Astrid Miglar
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Astrid Miglar (* 1970 in Steyr[1]) ist eine österreichische Schriftstellerin.
Biografie
Miglar lebt heute in Reichraming in Oberösterreich. Sie ist mit einem Polizeibeamten verheiratet[2] und arbeitet hauptberuflich im kaufmännischen Bereich.[3]
Gemeinsam mit weiteren Autoren gründete Miglar 2019 den literarischen Schreibzirkel textQuartett Steyr.[4] Von April 2020 bis Juli 2021 teilte sie sich mit einem Schreibkollegen die Kolumne Würzige Wortwechsel[5] in der Zeitung Oberösterreichische Nachrichten. Im Herbst 2021 erschien ihr erster Kriminalroman. 2024 erhielt sie ein Projektstipendium für Literatur für 2024/2025 des österreichischen Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport.[6]
Publikationen
- Natternkopf, Servus Verlag. 2021, ISBN 978-3-7104-0234-0.
- Hexenwerk und Drachenzeugs. Knabe Verlag, Weimar 2023, ISBN 978-3-940442-05-5.
- Mörderisches Traunviertel. Emons Verlag, 2023, ISBN 978-3-7408-1910-1.
- Blutrotes Weimar. Greifenverlag, 2024, ISBN 978-3-946553-67-0.
- Die schwarze Gräfin. Geheimnisse an der Eisenstraße. Emons Verlag, 2024, ISBN 978-3-7408-2166-1.
- Bittersüße Beute. Verlag federfrei, 2025, ISBN 978-3-99074-319-5.
- Der Tod fährt mit. Ein Steyrtalbahn-Krimi. Verlag federfrei, 2025, ISBN 978-3-99074-344-7.
Anthologien (Auswahl)
- Direttissima. In: Mörderische Alpen. Kriminelle Geschichten. Servus Verlag, Salzburg/München 2019, ISBN 978-3-7104-0218-0, S. 107–120.
- Die Perücke. In: Nacktaktiv. Elysion Books, 2022, ISBN 978-3-96000-144-7, S. 224–233.
- Wiedersehen. In: Mölltaler Geschichten Festival. Sieben. Das lange Tal der Kurzgeschichten. Verlag Anton Pustet, 2023, ISBN 978-3-7025-1086-2, S. 101–106.
- Rote Gummistiefel. In: Sinnliche gute Nacktgeschichten. Erotisches zur Nacht. Elysion Books, 2023, ISBN 978-3-96000-078-5, S. 23–34.
- Seltsame Artefakte. In: Waffensalat eiskalt serviert. Fantasy-Anthologie. Totechöpfli, 2023, ISBN 978-3-907431-03-0, S. 91–105.
- Wandeljahre. In: Die Corona-Anthologie II. Cognac und Biskotten, 2023, ISBN 978-3-9505327-2-2, S. 25–30.
- Reiß dich doch zusammen! In: Literarisch-philosophisches Kompendium zu Rausch und Ekstase. Wiener Verlag für Sozialforschung, 2024, ISBN 978-3-99061-032-9, S. 132–139.
- Der letzte Jahrmarkt. In: Wie ich das Ende der Welt (üb)erlebte, Elysion Books, 2024, ISBN 978-3-96000-321-2, S. 21–35.
- MordsZeit 4. Mörderische Geschichten für zwischendurch, Karina-Verlag, 2025, ISBN 978-3-9031-6129-0, S. 93–100.
Auszeichnungen
- 2022: Lyrik-Prosa-Märchenpreis AKUT, 3. Platz Märchen für Die Blumenhändlerin[7]
- 2023: Lyrik-Prosa-Märchenpreis AKUT, 1. Platz Märchen für Kraut & Rüben, eine märchenhafte Gemüseromanze
Weblinks
- Literatur von und über Astrid Miglar im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Astrid Miglar
- Astrid Miglar beim Emons Verlag
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ Miglar, Astrid. In: Emons Verlag. Abgerufen am 27. April 2025.
- ↑ Matthias Hauß: Astrid Miglar: „Ich will frei sein!“ In: Welt der Frauen. 25. März 2021, abgerufen am 27. April 2025.
- ↑ Astrid Miglar. In: Buchnavi.de. 20. Oktober 2023, abgerufen am 27. April 2025.
- ↑ Astrid Miglar: Würzige Wortwechsel: Zwei Autoren schreiben ab heute online. In: Oberösterreichische Nachrichten. 7. April 2020, abgerufen am 4. Oktober 2023.
- ↑ Langzeitstipendien für Literatur 2024/25 vergeben. In: Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport. Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport, 20. Juni 2024, abgerufen am 20. Juni 2024.
- ↑ Sandra Kaiser: Akut 22: Literaturpreis für Astrid Miglar - Steyr & Steyr Land. In: meinbezirk.at. 30. August 2022, abgerufen am 27. April 2025.