Boulder Dash
| Boulder Dash | |
| Entwickler | Peter Liepa Christopher Gray |
|---|---|
| Publisher | First Star Software |
| Veröffentlichung | März 1984 |
| Plattform | Heimcomputer von Atari (später viele Portierungen) |
| Genre | Labyrinth Geschicklichkeit Puzzle |
| Steuerung | Joystick Tastatur |
| Medium | Diskette Kompaktkassette Steckmodul |
Boulder Dash ist ein Computerspiel von Peter Liepa und Christopher Gray. Das Spiel wurde im März 1984 für Ataris Heimcomputer von dem US-amerikanischen Herausgeber First Star Software veröffentlicht und weltweit vertrieben. Nur wenig später setzte das US-amerikanische Unternehmen Exidy das Spiel in einem seiner Spielautomaten ein – zu dieser Zeit ein ungewöhnlicher Vorgang, denn zeitgenössische Heimcomputerspiele hatten sonst eher beliebte Arcadeautomaten zum Vorbild. Danach folgten hauptsächlich durch Lizenznehmer erstellte Portierungen für fast alle gängigen Heimcomputersysteme. Ab 1990 erschien eine Vielzahl an lizenzierten Anpassungen für modernere Computersysteme und Spielkonsolen, auch in deutlich besserer audiovisueller Qualität.
Das Spielgeschehen ist in einer labyrinthartigen Höhle angesiedelt, in der sich vor allem Sand und Felsbrocken befinden. Diese müssen mithilfe der Spielfigur Rockford durchgraben beziehungsweise verschoben werden, um in der Höhle verstreute Diamanten erreichen und einsammeln zu können. Im Spiel simulierte Gravitation kann dabei zu vielerlei Bewegungen wie Felsbrockenlawinen führen. Insbesondere das vergleichsweise wirklichkeitsnahe Verhalten der Spielumgebung hebt Boulder Dash von anderen Labyrinth- und Grabespielen seiner Zeit ab. Neben gutem Reaktionsvermögen verlangt das Spiel logisches Vorgehen, um die 16 verschiedenen Höhlen absolvieren zu können. Das Spiel wird deshalb den Genres Labyrinth, Geschicklichkeit und Puzzle zugeordnet.
Boulder Dash entwickelte sich binnen kurzer Zeit zu einem großen Verkaufserfolg – bis August 1994 sollen etwa 500.000 Kopien verkauft worden sein. Es gilt heute als Klassiker der Videospielgeschichte. Neben den von First Star Software autorisierten Nachfolgern existiert bereits seit Mitte der 1980er Jahre eine Vielzahl an Nachahmungen (Klone) und Weiterentwicklungen.
Entwicklung
Anfang der 1980er-Jahre beauftragte der in Toronto (Ontario) ansässige Spielehersteller In-Home Software den 28-jährigen Peter Liepa, ein in BASIC programmiertes Spiel des noch 14-jährigen Christopher Gray zu verbessern. Liepa erweiterte das nach seiner Meinung zu vorhersehbare Spiel dabei um weitere Mechanismen wie Gravitation, die zu vielschichtigeren Wirkungen führten als Grays Arcade-Vorbild The Pit von AWL Electronics. Innerhalb von sechs Monaten entstand so ein von Grays Entwurf weitestgehend unabhängiges Spiel. Grafiken und Toneffekte wurden ebenfalls von Liepa erstellt, so dass der schöpferische Anteil Liepas am Spiel deutlich überwog. Liepas Aussagen zufolge beschränkte sich Grays Beitrag lediglich auf Kleinigkeiten wie etwa das Aussehen des Startbildschirms.[1][2][3][4]
Kurz vor Fertigstellung des Spiels entschied sich Liepa, einen anderen als den ursprünglich vorgesehenen Herausgeber In-Home Software für den Vertrieb zu gewinnen. Nach sechsmonatiger Suche[2] fiel seine Wahl auf den US-amerikanischen Publisher First Star Software, an dem der Branchenriese Warner Communications fünfzig Prozent der Anteile hielt.[5] Auf Drängen des neuen Herausgebers fügte Liepa in das zu etwa 90 Prozent fertiggestellte Spiel Bonusmaterial ein und besserte verschiedene, hauptsächlich grafische Details nach. Danach überführte er das bis dahin nur in Forth vorliegende Programm vollständig in Maschinensprache für Ataris 8-Bit-Heimcomputer.[1] Der wohl auch in dieser Zeit für das Spiel gefundene Name geht laut Liepa auf ein Wortspiel der englischen Begriffe boulder (deutsch Felsbrocken) und balderdash (deutsch Unsinn, Mumpitz, Quatsch) zurück.[6] Am 28. Oktober 1983 schließlich kaufte First Star Software Liepa sämtliche Rechte am Spiel ab.[7] Schon Anfang Oktober hatte das Unternehmen die Bezeichnung Boulder Dash als Warenzeichen (englisch registered trademark) eintragen lassen.[8]
Vermarktung
