Bahnradsport-Weltmeisterschaften der Junioren 2025
Omnisport Apeldoorn (2025)Innenraum des Velodroms vor Beginn der WettkämpfeHaupteingangHauptsponsor der Meisterschaften war Olympiasieger Harrie Lavreysen
Gemeldet waren 290 Sportlerinnen und Sportler aus 43 Ländern. In den fünf Wettkampftagen wurden 22 Junioren-Weltmeistertitel vergeben (jeweils 11 für die Fahrerinnen und Fahrer). Der mehrfache Olympiasieger Harrie Lavreysen war Hauptsponsor der Veranstaltung.[1]
Erfolgreichstes Team war das aus Italien, das 13 Medaillen gewann, davon sechs goldene. Die italienische Sprinterin Matilde Cenci erwies sich als die erfolgreichste Fahrerin und gewann drei der sechs Titel ihres Landes sowie eine Bronzemedaille. Die Mannschaft von British Cycling platzierte sich auf Rang zwei im Medaillenspiegel. Der Spanier Éric Igual gewann das Punktefahren der Männer und mit Eñaut Urcaregui das Zweier-Mannschaftsfahren. Der Koreaner Choi Tae-ho entschied Sprint sowie Keirin für sich. Die US-Amerikanerin Emma Jimenez holte Gold im Scratch der Frauen und Silber in der Einerverfolgung, der Franzose Nathan Marcoux den Scratch und der Österreicher Heimo Fugger das Ausscheidungsfahren. Sie alle holten die einzigen Medaillen ihrer Nationen. Die deutsche Mannschaft gewann mit zehn Medaillen die zweithöchste Gesamtzahl hinter Italien mit 13, darunter jedoch keine Goldmedaille.
Resultate
Legende: „G“ = Zeit aus dem Finale um Gold; „B“ = Zeit aus dem Finale um Bronze; „1“ = Zeit aus der 1. Runde; „Q“ = Zeit aus der Qualifikation
Fahrerinnen und Fahrer, deren Name kursiv geschrieben sind, bestritten bei Mannschaftswettbewerben lediglich die Qualifikation oder die erste Runde.
AIN1 = individuelle Athleten aus Belarus; AIN2 = individuelle Athleten aus Russland
Sprint
Der Koreaner Choi Tae-ho siegte in Sprint und Keirin
Podium des Teamsprints der FrauenPodium des Ausscheidungsfahren (v. l. n. r.): Jacopo Vendramin (ITA), Heimo Fugger (AUT), Matvei Jakowlew (AIN1)Die ersten Drei im Omnium der Frauen (v.l.r.:): Ida Fialla (DEN), Polina Danschina (AIN1), Amelie Sanders (AUS) Eñaut Urcaregui Sanz (l.) und Eric Igual Ubeda errangen Gold im MadisonSelfie der Madison-Gewinnerinnen (v. l. n. r.): Erin Boothman, Phoebe Taylor (GBR), Ida Fialla, Mathilde Cramer (DEN), Anna Dubier, Amelie Sanders (AUS)
AIN1 = individuelle Athleten aus Belarus; AIN2 = individuelle Athleten aus Russland
Aufgebote
German Cycling
Juniorinnen
Leni Bauer, Hannah-Franziska Brand, Lara Colberg, Paula Gloning, Magdalena Leis, Caoilinn Littbarski-Gray, Laura Nollau, Sophie Schrödel, Sophie Schuster, Julia Servay, Emilia Waterstradt, Amy Weber
Junioren
Benjamin Bock, Hugo Esch, Raul Esch, Lucas Fiedler, Attila Höfig, Lenny Karstedt, Moritz Mauss, Finn-Liam Petterson, Leonidas Rekowski, Maurice Steckel, Victor Wedekind