Badu Buck

Basketballspieler
Basketballspieler
Badu Buck
Spielerinformationen
Geburtstag 5. April 1999 (26 Jahre und 169 Tage)
Größe 196 cm
Position Aufbauspieler
Trikotnummer 2
Vereine als Aktiver
bis 2018 Deutschland Alba Berlin
2018–2020 Deutschland s.Oliver Würzburg
2020–2022 Deutschland Uni Baskets Paderborn
2022–2023 Deutschland Wiha Panthers Schwenningen
2023–2024 Deutschland Dragons Rhöndorf
2024 Deutschland Berlin Braves
2024–2025 Deutschland Artland Dragons
seit 2025 Deutschland EPG Guardians Koblenz

Badu Isaiah Melbourne Buck (* 5. April 1999) ist ein deutscher Basketballspieler.

Laufbahn

Buck spielte als Jugendlicher beim DBV Charlottenburg,[1] dann bei Alba Berlin.[2] Mit Albas U19-Mannschaft wurde er 2018 deutscher Meister.[3] Darüber hinaus wurde Buck in der zweiten Herrenmannschaft der Berliner in der Regionalliga eingesetzt.[4]

In der Sommerpause 2018 wechselte Buck zum Bundesligisten s.Oliver Würzburg.[5] Dort wurde er zunächst mehrheitlich bei der Ausbildungsmannschaft TG s.Oliver Würzburg in der 2. Bundesliga ProB eingesetzt, im November 2018 erhielt er im Duell mit seinem vorherigen Verein Alba Berlin seinen ersten Bundesliga-Einsatz.[6] Buck erlitt im Frühjahr 2019 eine Knöchelverletzung, die ihn mehr als ein Jahr außer Gefecht setzte.[7] Ende Oktober 2020 schloss er sich dem Zweitligisten Uni Baskets Paderborn an.[8] Bei den Ostwestfalen wurde er Mannschaftskapitän.[9]

In der Sommerpause 2022 wurde Buck von den Wiha Panthers Schwenningen (2. Bundesliga ProA) unter Vertrag genommen[7] und erhielt auch dort das Kapitänsamt.[10] Er stieg mit den Schwenningern, die Anfang Februar 2023 einen Insolvenzantrag stellten[11] und wegen Regelverstößen Punkte abgezogen bekamen, 2023 als Tabellenletzter ab.[12] Buck erzielte während der Saison 2022/23 im Schnitt 8 Punkte je Begegnung.[13]

Im Sommer 2023 wechselte er zum Drittligisten Dragons Rhöndorf.[14] Mit der Mannschaft belegte er in der Hauptrunde der Saison 2023/24 den ersten Platz der Südstaffel der 2. Bundesliga ProB und wurde Ende Mai 2024 durch zwei Siege gegen die RheinStars Köln Meister der ProB.[15] Er verließ Rhöndorf und spielte fortan für die Berlin Braves in der Nordstaffel der 2. Bundesliga ProB.[16] Im Dezember 2024 wechselte Buck zum Zweitligisten Artland Dragons.[17] Für die Niedersachsen erzielte er in 22 Ligaspielen im Durchschnitt 5 Punkte und verpasste mit der Mannschaft den sportlichen Klassenerhalt. Trainer Stephan Dohrn, zu dessen Schützlingen Buck bereits in Rhöndorf gehörte, holte ihn während der Sommerpause 2025 zum Zweitligisten EPG Guardians Koblenz.[18]

Nationalmannschaft

2015 nahm Buck mit der deutschen U16-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft teil,[19] 2017 war er bei der U18-Europameisterschaft mit einem Punkteschnitt von 7,1 pro Spiel fünftbester Korbschütze der deutschen Auswahl.[20] 2019 wurde er in die U20-Nationalmannschaft berufen.[21]

Erfolge

Einzelnachweise

  1. Spieler-Statistik, Alba Berlin. In: NBBL / JBBL. Archiviert vom Original am 9. Februar 2019; abgerufen am 28. Juni 2025.
  2. Lutz Rudolph: 02.-05.10. Bundesjugendlager in Heidelberg - 10 Berliner Spielerinnen und Spieler nominiert. TuS Lichterfelde Basketball, 11. Oktober 2013, archiviert vom Original am 9. Februar 2019; abgerufen am 28. Juni 2025.
  3. Top4: Alba Berlin neuer NBBL-Champion. In: NBBL & JBBL. 27. Mai 2018, abgerufen am 7. Februar 2019.
  4. Alba 2 mit Sieg in Hannover / Samstag vs. Aschersleben. In: Alba Berlin. Abgerufen am 7. Februar 2019.
  5. NBBL-Champion Badu Buck kommt nach Würzburg. In: S.Oliver Würzburg. Archiviert vom Original am 9. Februar 2019; abgerufen am 28. Juni 2025.
  6. s.Oliver Würzburg verliert zuhause gegen Vizemeister Alba Berlin. In: TV Mainfranken. 25. November 2018, abgerufen am 7. Februar 2019.
  7. a b Die Schwenninger verpflichten Badu Buck. In: Wiha Panthers Schwenningen. Abgerufen am 6. September 2022.
  8. Uni Baskets Paderborn legen nach: Badu Buck neu im Team. In: Paderborn Baskets. 30. Oktober 2020, abgerufen am 30. April 2023.
  9. Uni Baskets Paderborns verabschieden Kapitän Badu Buck. In: Paderborn Baskets. 31. August 2022, abgerufen am 6. September 2022.
  10. Panthers Schwenningen: Spielmacher Badu Buck ist auch der neue Kapitän. In: Schwarzwälder Bote. Abgerufen am 6. September 2022.
  11. Wiha Panthers VS: Coach Alen Velcic: Konzentriere mich allein auf das Sportliche. In: Schwarzwälder Bote. 7. Februar 2023, abgerufen am 30. April 2023.
  12. Tabelle ProA. In: 2. Basketball-Bundesliga. 30. April 2023, abgerufen am 30. April 2023.
  13. Wiha Panthers Schwenningen - ProA - 2022/2023. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 30. April 2023.
  14. Badu Buck soll die Rolle des Leaders übernehmen. In: Honnef heute. 27. Juli 2023, abgerufen am 27. Juli 2023.
  15. Dragons zaubern im RheinStars-Universum: Irre! Sensationeller Sieg! ProB-Meister! In: Honnef heute. 26. Mai 2024, abgerufen am 26. Mai 2024.
  16. Badu Buck. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 2. November 2024.
  17. Badu Buck wechselt zu den Artland Dragons. In: 2. Basketball-Bundesliga. 11. Dezember 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024.
  18. Patrick Pohlmann: Wieder vereint: Badu Buck folgt Coach Dohrn nach Koblenz. In: Lützel Baskets 1956. 13. Juni 2025, abgerufen am 13. Juni 2025.
  19. Federal Republic of Germany - U16 European Championship Men - Division A. In: FIBA. Abgerufen am 28. Juni 2025 (englisch).
  20. Germany - FIBA U18 European Championship - Division A. In: FIBA. Abgerufen am 28. Juni 2025 (englisch).
  21. U20-Herren nominiert. Deutscher Basketball Bund, 23. Mai 2019, archiviert vom Original am 25. Mai 2019; abgerufen am 28. Juni 2025.