Das Spiel erschien der Zeitschrift Computer Entertainer zufolge im März 1984 allerdings nur für die untereinander kompatiblen Heimcomputer Atari 400, Atari 800, Atari 1200XL, Atari 600XL und Atari 800XL.[9] Die Versionen auf Diskette und Kompaktkassette kosteten jeweils 29,95 US-Dollar (entspricht heute rund 90 Euro) und erforderten einen Atari-Heimcomputer mit 32 KB Arbeitsspeicher. Der Preis für die Steckmodulversion von Boulder Dash, die auch mit dem werkseitig eingebauten 16-KB-Arbeitsspeicher des Atari 400 und 600XL funktionierte, lag bei 39,95 US-Dollar (entspricht heute rund 120 Euro).[10] Um einen größeren Käuferkreis zu erreichen, bediente sich First Star Software hauptsächlich großformatiger Anzeigen in einschlägigen Zeitschriften. Der Herausgeber pries darin Boulder Dash als die „ultimative Untergrundreise“ der Spielfigur „Rockford“ durch „16 mystische Höhlen“ an. Nichts weniger als „Perfektion“ werde auf dieser Reise vom Spieler verlangt, so First Star Software weiter. Mit den vier per Bildlauf verschiebbaren Teilen einer jeden Höhle und den fünf verschiedenen Schwierigkeitsgraden würden den Käufer insgesamt „320 rollende Bildschirme“ erwarten. Hinzu kämen „spielbare Zwischenakte“.[11]
Vermutlich schon vor dem offiziellen Verkaufsbeginn für Ataris Heimcomputer hatte das US-amerikanische Unternehmen Exidy eine Lizenz für die Portierung des Spiels erworben. Bereits auf der im März stattfindenden Branchenmesse AOE ’84 wurde dem interessierten Publikum von Exidy eine Vorabversion seines neuen Automatensystems Max-A-Flex mitsamt dem darauf spielbaren Boulder Dash vorgestellt.[12][13] Damit war das Spiel eines der wenigen, das zunächst nur für Heimcomputer entwickelt worden war, dann aber auch in einem Spielhallenautomaten Verwendung fand[14] – ein zu dieser Zeit ungewöhnlicher Vorgang, denn zeitgenössische Heimcomputerspiele hatten sonst üblicherweise beliebte Arcadeautomaten zum Vorbild.[15] Wohl spätestens im Juli 1984 erschien das Heimcomputerspiel in der Bundesrepublik Deutschland. Der Preis für die Diskettenversion lag dort bei rund 100 DM.[16] Im August gelangte Boulder Dash für den Commodore 64 in den Handel, im Oktober für den Apple II.[17] Vermutlich Ende des Jahres 1984 kam die damals einzige Version für eine Spielkonsole, das Colecovision von CBS, heraus.[18] Das US-amerikanische Unternehmen MicroLab mit seinem Softwarelabel Micro Fun hatte zuvor entsprechende Plattformrechte für 1,3 Millionen US-Dollar (entspricht heute etwa 3,9 Millionen Euro) erworben.[19] Bis 1985 war Boulder Dash schließlich für die meisten Heimcomputersysteme erhältlich.[20]
| Plattform | Land/Region | Jahr | Publisher |
|---|---|---|---|
| Apple II | Vereinigte Staaten | 1984 | MicroLab[21] |
| Atari 8-Bit | Vereinigtes Königreich | 1985 | Mirrorsoft |
| Deutschland | 1986 | The Games[22] | |
| BBC Micro | weltweit | 1988 | Tynesoft |
| Coleco Adam | Vereinigte Staaten | 1984 | MicroLab[21] |
| Commodore 64 | Vereinigte Staaten | 1984 | First Star Software (Kassette) |
| 1984 | MicroLab (Diskette)[21] | ||
| Vereinigtes Königreich | 1984 | StateSoft[23][24] | |
| 1985 | Monolith[25] | ||
| Fujitsu Micro 7 | Japan | 1984 | Comptiq[26] |
| IBM PCjr | weltweit | 1984 | First Star Software[21] |
| MSX | weltweit | 1985 | Orpheus[27] |
| NEC PC-8801 | Japan | 1984 | Comptiq[26] |
| Schneider CPC | weltweit | 1985 | Mirrorsoft[28] |
| Sinclair ZX Spectrum | Vereinigtes Königreich | 1985 | Front Runner, Monolith[25] |
1985 stellte das japanische Unternehmen Data East ein audiovisuell verbessertes Boulder Dash für sein DECO-Cassette-System, einen Spielautomaten, vor. Im Gegensatz zu Exidys System war darin ein hochkant stehender Monitor eingebaut, was zu einigen Einschränkungen bezüglich der grafischen Präsentation des Spiels führte.[14] 1990 erschien eine weitere von First Star Software lizenzierte, abermals aufgewertete Spielautomatenversion von Data East.[29] Im selben Jahr veröffentlichte auch Nintendo Anpassungen für den Game Boy und sein Entertainment System, die audiovisuell nahe am Original von 1984 blieben.[30] Später folgten aufgewertete Versionen für verschiedene andere Spielkonsolen und Personal Computer.[31] Im August 1994 gab Gray an, dass bis zu diesem Zeitpunkt etwa 500.000 Kopien von Boulder Dash verkauft worden seien.[4] Laut Business Wire sollen von First Star Software und sämtlichen Lizenznehmern zusammen bis Ende 2003 etwa 2 Millionen Exemplare des Spiels abgesetzt worden sein.[32]
