Bezirk Kreuzlingen

Bezirk Kreuzlingen
Basisdaten
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Thurgau Thurgau (TG)
Hauptort: Kreuzlingen
BFS-Nr.: 2013
Fläche: 129,17 km²
Höhenbereich: 394–722 m ü. M.
Einwohner: 52'742[1] (31. Dezember 2024)
Bevölkerungsdichte: 408 Einw. pro km²
Karte
Karte von Bezirk Kreuzlingen
Karte von Bezirk Kreuzlingen

Kreuzlingen ist ein Bezirk im Kanton Thurgau. Hauptort ist Kreuzlingen.

Von 1798 bis 1874 hiess der Bezirk Bezirk Gottlieben, mit Gottlieben als seinem Bezirkshauptort.[2][3]

Politische Gemeinden

Zum Bezirk gehören folgende 14 Gemeinden:
Stand: 1. Januar 2011

Wappen Name der Gemeinde Einwohner
(31. Dezember 2024)
Fläche
in km² [4]
Einw.
pro km²
Wappen
Wappen
Altnau 2355 6,73 350
Wappen
Wappen
Bottighofen 2696 2,42 1114
Wappen
Wappen
Ermatingen 3780 10,46 361
Wappen
Wappen
Gottlieben 347 0,31 1119
Wappen
Wappen
Güttingen 1799 9,54 189
Wappen
Wappen
Kemmental 2837 25,04 113
Wappen
Wappen
Kreuzlingen 23'407 11,51 2034
Wappen
Wappen
Langrickenbach 1503 10,83 139
Wappen
Wappen
Lengwil 1796 8,89 202
Wappen
Wappen
Münsterlingen 3723 5,45 683
Wappen
Wappen
Raperswilen 421 7,68 55
Wappen
Wappen
Salenstein 1454 6,54 222
Wappen
Wappen
Tägerwilen 5453 11,56 472
Wappen
Wappen
Wäldi 1171 12,21 96
Total (14) 52'742 129,17 408

Veränderungen im Gemeindebestand

Tägermoos

Im Bezirk Kreuzlingen, auf dem Gebiet der politischen Gemeinde Tägerwilen, liegt auch das Tägermoos, das, obwohl auf Schweizer Hoheitsgebiet, eine Gemarkung der Stadt Konstanz ist. Es wird gemeinsam von Konstanz und Tägerwilen verwaltet.

Siehe auch

Commons: Bezirk Kreuzlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden, 1991-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
  2. Verena Rothenbühler: Gottlieben. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  3. Albert Schoop: Geschichte des Kantons Thurgau, Band I, Frauenfeld 1987, S. 36
  4. Bundesamt für Statistik Generalisierte Grenzen 2020.