Auslandsnachrichtendienstes der DDR, der aus dem IWF hervorgegangenen Hauptverwaltung A (HV A) innerhalb des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), Markus Wolf, bescheinigte Haid in einer Untersuchung eine „absolut unzulängliche Leitung“ des Bereichs Parteiaufklärung. Haid wurde daraufhin von Machthaber Walter Ulbricht degradiert und zunächst an die Schule des IWF versetzt, die er bis 1953 leitete.[5]
1953 wechselte Haid als Oberrichter und stellvertretender Direktor an das Bezirksgericht Karl-Marx-Stadt (Bezirk Chemnitz). 1954 wurde er stellvertretender Hauptabteilungsleiter bei der Obersten Staatsanwaltschaft in Ost-Berlin und war von 1955 bis 1958 stellvertretender Generalstaatsanwalt der DDR unter Ernst Melsheimer. 1956 wurde er zudem Mitglied einer Kommission des ZK der SED zur Überprüfung von Parteimitgliedern.
1958 unterzeichneten der stellvertretende Generalstaatsanwalt Haid, zusammen mit der Innenminister (Karl Maron) und die Justizministerin (Hilde Benjamin), ein Dokument „Direktive über die Anwendung des novellierten Passgesetzes“ im Kampf gegen Republikflucht.[6]
Im Zusammenhang mit den Prozessen gegen Wolfgang Harich, Walter Janka und andere, wurde Haid am 17. März 1958 von der SED gerügt und auf Beschluss des Politbüros am 1. April 1958 von seiner Funktion als stellvertretender Generalstaatsanwalt enthoben.[7] In der Begründung hieß es Haid habe „den notwendigen Kampf gegen Feinde der DDR vernachlässigt“.[8]
Im April 1958 wurde Haid Justitiar bei der VVB Werkzeugmaschinenbau Karl-Marx-Stadt und wechselte 1959 in gleicher Funktion in den VEB Steremat in Berlin.
Am 1. März 1960 wurde Haid Funktionär im Ministerium für Kultur der DDR und war bis 1963 Leiter der Abteilung für Literatur und Verlagswesen und dann bis 1973 Leiter der Hauptverwaltung für Verlage und Buchhandel, wo er für systematische staatliche Zensur im Verlagswesen der DDR mitverantwortlich war.[9][10][11] Im Januar 1962 wurde seine Parteistrafe offiziell gelöscht.
Von 1965 bis 1973 war Haid stellvertretender Minister für Kultur der DDR unter Hans Bentzien und Klaus Gysi. 1970 wurde er der erste Präsident des Kuratoriums für sozialhistorische Kinderliteratur und des DDR-Zentrums für Kinderliteratur. Zusätzlich war er Mitglied des Heinrich-Mann-Komitees in der DDR. 1973 ging er im Alter von 60 Jahren, nach seiner Entlassung als stellvertretender Kulturminister und Leiter der Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel,[12] in den Ruhestand und seinen Posten übernahm Klaus Höpcke. 1973 war Haid ehrenamtlicher Vertreter im Copyright-Büro der UNESCO. Seit 1974 war er Ehrenmitglied des Verleger und Buchhändlerverbands der DDR. Auch nach der deutschen Wiedervereinigung blieb er Mitglied der SED-Nachfolgepartei Partei des demokratischen Sozialismus (PDS).
Privatleben
Haid war verheiratet mit der französischen jüdischen Widerstandskämpferin Nathalie (Netty) Ernestine Haid,[13][14] in Strasburg geborenen Vogel (1909–2009).[15][16][17] Beide hatten zusammen zwei Töchter.[18]
Ehrungen
- 1956 und 1977 Vaterländischer Verdienstorden (DDR)
- 1969 Banner der Arbeit (DDR)[19]
Schriften (Auswahl)
- (E. Burger:) Einige Lehren aus dem Rajk-Prozeß, In: Neues Deutschland, 19. November 1949.
- (E. Burger:) Einige aktuelle Probleme der staatsanwaltlichen Arbeit, In: Neue Justiz, 1957.
- Bücher für alle, Leipzig 1977.
Literatur
- Heike Amos: Politik und Organisation der SED-Zentrale 1949 – 1963, Münster 2003. ISBN 978-3-8258-6187-2.
- Simone Barck, Martina Langermann, Siegfried Lokatis: Jedes Buch ein Abenteuer. Zensur-System und literarische Öffentlichkeiten in der DDR bis Ende der sechziger Jahre. Berlin 1997. (S.: 173–226). ISBN 978-3-05-003118-7.