Spielbeschreibung

Das Spielgeschehen findet in einer mit Sand, Felsbrocken und Diamanten gefüllten Höhle statt. Diese wird – stark abstrahiert und auch nur ausschnittweise – in Seitenansicht auf dem Bildschirm dargestellt. Ziel ist es, darin eine vorgegebene Anzahl von Diamanten einzusammeln und anschließend den Höhlenausgang zu finden. Dazu muss sich die vom Spieler gesteuerte insektenartige Figur Rockford durch den Sand graben, um die Diamanten zu erreichen. Nähert sich die Spielfigur der Grenze des gezeigten Ausschnitts, kommt es zu dessen durch Bildrollen herbeigeführten Verschiebung, bis sich die Spielfigur erneut der Grenze annähert, und zwar immer wieder, bis hin zu den äußeren Grenzen der Höhle.[2]
Erschwert wird das Graben durch undurchdringliche Felsbrocken, die wie Diamanten auch in unmittelbar darunter angrenzende Grabengänge fallen und die Spielfigur erschlagen können. Beim Herabfallen sind Lawinenbildungen möglich, wenn die Unterhöhlungen groß genug sind und sich viele aneinanderliegende Felsbrocken und Diamanten darüber befinden. Ein fallender Felsbrocken beziehungsweise ein lawinenartiger Steinschlag kann zum Versperren eines vormalig passierbaren Weges führen. Das Einsammeln verbleibender Diamanten oder das Erreichen des Ausgangs ist dann unter Umständen nicht mehr möglich und das Spiel beendet. Das gezielte Untergraben eines Felsbrockens und dadurch verursachte Steinschläge können aber auch zur Freilegung blockierter Wege oder von Steinen umschlossener Diamanten genutzt werden.[2]
Weitere Beeinflussungen der Spielumgebung sind beispielsweise durch horizontales Verschieben der Felsbrocken in Grabengängen möglich. In den immer anspruchsvoller werdenden insgesamt 16 Höhlen befinden sich schließlich bis zu zwölf verschiedene Höhlenbestandteile bzw. Spielelemente. Dazu zählen unter anderem bewegliche Monster, die durch herabfallende Felsbrocken getroffen werden müssen, um sie in Diamanten zu verwandeln.[33] Die Durchquerung jeder der Höhlen erfordert daher eine spezielle Herangehensweise. Erschwert wird das Durchspielen durch eine vorgegebene Zeit, innerhalb derer eine Höhle zu absolvieren ist. Dem vorausschauenden Graben der labyrinthartigen Gänge und damit dem puzzleartigen Verschieben von Objekten kommt neben geschickten Ausweichmanövern der Spielfigur dabei die entscheidende Bedeutung zu.[2] Aus diesem Grund wird Boulder Dash häufig den Genres Labyrinth[34], Puzzle[35] und Geschicklichkeit[36] zugeordnet.
Neben dem Erreichen des Ausgangs besteht eine weitere Aufgabe darin, möglichst viele Punkte vor allem in den vier zusätzlichen Bonushöhlen zu sammeln. Wenn dann bestimmte vom Spiel vorgegebene Punktestände erreicht werden, gewährt Boulder Dash Rockford jeweils ein weiteres Bildschirmleben.[37] Diese zusätzlichen Chancen, ein Spiel mit mehr als den anfangs nur drei Bildschirmleben fortsetzen zu können, sind sehr vorteilhaft, denn das Absolvieren der Höhlen in Boulder Dash ist wegen der vielen darin enthaltenen Spielelemente teils sehr herausfordernd. Eine der vielen möglichen erfolgreichen Vorgehensweisen[2] zu finden, gehört nämlich – wenn man es als algorithmisches Problem auffasst – zu den sogenannten NP-schweren Problemen der Komplexitätstheorie, wie unter anderem durch G. Viglietta gezeigt werden konnte. Würde ein Computer die Rolle des Spielers übernehmen, so wäre es nicht möglich, eine Lösung in Polynomialzeit zu ermitteln. Das heißt, die Rechenzeit nähme mit Anzahl der Spielelemente sogar exponentiell zu. Das macht es selbst mit Computern vergleichsweise schwierig, eine Höhle zu absolvieren, in der sehr viele zu berücksichtigende Spieleelemente enthalten sind.[38]
Spieloptionen und Spielsteuerung
