Barbara Frankenstein

Barbara Frankenstein (* um 1958) ist eine deutsche Filmredakteurin, Filmproduzentin und Drehbuchautorin.

Leben und Wirken

Barbara Frankenstein studierte Theater- und Filmwissenschaften und Germanistik in Köln. Seit 1986 war sie als Regieassistentin tätig, unter anderem bei dem Dokumentarfilmer Walter Krieg. Seit etwa 1993 war sie freie Fernsehredakteurin beim Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB), seit 1994 beim Sender Freies Berlin (SFB), vor allem von Dokumentarfilmen. 1998 gründete sie die Vineta Film GmbH in Berlin, in der sie mehrere Filme von Volker Koepp produzierte. 2005 wurde diese von ihm übernommen, Barbara Frankenstein war in den nächsten Jahren an dessen Filmen als Drehbuchautorin mitbeteiligt.

Filmografie

Regieassistenz
  • 1987 (?) Jahns Erben, Regie Walter Krieg
  • 1988 Erwin Piscator – Der Revolutionär auf der Weltbühne, Regie Rainer K. G. Ott
Fernsehredaktion
  • 1993/1994 In der Mitte des Lebens (ORB)
  • 1994 Kuckuckskinder, Regie Andreas Dresen (SFB)
  • 1994 Badu. Geschichten aus der Negev-Wüst (SFB)
  • 1994/1995 Im Kampf um den heiligen Baum
  • 1995 Das Glück meiner Schwester
  • 1995 Männer in Öl
  • 1995/1996 AIDS ungleich Tod
  • 1996 Siebenbürgischer Heumweg
  • 1996 Eine Fabrik in Pankow
  • 1996/1997 Not a Love Song
  • 1996/1997 Amor Fati. Liebe zum Schicksal
  • 1996/1997 Schau mich nicht so böse an
  • 1996/1997 Wittstock, Wittstock, Regie Volker Koepp
  • 1998 Eine Fabrik in Pankow
  • 1999 Geburtsstation
  • 2002/2003 Der tödliche Schuss
  • 2002/2004 Die chinesischen Schuhe
  • 2009 Cato
Produzentin

von Filmen mit Volker Koepp

Drehbuch

in Filmen von Volker Koepp

Dramaturgie
  • 2013 In Sarmatien

Auszeichnungen

Einige Filme mit Volker Koepp, an denen sie mitwirkte, erhielten Filmpreise. Eine persönliche Auszeichnung für Barbara Frankenstein war

Einzelnachweise

  1. Barbara Heinrich-Polte, Angelika Hölger, Volker Koepp. Menschen – Landschaften. Filme von Wittstock bis Czernowitz, Berlin 2004, S. 50 Auszug