BVZ Holding

BVZ Holding AG

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Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN CH0008207356
Gründung 1999
Sitz Zermatt Schweiz Schweiz
Leitung Egon Gsponer
(Vorsitzender der Geschäftsleitung)
Patrick Z'Brun
(VR-Präsident)
Mitarbeiterzahl 694 FTE (2024)[1]
Umsatz 216,2 Mio. CHF (2024)[1]
Branche Verkehr, Tourismus
Website www.bvzholding.ch

Die BVZ Holding AG mit Sitz in Zermatt ist ein Schweizer Verkehrsdienstleistungskonzern mit Kernaktivitäten im Tourismus und im öffentlichen Verkehr.[2][3] Das Unternehmen ging 1999 aus der Eisenbahngesellschaft Brig–Visp–Zermatt hervor und bildet heute eine auf den Schweizer Alpenraum spezialisierte Unternehmensgruppe. Die BVZ-Gruppe erbringt öffentliche Verkehrs- und Tourismusdienstleistungen in den Kantonen Wallis, Uri und Graubünden. Das Kerngeschäft besteht aus dem Regionalverkehr der Matterhorn Gotthard Bahn zwischen Disentis bzw. Göschenen und Zermatt sowie dem Zugshuttle Täsch–Zermatt, dem Autoverlad am Furkapass und den Gütertransporten zwischen Visp und Zermatt. (Service Public).

Die BVZ-Holding erwirtschaftete 2024 einen Umsatz von über CHF 200 Mio. und beschäftigte mehr als 700 Mitarbeitende. Die BVZ Holding ist seit ihrer Gründung an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert.

Überblick Konzernstruktur BVZ Holding AG
Geschäftsfeld
Gornergrat
Geschäftsfeld
Immobilien
Geschäftsfeld
Beteiligungen
Geschäftsfeld
Mobilität

Gornergrat Bahn AG (GGB)
100 %

BVZ Asset Management AG
100 %

Andermatt Central AG
50 %

Matterhorn Terminal AG Täsch (MTT)
34 %

Zermatt Bergbahnen AG
22 %

AG Matterhorn Gotthard Bahn (MGM)*
50 %

Matterhorn Gotthard Verkehrs AG (MGV)
75 %

    Glacier Express AG – 50 %
    Panoramic Gourmet AG – 50 %

Matterhorn Gotthard Infrastruktur AG (MGI)
0 %

* Die Aktiengesellschaft MGM übernimmt die Geschäftsführung für MGV, GGB und MGI.

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. a b Geschäftsbericht 2024. BVZ Holding, abgerufen am 30. Januar 2025.
  2. Geschäftsbericht 2017. Abgerufen am 2. März 2019.
  3. SIX Swiss Exchange, Indexzugehörigkeit der BVZ Holding AG. Abgerufen am 7. November 2013