Das gesamte Spiel wird mit Tastatur und Joystick gesteuert. In einem Auswahlmenü können Einstellungen zum Spielablauf vorgenommen und Spieloptionen geändert werden. Dazu gehört beispielsweise die Auswahl der Höhle, in der das Spiel starten soll. Hierbei stehen aber nicht alle mit den Buchstaben A bis P bezeichneten Höhlen zur Verfügung, sondern lediglich die Höhlen A, E, I und M. Die mit dem Buchstaben A bezeichnete ist dabei die einfachstmögliche, die durch den Buchstaben P gekennzeichnete Höhle gehört durch die Vielzahl der enthaltenen Spielelemente zu den am schwersten zu bewältigenden. Zusätzlich kann der Spieler den Schwierigkeitsgrad anpassen. Je höher diese aus fünf möglichen Werten gewählte Schwierigkeitsstufe ist, desto mehr Diamanten müssen in zudem immer kürzerer Zeit eingesammelt werden. Hinzu kommt, dass die Bewegungen aller mobilen Spielelemente schneller werden, was eine kürzere Reaktionszeit des Spielers erfordert. Der auch in der Menüführung eingesetzte Joystick dient hauptsächlich zur Steuerung der Spielfigur, die sich damit nach oben, unten, rechts und links bewegen lässt.[39][40] Den Spielstand abzuspeichern ist – wie bei vielen anderen zeitgenössischen Heimcomputerspielen auch – nicht möglich.[2]
Spielmechanik und Physiksimulation
In Boulder Dash wird ein zellulärer Automat genutzt, um die Interaktion zwischen den Spielelementen und damit auch die realitätsnahe Bewegung von Felsbrocken und Diamanten unter der Einwirkung von Gravitation zu simulieren. Dazu wird die zweidimensionale Höhle in eine Vielzahl quadratischer Zellen gleicher Größe eingeteilt, in denen sich jeweils genau ein Spielelement befindet.[41] Zu diesen Spielelementen zählen
- Rockford (Spielcharakter. Unterliegt nicht der Gravitation. Kann von fallenden Felsbrocken erschlagen werden.)
- Hohlraum (Höhlengang, in den andere Spieleelemente fallen können. Rockford kann sich darin frei bewegen.)
- Höhlenwand (Undurchdringliche und unbewegliche Begrenzung.)
- Felsbrocken (Unterliegt Gravitation. Undurchdringlich. Kann von Rockford in einen Hohlraum verschoben werden.)
- Diamant (Unterliegt Gravitation. Durch Spielfigur absorbierbar. Eine vorgegebene Anzahl muss von Rockford eingesammelt werden, um eine Höhle abzuschließen.)
- Höhlensand (Wenn Rockford durch Graben eine entsprechende Zelle betritt, wird sie zu einem Hohlraum.)
- Höhlenausgang (Erscheint, wenn die vom Spiel vorgegebene Anzahl an Diamanten von Rockford eingesammelt wurde.)
Weitere Elemente sind feindliche Einheiten wie Schmetterlinge und Amöben. In Klammern sind die wichtigsten Interaktionsregeln zwischen den Spielelementen, d. h. die wichtigsten Bestandteile der Spielmechanik angegeben.[42]
Das Zusammenwirken der Spielelemente unter vorgegebener Gravitation wird in Boulder Dash ausschließlich durch die Interaktion der jeweiligen Zelle mit ihren acht unmittelbaren Nachbarzellen behandelt. Entsteht etwa ein neuer Hohlraum durch das Graben der Spielfigur, ermittelt das Programm zunächst, wie sich der Inhalt dieser Zelle in Abhängigkeit von den angrenzenden Zellen zu ändern hat – ob beispielsweise ein anderes Spielelement in den Hohlraum fällt. Diese Änderungen können wiederum Änderungen der nächsten benachbarten Zellen nach sich ziehen, weil durch das Fallen woanders ein neuer Hohlraum entstanden ist, in den ebenfalls etwas fallen kann. Entsprechend werden vom Programmcode die Inhalte der betroffenen Zellen angepasst und der Bildschirm aktualisiert, bevor Rockford weiterbewegt werden kann. Mithilfe der programmtechnisch relativ einfach zu handhabenden lokalen Regeln können auch vielfältige durch Gravitation verursachte Bewegungen wie Lawinen in der gesamten Höhle in Echtzeit dargestellt werden. Echtzeit bedeutet hier, dass alle notwendigen Berechnungen und Darstellungen schneller abgeschlossen werden, als die Spielfigur bewegt werden kann.[41][43] Gelegentlich wird der Programmteil zur Simulation physikalischer Phänomene in Boulder Dash auch als Physik-Engine bezeichnet.[44]
Nachfolger
Die Arbeiten am Nachfolger Boulder Dash II begannen 1984, wobei First Star Software wieder Liepas Dienste in Anspruch nahm.[1] Danach folgte 1986 Boulder Dash III, dessen Erstellung jedoch auf andere Entwickler zurückgeht. Später im Jahr veröffentlichte First Star Software das wieder in Eigenregie erstellte Boulder Dash: Construction Kit, das neben neuen Höhlen auch einen Editor zum Erschaffen eigener Höhlen enthält.[45] Nach 1986 lizenzierte First Star Software eine Vielzahl weiterer Fortsetzungen, denen von ihren Erstellern vielfach neue Spieleelemente hinzugefügt wurden. Im Juli 2017 gingen die Wortmarke „Boulder Dash“[46] und damit sämtliche Verwertungsrechte an das deutsche Unternehmen BBG Entertainment über.[47] Unter dem neuen Herausgeber erschienen bislang Boulder Dash Deluxe (2021), Boulder Dash Ultimate Collection (2022) und Boulder Dash 40th Anniversary (2025).
