Bariumhypochlorit
| Strukturformel | ||||||||||
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| Allgemeines | ||||||||||
| Name | Bariumhypochlorit | |||||||||
| Summenformel | BaCl2O2 | |||||||||
| Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | |||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||
| Molare Masse | 240,23 g·mol−1 | |||||||||
| Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||
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| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | ||||||||||
Bariumhypochlorit ist eine anorganische Verbindung aus der Gruppe der Hypochlorite und das Bariumsalz der Hypochlorigen Säure.
Herstellung
Bariumhypochlorit kann durch Reaktion von Bariumhydroxid mit elementarem Chlor in wässriger Lösung hergestellt werden.[4]
Eigenschaften
Bariumhypochlorit ist ein farbloser kristalliner Feststoff, das als starkes Oxidationsmittel wirkt. Es zersetzt sich in Wasser.[1]
Verwendung
Bariumhypochlorit wird als Bleichmittel und als Antiseptikum verwendet.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Richard P. Pohanish: Sittig's Handbook of Toxic and Hazardous Chemicals and Carcinogens. Elsevier Science, 2012, ISBN 978-1-4377-7869-4, S. 316 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Eintrag zu Bariumsalze in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 29. Dezember 2024. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Nicht explizit in Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Gruppeneintrag barium salts, with the exception of barium sulphate, salts of 1-azo-2-hydroxynaphthalenyl aryl sulphonic acid, and of salts specified elsewhere in this Annex in der Datenbank ECHA CHEM der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 29. Dezember 2024. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Bernhard Neumann, Georg Müller: Zur Thermochemie der unterchlorigen Säure und einiger ihrer Salze in wäßriger Lösung. In: Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie. Band 182, Nr. 1, 7. August 1929, S. 235–254, doi:10.1002/zaac.19291820124.