- Helmut Müller-Enbergs: Markus Wolf und die Ablösung des Bruno Haid als Leiter der DDR-Nachrichtendienstschule 1952, In: Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung, 2006. (S.: 311–319). Aufbau Verlag. (online)
- Wilfriede Otto: Bruno Haid. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
- Michael Westdickenberg: Diktatur des anständigen Buches. Das Zensursystem der DDR für belletristische Prosaliteratur in den sechziger Jahren. Wiesbaden 2004. (S.: 142). ISBN 978-3-447-05104-0.
Weblinks
- Literatur von und über Bruno Haid im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ BIER, Anna Haid. (Jüdischer Friedhof Berlin-Weißensee). In: jewishgen.org. Abgerufen am 13. Mai 2025 (englisch).
- ↑ Haid, Ch. in Amtliches Fernsprechbuch für Berlin und Umgegend 1932. Abgerufen am 23. Mai 2025: „Haid, Ch., Damenkonf., 0 34, Petersburger Str. 89. E 8 Andreas 9102“
- ↑ Shalom Haid. In: yadvashem. Abgerufen am 12. Mai 2025: „Shalom Haid wurde im Jahr 1881 geboren. Er war Schneider. Vor dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Berlin, Deutsches Reich. Shalom wurde in der Schoah ermordet. Todesort: Auschwitz, Polen im Jahr 24/07/1942.“
- ↑ Bernd Kaufmann, Eckhard Reisener, Dieter Schwips, Henri Walther: Der Nachrichtendienst der KPD 1919–1937. Dietz Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-320-01817-5, S. 437.
- ↑ a b Lars-Broder Keil: Die Säuberungen des Hobby-Kochs, In: Die Welt, Hamburg 11. Mai 2006. (online)
- ↑ Direktive über die Anwendung des novellierten Passgesetzes. In: www.stasi-mediathek.de (in Verwandte Dokumente zum Thema "Haid")..
- ↑ Roger Engelmann: Justiz, Verhältnis des MfS zur. In: www.bundesarchiv.de. Abgerufen am 25. Mai 2025: „Eine ähnliche MfS-kritische Haltung ist vom ersten Chef der Staatsanwaltschaft der VP (ab 1956 Militärstaatsanwaltschaft) Max Berger und vom stellv. Generalstaatsanwalt Bruno Haid überliefert, der während des politischen Tauwetters im Sommer 1956 forderte, dass die Einmischung des MfS in die Personalpolitik der Staatsanwaltschaften beendet werden müsse. Schon wenig später geißelte Ulbricht solche Ansichten als "liberalistische Tendenzen in der Justiz"; Haid wurde im April 1958 seines Amtes enthoben.“
- ↑ Haid, Bruno. Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?". (Ch. Links Verlag).: „auf Beschluß der ZPKK vom 17.3. 1958 gerügt sowie auf Beschluß des PB des ZK der SED vom 1.4.1958 seiner Funktion als stellv. Gen.-Staatsanwalt enthoben, »da er den notwendigen Kampf gegen Feinde der DDR vernachlässigt hat« (10.2.1990 von der SED-PDS rehabil.)“
- ↑ Barbara Mold: „Die Literatur im Fadenkreuz der Zensur“. 2013, S. 106: „Bruno Haid formuliert 1960 eine Denkschrift über die politischen Aufgaben eines Manuskriptprüfers:"Grundsatz für den Lektor muß sein, daß er dem Autor verbindliche und überzeugende Hinweise für notwendig erscheinende Änderungen gibt und ihn veranlaßt, diese Änderungselbst vorzunehmen. Bei politisch-falschen Gedankengängen gibt es keine Kompromisse. Der Lektor muß darüber wachen, daß Sektierertum, Dogmatismus oder Revisionismus keinen Eingang ins Manuskript finden, wie überhaupt die von ihm entwickelte Literatur gerade gegen die Einflüsse der bürgerlichen Ideologie gerichtet sein muß."“