Rezeption
Zeitgenössisch
Bereits kurz nach der Veröffentlichung stufte das US-amerikanische Analog Computing Magazine das Spiel als „herausragend“ und durch seine ständigen Herausforderungen auch als „süchtigmachend“ ein. Alles in allem zähle Boulder Dash zum Besten, was je für Ataris Computer erschienen sei.[10] Nur wenig später urteilte Electronic Games über das Spiel ähnlich und empfahl die „extrem spielbare Mischung aus schneller Action und kniffliger Strategie“ zum Kauf.[48] Auch Antic Magazine sprach eine Kaufempfehlung für das „rasante“ und „joystickzerstörende“ Spiel aus, das man stets aufs Neue spielen wolle. Durch den moderat steigenden Schwierigkeitsgrad sei es zudem für Anfänger und ambitionierte Arcadespieler gleichermaßen geeignet.[49] Ende 1984 wurde Boulder Dash in den Vereinigten Staaten von Redaktionen und Leserschaften verschiedener auflagenstarker Computermagazine in besonderem Maße gewürdigt und avancierte so zum „Arcade Game Of The Year“ (Family Computing), „Atari Computer Program Of The Year“ (Computer Entertainer) und „Game Of The Year“ (Personal Computer).[50] Ebenfalls Ausdruck großer Wertschätzung war der „Showcase Award“, der dem Spiel 1984 auf der Consumer Electronics Show, der größten internationalen Messe für Unterhaltungselektronik, von den Organisatoren verliehen wurde.[51]
Über die Version für den Sinclair ZX Spectrum schrieb das britische Computermagazin Crash Ende 1984, dass Boulder Dash mit keinem anderen Spiel vergleichbar sei. Die bis dahin unbekannte „seltsame“ Spielidee vereine Reaktionsvermögen mit strategischer Planung. Man könne sich in dem Spiel „verlieren“ und ihm letztlich „verfallen“. Ein Erwerb des „hochgradig süchtigmachenden“ Spiels wurde empfohlen.[52] The Home Computer Advanced Course berichtete 1985 im Vereinigten Königreich, dass zum „Spaß am Spielen“ bei Boulder Dash neben der „exzellenten“ grafischen Präsentation – sowohl auf dem Commodore 64 als auch auf dem Sinclair ZX Spectrum – vor allem die „Liebe zum Detail“ beitrage.[53] Das Computermagazin Zzap! 64 bezeichnete Boulder Dash als „das wohl süchtigmachendste Spiel aller Zeiten“[54] und erkor später die Spielfigur Rockford zu seinem Maskottchen, das – mit Zustimmung von First Star Software – gelegentlich zur Gestaltung der Zeitschriftenseiten eingesetzt werden sollte.[50] In ihrem Test bescheinigte Amstrad Action dem Spiel „brillante Einfachheit“ bei gleichzeitig „anspruchsvoller Ausführung“. Dadurch würde es selbst die hartnäckigsten Videospielverweigerer in seinen Bann ziehen. Es sei schlichtweg ein „Instant-Klassiker“, der mit großartiger Grafik und atmosphärischer Klangkulisse aufwarten könne. Einzig das „Scrolling“, also Bildrollen, der für die im Test benutzten Computer von Amstrad – in der Bundesrepublik Deutschland als Schneider CPC vertrieben – sei nicht perfekt.[55]
Die deutsche Zeitschrift SpielBox bemerkte 1984 in ihrer Vorstellung des Spiels, dass die Zeit der „dümmlichen Ballerspiele“ wohl abgelaufen sei und nun „neben der geschickten Hand nur das klug eingesetzte Köpfchen zum Ziel führt“. Der „kleine, waffenlose Rockford“ müsse Höhlen durchqueren, die ihn mit „überraschend originellen und nicht gerade einfachen Aufgaben konfrontier[en]“. SpielBox resümiert, dass Boulder Dash „ein ungemein fesselndes Abenteuer, voller origineller Einfälle sei“, das „sowohl an Reaktionsvermögen und Joystick-Geschicklichkeit wie auch an Denken und Planen einige Anforderungen stelle[ ] — aber wohldosiert gerade nur so viele, daß es einem immer wieder Spaß macht, sich noch einmal mehr daran zu versuchen“ und damit „zweifellos einer der Hits dieses Jahres“ werde.[56] Das Magazin Happy Computer bezeichnete Boulder Dash 1985 als „Spiele-Droge“, die auf den ersten Blick harmlos daherkomme, den Spieler aber schon nach kurzer Zeit nicht mehr loslasse. Redakteur Heinrich Lenhardt lobte, dass man „bei fast jedem Bild nachdenken und sich eine Strategie zurechtlegen“ müsse, wobei man oft „nur auf ungewöhnliche Weise zum Erfolg“ komme. Das Spiel sei insgesamt ein „garantierter Süchtig-Macher“.[57] Die Zeitschrift Aktueller Software Markt schrieb 1986 über die MSX-Version, dass das Spiel „eigentlich nichts Neues oder umwerfend Interessantes biete[ ]“, dennoch aber „unheimlich fesselnd“ sei.[58]
