Bottschlotter See
Geographische Lage
Gemeinde Dagebüll , Kreis Nordfriesland , Schleswig-Holstein , Deutschland
Zuflüsse
Gräben aus dem Bottschlotter , Kleiseer- und Kornkoog
Abfluss
zum Bongsieler Kanal
Orte am Ufer
Fahretoft , Waygaard
Ufernaher Ort
Niebüll
Daten
Koordinaten
54° 42′ 28″ N , 8° 49′ 14″ O 54.707838 8.820477 -1.09
Bottschlotter See (Schleswig-Holstein)
Tiefe unter Meeresspiegel
1,09 m unter NN
Fläche
56,4 ha[ 1]
Volumen
610.000 m³[ 1]
Umfang
4,1 km[ 1]
Maximale Tiefe
1,6 m[ 1]
Mittlere Tiefe
1,08 m[ 1]
Einzugsgebiet
39,76 km²[ 1]
Vorlage:Infobox See/Wartung/Seelänge
Vorlage:Infobox See/Wartung/Seebreite
Der See von oben
Der Bottschlotter See (dänisch: Botslot Sø ; nordfriesisch: Butschluuter Siie ) ist ein flacher See auf dem Gebiet der Gemarkung Fahretoft , einem Ortsteil der Gemeinde Dagebüll in Schleswig-Holstein . Der See ist der Rest eines Priels und entstand im Jahre 1633[ 2] im Zuge der Eindeichung des Bottschlotter Kooges . Heute dient der See der Entwässerung der umliegenden Felder . Der Bottschlotter See gehört zur Flussgebietseinheit Eider und ist Teil des FFH-Gebietes Gewässer des Bongsieler Kanal-Systems . Er weist gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie ein gutes ökologisches Potenzial auf, während sein chemischer Zustand schlecht ist.[ 3] Unmittelbar südlich liegt der Blumenkoog .
Siehe auch
Literatur
Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (Hrsg.): Seenkurzprogramm 2001 . 2001 (landsh.de [PDF]).
Einzelnachweise
↑ a b c d e f Bottschlotter See: Charakteristische Daten. In: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein: Seen . Abgerufen am 13. August 2012.
↑ Flussgebietseinheit Eider (C-Bericht) . In: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (Hrsg.): Landesinterne Berichte zur Bestandsaufnahme der Gewässer . 2004, S. 66 (wasser.sh [PDF]).
↑ Wasserkörper-Steckbrief Bottschlotter See. (PDF) Bewertung des Gewässerzustandes für den 2. Bewirtschaftungszeitraum gem. EG-WRRL. In: Wasserkörper- und Nährstoffinformation. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 2016, abgerufen am 23. Oktober 2020 .