Brownfield (Softwareentwicklung)
Brownfield (aus dem Englischen entlehnt; wörtlich übersetzt: braunes Feld) ist ein Begriff in der Softwareentwicklung und wurde 2008 von Hopkins und Jenkins eingeführt.[1] Er beschreibt Probleme, die bei neu entwickelter Software auftreten, welche sich in ein bestehendes Software- und Architekturkonzept eingliedern müssen. Im Gegensatz zur vollständigen Neuentwicklung (auch als „Greenfield-Entwicklung“ bezeichnet) muss sich die Weiterentwicklung strukturellen Rahmenbedingungen beugen.
Auch in der Projektentwicklung spricht man von Greenfield- und Brownfield-Projekten.[2][3][4]
Siehe auch
Weblinks
- Clean Code Developer in Brownfield-Projekten – siebenteilige iX-Serie über Brownfield-Arbeit aus der Sicht der Clean-Code-Developer-Bewegung
Einzelnachweise
- ↑ Ian Sommerville, Software Engineering, PEARSON, Version 9, 2012, S. 276, ISBN 978-3-86894-099-2
- ↑ Gewerbeimmobilien Deutschland - Unternehmen - Handelsblatt. In: Handelsblatt. 8. Oktober 2024, abgerufen am 10. März 2025.
- ↑ Lidl bezieht Brownfield-Objekt - PROJEKTE-NEWS Lebensmittel Neubau (Logistikimmobilien), Immobilien-Projekte und -Planung | Fachartikel | LOGISTIK HEUTE - Das deutsche Logistikmagazin. 3. Juli 2023, abgerufen am 10. März 2025.
- ↑ Ausländische Konzerne investieren in deutsche Standorte | springerprofessional.de. Abgerufen am 10. März 2025.