| Publikation | Spielspaß, Spielmotivation bzw. Spielidee | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Atari 8-Bit | Commodore 64 | Game Boy | PC MS-DOS | MSX-Systeme | NES | Schneider CPC | |
| 64’er | – | 9/10[59] | – | – | – | – | – |
| Aktueller Software Markt | 10/10[60] | – | 10/12[61] | – | 10/10[62] | – | – |
| Computer Praxis | 3/3[63] | – | – | – | – | – | – |
| DOS International | – | – | – | 9/10[64] | – | – | – |
| Rombachs C64-Spieleführer Teil 2 | – | Note 1[65] | – | – | – | – | – |
| Schneider Aktiv | – | – | – | – | – | – | 79%[66] |
| Schneider CPC International | – | – | – | – | – | – | 10/10[67] |
| Video Games | – | – | 80%[68] | – | – | 76%[69] | – |
Retrospektiv
Rückblickend wird Boulder Dash von den allermeisten Publikationen, seien sie nun gedruckt oder online verfügbar, als zeitloser Klassiker der Videospielegeschichte gesehen. Mehr oder weniger übereinstimmend mit zeitgenössischen Berichten wird der teils noch andauernde Erfolg des Spiels hauptsächlich durch das große „Suchtpotential“ erklärt. Das laut dem Magazin Wireframe dafür zuständige „geniale Leveldesign“[43] könne dem deutschen Computerspielejournalisten Stephan Freundorfer zufolge auf den „rasant“ steigenden Schwierigkeitsgrad und die „wohldosierte“ Einführung neuer Spielelemente zurückgeführt werden.[34]
Mithilfe der innovativen physikbasierten Spielmechanik war mit Boulder Dash eine bis dahin unbekannte Beeinflussung der Spielewelt möglich geworden. Der deutsche Computerspielejournalist Heinrich Lenhardt merkte 2015 dazu an, dass „das Experimentieren mit den Gesetzen der Spielwelt“ Boulder Dash seinen „besonderen Reiz“ verleihe. Damit habe das Spiel einer nachfolgenden Generation von Videospielen den Weg geebnet: „das realistische Fall- und Abprallverhalten losgelöster Felsen und Edelsteine lieferte einen Vorgeschmack auf Computerwelten mit simulierten Physikeffekten“. Zur großartigen Spielidee hinzu käme deren technische Umsetzung mit „ebenso schlicht[en] wie stilvoll[en]“ Grafiken und „liebevollen“ Details wie dem „ungeduldig mit seinen Füßen tapsenden Rockford, wenn man das Kerlchen eine Zeitlang sich selbst überläßt“, so Lenhardt weiter.[2]
Durch den großen kommerziellen Erfolg, der sich schon kurz nach der Veröffentlichung eingestellt hatte, regte der gemäß dem Computerspielejournalisten Winnie Forster „geniale Bestseller“[70] bislang über drei Jahrzehnte hinweg Portierungen, Nachfolger und Nachahmungen an, die ihren Herstellern große Umsätze ermöglichten und damit zum Wachstum der Branche beitrugen. Laut der Spielezeitschrift Retro Gamer gilt Boulder Dash mit seinen fast 20 verschiedenen Systemanpassungen als eines der meistportierten Videospiele.[44] Dazu zählen auch Portierungen für eigentlich veraltete Geräte wie das Atari VCS 2600 und Mattels Intellivision, die im Rahmen des Retrocomputings in den 2010er Jahren als sogenannte Homebrews hinzugekommen waren.[71] Mit nahezu 300 Klonen, d. h. nicht von First Star Software autorisierten Versionen, und Weiterentwicklungen ist es zudem eines der meistnachgeahmten Spiele.[44] Auch einige dieser Adaptionen, darunter Repton (1985, ProAction), Emerald Mine (1987) und Supaplex (1991), erlangten große Bekanntheit.
