Betz Architekten Planungsgesellschaft

Betz Architekten Planungsgesellschaft mbH

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Rechtsform GmbH
Gründung 1957
Sitz München, Deutschland
Leitung Oliver Betz
Branche Architektur
Website www.betz-architekten.de
Deutsche Botschaft London
Lise-Meitner-Gymnasium Unterhaching
Hypo-Turm in München
U-Bahnhof Olympia-Einkaufszentrum
LKA Berlin-Tempelhof

Betz Architekten Planungsgesellschaft ist ein deutsches Architekturbüro. Es wurde von den Architekten Walther und Bea Betz mit Büros in München (ab 1957), Würzburg (ab 1965) und Berlin (ab 1988) betrieben. Seit 1994 führt Oliver Betz das Büro München.

Partner

Bea Betz (geb. Beatrix Fütterer, * 13. August 1928 in Braunschweig, † 20. Dezember 2018[1]) verbrachte ihre Kindheit und Schulzeit nach Stationen in Berlin und Hannover ab 1938 in Budapest. 1945 wurde sie durch eine Zufallsbegegnung mit dem Münchener Architekten Hans Döllgast zum Architekturstudium animiert. Sie studierte von 1949 bis 1954 an der TH München. In den vorlesungsfreien Zeiten arbeitete sie in den Architektenbüros von Reinhard Riemerschmid in München und Rolf Gutbrod in Stuttgart. Von 1951 bis 1952 ging sie als Fulbright-Stipendiatin an das Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh[2] Anschließend machte sie eine Rundreise zu den Bauten Frank Lloyd Wrights an und erhielt eine Fü̈hrung durch Fallingwater von dessen Besitzer Edgar J. Kaufmann.[3] Nach dem Studium, das sie 1954 als eine der vier Jahrgangsbesten mit dem Diplom abschließt, arbeitet sie zunächst im Buüro von Georg Alexander Roemmich. Daneben entstehen erste eigene Projekte und Wettbewerbsentwürfe gemeinsam mit Walther Betz, den sie während des Studiums kennenlernte.

Walther Betz (* 3. März 1929 in Würzburg, † 7. Januar 2010[4] in München) studierte von 1949 bis 1953 an der TH München, wo er 1960 promovierte.

Das Ehepaar arbeitete nach der Heirat 1957 zusammen, die ersten Aufträge beinhalten die Planung von Einfamilien- und Ferienhäusern in Unterfranken, der Heimat von Walther Betz. später auch mit ihrem Sohn Oliver Betz als Juniorpartner.[5]

Bauten

Preise und Ehrungen

Commons: Betz Architekten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige von Beatrix Betz - Nordfriedhof München. Abgerufen am 8. Januar 2019.
  2. Entschieden in die Höhe. 23. Dezember 2018, abgerufen am 9. August 2025.
  3. Bea Betz. Abgerufen am 9. August 2025.
  4. Würzburg, Universität, Hörsaalgebäude P4, Innenraum. Abgerufen am 9. August 2025.
  5. Münchner Architekturpreis 2009 für Walther und Bea Betz. In: merkur.de. 3. Juli 2009, abgerufen am 28. Februar 2024.
  6. Haus Haury, Sibichhausen am Starnberger See : Betz Architekten. Abgerufen am 9. August 2025.
  7. Haus Haury I + II. Abgerufen am 9. August 2025.
  8. Der Baumeister. Heft 1/1966
  9. Haus Reinäcker, Volkach : Betz Architekten. Abgerufen am 9. August 2025.
  10. Haus Schaefer, Würzburg : Betz Architekten. Abgerufen am 9. August 2025.
  11. Der Baumeister. Heft 1/1968
  12. a b Der Baumeister. Heft 3/1968
  13. Haus Taeuberhahn, Gambach am Main : Betz Architekten. Abgerufen am 9. August 2025.
  14. Colegios modernos en Alemania. In: Humboldt, Nr. 60 (1976), S. 30–43, hier S. 35–37.
  15. Zentrales Hörsaalgebäude Universität, Würzburg
  16. Haus Haury I + II
  17. Martin Kieren: Neue Architektur, Berlin 1990–2000 = New architecture, Berlin 1990–2000. Jovis, Berlin 1997, ISBN 3-931321-82-7, S. 147.
  18. Landeskriminalamt, Berlin : Betz Architekten. Abgerufen am 25. Januar 2022.