Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Dresden
| Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Dresden BVfS Dresden | |
|---|---|
![]() Bezirksverwaltung des MfS in Dresden | |
| Daten | |
| Ort | Dresden |
| Bauherr | Ministerium für Staatssicherheit |
| Baustil | Sozialistischer Realismus |
| Baujahr | bis 1989 |
![]() Zuständigkeitsgebiet der BVfS Dresden | |
Die Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Dresden (abgekürzt: BVfS Dresden) war eine regionale Außenstelle des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), gemeinhin bekannt als „Stasi“. Sie war verantwortlich für die Überwachung und Unterdrückung von Andersdenkenden im Bezirk Dresden. Die Zentrale der BVfS lag von Herbst 1953 bis 1989 in der Bautzner Straße 112 in Dresden. 16 Kreisdienststellen waren der BVfS unterstellt.
Ende 1988 war Horst Böhm Leiter der BVfS und sie hatte 3.591 hauptamtliche Mitarbeiter, die 13.564 Inoffizielle Mitarbeiter führten.[1]
Auf einem Teil des Geländes befindet sich die Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden.
Struktur und Aufgaben
Unterstellte Dienststellen und Objekte
Kreisdienststellen (KD), (alle Leiter waren „Oberstleutnant“)
- KD Bautzen
- KD Bischofswerda
- KD Dippoldiswalde
- KD Dresden-Stadt
- KD Dresden-Land
- KD Freital
- KD Görlitz
- KD Großenhain
- KD Kamenz
- KD Löbau
- KD Meißen
- KD Niesky
- KD Pirna
- KD Riesa
- KD Sebnitz
- KD Zittau
Akten, Literatur und Medien
Medienberichte und Medien
Weblinks
- Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
- Dresden auf shieldandsword
- Ausweichführungsstelle der BVfS Dresden