Gerade durch die große Anzahl von noch immer zirkulierenden Nachfolgern und Nachahmungen – die Boulder-Dash-Spielreihe gehöre laut Retro Gamer zu den langlebigsten Reihen im Videospielbereich[72] – ist die Durchdringung des Videospielmarktes entsprechend groß. Boulder Dash habe sich aber vor allem den älteren Videospielinteressierten eingeprägt, wie Lenhardt anmerkt: Die „Holterdiepolter-Herrlichkeit“ zähle zu den „kostbarsten Erinnerungsschätzen der Spielergeneration“ der „8-Bit-Heimcomputerära“. Boulder Dash sei „ein zauberhaftes Spielspaß-Juwel und einer der wenigen Oldies, bei denen das Ausmaß der Wiederspiel-Freude den schönen Erinnerungen voll gerecht wird“, so Lenhardt abschließend.[2]
Literatur
- Heinrich Lenhardt: Lenhardts Spielejahr 1984: 50 Computer- und Videospiel-Klassiker – Boulder Dash. E-Book, Kindle Edition, 2015.
Weblinks
- Spielanleitung (englisch)
- Englische Interviews mit Peter Liepa: Arno’s Boulder Dash (2005), Antic PodCast (2015) und Spillhistorie.no (2025)
- Boulder-Dash.com Webseite von BBG Entertainment mit gratis spielbarer Browserumsetzung des originalen Boulder Dash von 1984
Einzelnachweise
- ↑ a b c Randy Kindig, Kevin Savetz, Brad Arnold: Transcript of an audio interview with Peter Liepa. Abgerufen am 2. September 2025.
- ↑ a b c d e f g h i Heinrich Lenhardt: Lenhardts Spielejahr 1984: 50 Computer- und Videospiel-Klassiker – Boulder Dash. E-Book, 2015.
- ↑ Boulder Dash. In: Retro Gamer. Ausgabe 124, 2014, S. 62 f.
- ↑ a b Video game industry set to out-glitz Hollywood. In: Edmonton Journal. vom 25. August 1994, S. 56.
- ↑ Star-Studded Affiliations. In: Home Computer Digest. Band 1, Nummer 1, 1984, S. 11.
- ↑ Arno Weber: Interview: Peter Liepa. Auf: Boulder-dash.nl, abgerufen am 2. September 2025.
- ↑ Craig Grannell: Retro Gamer - The Commodore 64 Book. Revised Edition, Imagine Publishing Ltd, 2015, S. 179.
- ↑ Boulder Dash - Trademark Details. Auf: Justia.com, abgerufen am 5. September 2025.
- ↑ Year in review. In: Computer Entertainer. Dezember 1984, S. 1.
- ↑ a b Tom Hudson: Boulder Dash. In: Analog Computing Magazine. vom Juli 1984, S. 19.
- ↑ First Star Software: Boulder Dash. In: Electronic Games. vom Mai 1984, S. 20.
- ↑ AOE ’84 Equipment Wrap-Up. In: Play Meter, 1. Mai 1984, S. 38, 41.
- ↑ Exidy: Exidy’s Max-A-Flex. In: Canadian Coin Box, März 1984, S. 35.
- ↑ a b The Definitive Boulder Dash. In: Retro Gamer. Ausgabe 53, 2008, S. 34.
- ↑ Tom Crossland (Hrsg.): 100 Retro Videogames You Must Play Before You Die. Tom Crossland, USA 2024, ISBN 979-8-22768330-4, 15. Juni 2024.
- ↑ Boulder Dash. In: Computer Praxis. Juli 1984, S. 27 f.
- ↑ Year in review. In: Computer Entertainer. vom Dezember 1984, S. 143.
- ↑ Availability Update. In: Computer Entertainer. vom November 1984, S. 128.
- ↑ Subtle Process Shines Through Vaporware Fog at Summer CES. Softalk, Juli 1984, S. 92.
- ↑ John B. Purcaru: Games vs. Hardware. The History of PC Gaming. The 80's. E-Book, Purcaru Ion Bogdan, 2014, S. 226, 242–248.
- ↑ a b c d James Delson: Games. In: Family Computing, November 1984, S. 112.
- ↑ Manfred Kleimann: Von Steinen und Monstern: „Steinschlag“ für Atari. In: Aktueller Software Markt. Nr. 7, September 1986, S. 34.
- ↑ Diamonds are a meanie’s best friend. In: Personal Computer World. Oktober 1984, S. 130.
- ↑ Rockford’s Riot. In: ZZap! 64. Juli 1985, S. 29.
- ↑ a b Rockford’s Riot. In: Crash. vom Oktober 1985, S. 24.
- ↑ a b Comptiq: Boulder Dash. In: I/O. Ausgabe 12, 1984, S. 147.
- ↑ MSXPress. In: MSX Computing. August / September 1985, S. 43.
- ↑ Heinrich Stiller: Boulder Dash. In: Schneider CPC International. Vom März 1986, S. 24.
- ↑ Michael Suck: Teuflisch gute Spiele in der Spielhalle ASM In: Aktueller Software Markt. vom Mai 1990, S. 154.
- ↑ The Definitive Boulder Dash. In: Retro Gamer. Ausgabe 53, 2008, S. 38.
- ↑ The Definitive Boulder Dash. In: Retro Gamer. Ausgabe 53, 2008, S. 38 ff.
