Ben Ellwood

	Ben Ellwood
Nation:	Australien
Geburtstag:	12. März 1976; (49 Jahre)
Größe:	178 cm
Gewicht:	76 kg
1. Profisaison:	1994
Rücktritt:	2003
Spielhand:	Rechts
Preisgeld:	388.461 US-Dollar
	Einzel
Karrierebilanz:	4:14
Höchste Platzierung:	140 (28. Oktober 1996)
	Grand-Slam-Bilanz
Australian Open	2R (1996)
French Open	—
Wimbledon	1R (1997)
US Open	1R (1996)
	Doppel
Karrierebilanz:	32:50
Höchste Platzierung:	66 (18. März 2002)
	Grand-Slam-Bilanz
Australian Open	AF (1999, 2000)
French Open	2R (2001)
Wimbledon	AF (2000)
US Open	VF (1999)
	Mixed
	Grand-Slam-Bilanz
Australian Open	AF (2002)
French Open	—
Wimbledon	2R (2002)
US Open	—
	Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Ben Ellwood (* 12. März 1976 in Canberra) ist ein ehemaliger australischer Tennisspieler.

Karriere

Ellwood feierte als Jugendlicher große Erfolge, so stand er bei jedem Grand-Slam-Turnier in der Hauptrunde der Junioren. 1993 schied er in Wimbledon im Halbfinale des Junioreneinzels gegen Răzvan Sabău und bei den US Open im Juniorenhalbfinale gegen Steven Downs aus. Im Folgejahr gewann Ellwood den Juniorentitel der Australian Open. Außerdem gewann er drei weitere Einzeltitel bei internationalen Juniorenturnieren. Im Doppel gewann er 1994 an der Seite von Mark Philippoussis die Juniorenkonkurrenzen der Australian Open^[1] und von Wimbledon^[2] sowie gemeinsam mit Nicolás Lapentti den Titel der US Open.

Ab 1993 trat Ellwood bei professionellen Turnieren der Senioren an und bereits bei seiner ersten Challengerteilnahme in Perth spielte er sich mit Mark Philippoussis in das Finale, welches sie gegen Paul Kilderry und Brent Larkham verloren; eine Woche später wiederholten die beiden dieses Ergebnis in Adelaide, wo sie Joshua Eagle und Andrew Florent im Finale unterlagen. Im Folgejahr holten Philippoussis und er beim Challenger von Perth den ersten Titel. Früher in diesem Jahr spielten die beiden ihr erstes gemeinsames Turnier der ATP World Tour in Tokio, verloren aber das Erstrundenmatch.

Im Jahr 1996 holte Ellwood seinen ersten Challengertitel im Einzel, als er in Bristol im Finale Nick Weal besiegte. Zwei Wochen später folgte sein zweiter Challengertitel in Manchester, dies waren seine einzigen Titel im Einzel.

Gemeinsam mit dem Südafrikaner David Adams erreichte er 2002 sein einziges Doppelfinale auf der ATP World Tour in Delray Beach; sie verloren gegen Martin Damm und Cyril Suk. Im Doppel holte er bis 2002 insgesamt sechs Challengertitel und war damit erfolgreicher als im Einzel.

Nach 2003 trat er bei keinem hochklassigen Turnier mehr an.

Erfolge

Legende
Grand Slam
Tennis Masters Cup
ATP Masters Series
ATP Championship Series ATP International Series Gold
ATP World Series ATP International Series
ATP Challenger Series (8)

Einzel

Turniersiege

Nr.	Datum	Turnier	Belag	Finalgegner	Ergebnis
1.	8. Juli 1996	Vereinigtes Konigreich Bristol	Rasen	Vereinigtes Konigreich Nick Weal	6:4, 6:3
2.	15. Juli 1996	Vereinigtes Konigreich Manchester	Rasen	Niederlande Fernon Wibier	6:4, 6:4

Doppel

Turniersiege

Nr.	Datum	Turnier	Belag	Partner	Finalgegner	Ergebnis
1.	5. Dezember 1994	Australien Perth	Rasen	Australien Mark Philippoussis	Australien Wayne Arthurs Australien Neil Borwick	7:5, 7:6
2.	3. August 1998	Vereinigte Staaten Lexington	Hartplatz	Australien Lleyton Hewitt	Vereinigte Staaten Paul Goldstein Vereinigte Staaten Jim Thomas	5:7, 6:3, 6:2
3.	4. Juni 2001	Vereinigtes Konigreich Surbiton	Rasen	Sudafrika David Adams	Sudafrika Jeff Coetzee Sudafrika Marcos Ondruska	7:6⁵, 6:4
4.	16. Juli 2001	Vereinigtes Konigreich Manchester	Rasen	Schweden Fredrik Loven	Sudafrika Wesley Moodie Sudafrika Shaun Rudman	4:6, 7:5, 6:4
5.	28. Januar 2002	Frankreich Brest	Hartplatz	Australien Stephen Huss	Israel Jonathan Erlich Israel Andy Ram	6:1, 6:4
6.	4. Februar 2002	Polen Breslau	Hartplatz	Australien Stephen Huss	Nordmazedonien Aleksandar Kitinov Schweden Johan Landsberg	6:7³, 7:5, 7:6⁶