- ↑ Matthias Eckoldt: Nachruf auf Hermann Kant. Kein schöner Land als die DDR. In: www.deutschlandfunkkultur.de. 14. August 2016: „Dass in diesem Land eine Funktionärsriege mit bürokratischer Gewalt über seine Bewohner zu herrschen begann, das registrierte Hermann Kant wohl. Er erlebte es mit seinem zweiten Roman ‚Das Impressum‘, der drei Jahre lang nicht ausgeliefert wurde, am eigenen Leibe: ‚Das Impressum ist ja gedruckt worden und lag in den Kellern des Verlages. Und das, was man mir als Begründung gegeben hat, das war alles Quatsch, als der stellvertretende Minister für Kultur, Bruno Haid, zu mir sagte: Das Buch kann nicht gedruckt werden. Erstens ist es antisemitisch. Zweitens ist es philosemitisch. Drittens ist es pornografisch. Als ich sagte, na Moment mal, hat der Haid dann auch gesagt: Wenn du das widerlegst, finden wir andere Gründe.‘“
- ↑ Dietrich Löffler: Zwischen Literaturvertrieb und Buchmarkt. Der Buchmarkt der DDR seit den siebziger Jahren. 2000, S. 19: „Die Propaganda- und Agitationsschriften und Teile der geförderten Belletristik belasteten aufgrund der Überproduktion die Lager. In den Überzeichnungen schlug sich die kulturpolitische Steuerung der Buchproduktion nieder. Diese Diskrepanz zwischen den literarischen Bedürfnissen der Leser und der Buchproduktion kam in den Leitungsgremien durchaus zur Sprache. So vermerkt das Protokoll über die Rechenschaftslegung der Zentralen Leitung des Volksbuchhandels zur Planerfüllung im Jahre 1963, es würden im Bericht "verschiedene Titel erwähnt, die angeblich nicht in der richtigen Auflage vorhanden waren. In Wirklichkeit sind diese Titel aber rechtzeitig ständig nachgedruckt worden, so ist z. B. "Der geteilte Himmel" in der 7. Auflage erschienen und "Egon und das 8. Weltwunder" in der 5. Auflage" (StaL 0304.110, 3). Mit Nachauflagen bedacht wurden aber nur kulturpolitisch geförderte Titel, nicht jene, die die Leser verlangten. Auf neuerliche Proteste der Buchhändler äußerte sich der Leiter der HV, Bruno Haid, explizit dazu: "Eine kulturpolitische Aufgabe des Buchhandels ist es, die Kunden auf diejenige Literatur zu orientieren, die vorhanden und politisch notwendig ist“ (Rechenschaftslegung vom 30. 3. 1967, StaL 0304.110, 5).“
- ↑ Madeleine Petschke: »Autokratische Konsolidierung« am Beispiel der Kulturpolitik in der DDR. In: www.nomos-elibrary.de. S. 13 (In: Zeitschrift für Politik. 60. Nr. 3. S. 314–329): „Auf Haids »baldige Ablösung« hatte Gysi schon im Spätsommer 1972 spekuliert, über dessen Arbeitsweise sich der Kulturminister beschwerte. (77 Vgl. dazu »Treffbericht, IMS ›Kant‹« (27.9.1972) in: BStU, MfS, AIM, Nr. 9188/91, T. II/Bd. 5, Bl. 75f.)“
- ↑ Siegfried Schwan, Sven Max Litzcke: Nachrichtendienstpsychologie 4. Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, 2006, S. 51 (d-nb.info): „Eltern der Frau des Gen. Haid Israeliten“ (in: BStU, HA II/6 1158, Bl. 335–337, hier 336 f.) ISBN 978-3-938407-17-2
- ↑ Der Bürgermeister gratuliert im November 2008 (Frau Nathalie Haid zum 99. Geburtstag), Zeuthen. In: www.zeuthen.de. 29. Oktober 2008, S. 5, abgerufen am 24. August 2025.
- ↑ Einträge zu Bruno Haid und Nathalie Haid, in: Günter Wehner: Widerstand in Berlin gegen NS-Regime, Bd. 3, Berlin: Trafo-Verl., 2004, ISBN 3896263536
- ↑ Eintrag zu Nathalie Haid, in Ulla Plener (Hrsg.): Frauen aus Deutschland in der französischen Résistance, Berlin: Ed. Bodoni, 2006, ISBN 3929390906
- ↑ Eintrag zu Vogel Natalie, in Sammlung Jean de Neymann, La Résistance en mémoire
- ↑ Georges Loinger, Katy Hazan: Aux frontières de l’espoir, 2020, ISBN 2748180828
- ↑ Haid, Bruno. Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?" (Ch. Links Verlag). Abgerufen am 27. Mai 2025: „1969 Banner der Arbeit“