- ↑ Boulder Dash, One of the Most Enduring Electronic Game Franchises in History. In: Business Wire. vom 3. Dezember 2003. S. 1.
- ↑ John B. Purcaru: Games vs. Hardware. The History of PC Gaming. The 80's. E-Book, Purcaru Ion Bogdan, 2014, S. 226.
- ↑ a b Stephan Freundorfer: The Making of Boulder Dash. In: Maniac!. Ausgabe 151, 2006, S. 62 f.
- ↑ Tobias C. Breiner, Luca D. Kolibius: Computerspiele: Grundlagen, Psychologie und Anwendungen. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-662-57894-0, S. 46.
- ↑ Heinrich Lenhardt: Boulder Dash Construction Kit. In: Happy Computer . Sonderheft 17, 1987, S. 50.
- ↑ Siehe Spielanleitung.
- ↑ Giovanni Viglietta: Gaming is a hard job, but someone has to do it! In: Theory of Computing Systems. Band 54, Nummer 4, 2014, S. 595–621 (arxiv.org [PDF]).
- ↑ Siehe Spielanleitung.
- ↑ Jerry Drake: Boulder Dash Construction Set. Current Notes, Juli/August 1988, S. 58.
- ↑ a b Rory Milne: The Evolution of Boulder Dash. In: Retro Gamer. Ausgabe 226, 2021.
- ↑ Siehe Spielanleitung.
- ↑ a b Mark Vanstone: Code a Boulder Dash mining game. In: Wireframe. Ausgabe 30, 2020, S. 40 f.
- ↑ a b c The Definitive Boulder Dash. In: Retro Gamer, Ausgabe 53, 2008, S. 32.
- ↑ Craig Grannell: Retro Gamer - The Commodore 64 Book. Revised Edition, Imagine Publishing, 2015, S. 181.
- ↑ Wortmarke: »BOULDER DASH« Northdata.de, abgerufen am 13. September 2017
- ↑ BBG Entertainment: Boulder Dash is now owned by BBG Entertainment. Auf: Bbg-entertainment.com, abgerufen am 11. September 2025.
- ↑ Tracie Forman: Boulder Dash. In: Electronic Games, September 1984, S. 34 f.
- ↑ Roger Fairchild: Boulder Dash. In: Antic Magazine. vom November 1984, S. 77.
- ↑ a b Boulder Dash. In: Retro Gamer. Ausgabe 124, 2014, S. 64.
- ↑ Micro Fun: Explosive Entertainment. In: Electronic Games. vom Oktober 1984, S. 2.
- ↑ Boulder Dash. In: Crash. Nummer 12, 1984/85, S. 75.
- ↑ The Rockford Files. In: The Home Computer Advanced Course, 1985, Ausgabe 74, S. 1480.
- ↑ ZZap! Hits. In: Zzap! 64. vom Juni 1985, S. 83.
- ↑ Boulderdash. In: Amstrad Action vom Oktober 1985, S. 18.
- ↑ Walter Luc Haas: Boulder Dash. In: SpielBox. vom Oktober / Dezember 1984, S. 55.
- ↑ Heinrich Lenhardt: Boulder Dash I & II. In: Happy Computer Sonderheft 3/85. S. 85.
- ↑ Rudi Soltar: Achtung, Steinschlag! In: Aktueller Software Markt. April 1986, S. 27.
- ↑ Boulder Dash. In: 64’er - Sonderheft 1. 1991, S. 11 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Manfred Kleimann: Von Steinen und Monstern: „Steinschlag" für Atari! In: Aktueller Software Markt. September 1986, S. 34 f. (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Eva Hoogh: Boulderdash. In: Aktueller Software Markt. Dezember 1990, S. 132 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Rudi Soltar: Boulder Dash. In: Aktueller Software Markt. Mai 1986, S. 27 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Boulder Dash. In: Computer Praxis. Juli 1984, S. 27 f. (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Jürgen Zumbach: Boulder Dash 1 & 2. In: DOS International. Januar 1988, S. 147 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Pascal Ciampi, Ralf Tellgmann: Rombachs C64-Spieleführer Teil 2. Rombach Verlag, 1986, ISBN 3-7930-0497-X, Seite 109–110.
- ↑ Test - Boulder Dash. In: Schneider Aktiv Sonderheft. März 1987, S. 140 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Heinrich Stiller: Boulder Dash. In: Schneider CPC International. März 1986, S. 24 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Marcel Tippmann: 80 Karat Boulder Dash. In: Video Games. 1993, S. 106 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Martin Gaksch: Boulder Dash. In: Video Games. 1991, S. 79.
- ↑ Winnie Forster: Computer- und Videospielmacher. GamePlan, November 2008, ISBN 978-3-00-021584-1, S. 115.
- ↑ Boulder Dash. In: Retro Gamer. Ausgabe 124, 2014, S. 68.
- ↑ Boulder Dash. In: Retro Gamer. Ausgabe 124, 2014, S. 62.