Die Ortsstelle befindet sich zwei Kilometer nordöstlich von Kutusowo(Schirwindt) an der Grenze zu Litauen an der Scheschuppe.
Geschichte
Die Landgemeinde Augstupönen auf zwei Messtischblättern von 1927 und 1934
Der Ort wurde im Jahr 1700 gegründet.[1]Augstupöhnen, auch Samolischken genannt, war um 1780 ein königliches Bauerndorf.[2] 1857 wurde das Gut Eichenfelde nach Augstupönen eingemeindet. 1874 wurde die Landgemeinde Augstupönen in den neu gebildeten AmtsbezirkSchirwindt im Kreis Pillkallen eingegliedert.[3] 1938 wurde Augstupönen in Hochweiler (Ostpr.) umbenannt. 1945 kam der Ort in Folge des Zweiten Weltkrieges mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion. Einen russischen Namen erhielt er nicht mehr.
↑Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, Teil I: Altreich und Land Österreich. Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt, Vierte Auflage, 1939
↑Michael Rademacher: Landkreis Pillkallen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900