Asteroid – Zerstörung aus dem All

Film
Titel Asteroid – Zerstörung aus dem All
Originaltitel Meteor Assault,
Asteroid: Final Impact (Alternativtitel)
Produktionsland Kanada
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2015
Länge 86 Minuten
Stab
Regie Jason Bourque
Drehbuch Jason Bourque
Produktion Frostbite Pic.
Musik Christopher Nickel
Kamera Christopher Charles Kempinski
Schnitt Gordon Rempel
Besetzung

Asteroid – Zerstörung aus dem All (Originaltitel Meteor Assault) ist ein kanadischer Katastrophenfernsehfilm aus dem Jahr 2015 von Jason Bourque, der auch das Drehbuch verfasste.

Handlung

Die Vereinigten Staaten werden Zeugen eines heftigen Meteoritenschauers. Schnell einigen sich die Behörden darauf, dass es sich um ein einmaliges Naturphänomen handelt, sie gehen daher keinen weiteren Nachforschungen nach. Steve Thomas, ein Astrophysiker, gibt sich allerdings mit der offiziellen Ermittlung nicht zufrieden und setzt seine Nachforschungen fort. Er vermutet, dass es sich bei den Meteoriten um Vorboten eines großen Asteroiden handelt. Niemand glaubt seinen Ergebnissen, da er bei der Regierung in Ungnade gefallen ist. Grund dafür ist, dass er einst Militärgeheimnisse enthüllt hatte und von da an den Ruf eines Whistleblowers innehat. Er fand damals heraus, dass die Regierung Wettersatelliten zur Überwachung einsetzte.

Dadurch, dass Steve seinen Job verlor, leidet auch sein Familienleben. Dennoch ist er entschlossen, die Bevölkerung rechtzeitig zu warnen. Daher entwickelt er einen eigenen Satelliten, mit dessen Hilfe er die Existenz des Asteroiden beweisen möchte. Hilfe erhält er schließlich von seinen Kindern Maggie und Kyle Thomas.

Hintergrund

Der Film entstand überwiegend in Langley, British Columbia. Er ist auch unter dem Alternativtitel Asteroid: Final Impact bekannt.[1] Seine Premiere gab er am 19. September 2015 in den USA und im Vereinigten Königreich.[2] In Deutschland gab der Film am 21. Juli 2018 auf dem Sender RTL Zwei seine deutschsprachige Free-TV-Premiere.[3]

Rezeption

„Unorigineller (Fernseh-)Katastrophenfilm mit allen erwartbaren Klischees des Genres. Die billigen Spezialeffekte erweisen sich letztlich als weniger fatal für den Unterhaltungswert des Films als die blassen Charaktere und die spannungslose Handlung.“

RTL Zwei schrieb von einem „spannenden Katastrophen-Thriller“.[3] TV Spielfilm sieht den Film deutlich negativer und ist der Meinung, der Film würde alle genretypischen Klischees erfüllen und verfüge über ein „schlechtes Skript, miese Tricks, drittklassige Mimen“.[5]

Aufgrund zu weniger Abstimmung hat der Film weder im Popcornmeter, der Zuschauerwertung auf Rotten Tomatoes, noch bei den Kritikern eine Bewertung erhalten.[6] In der Internet Movie Database hat der Film bei knapp 770 Stimmabgaben eine Wertung von 3,6 von 10,0 möglichen Sternen (Stand: März 2025).[7]

Einzelnachweise

  1. Asteroid – Zerstörung aus dem All, auf Schnittberichte, abgerufen am 16. März 2025.
  2. Asteroid – Zerstörung aus dem All auf Blu-ray, abgerufen am 16. März 2025. (englisch)
  3. a b Asteroid – Zerstörung aus dem All bei Fernsehserien.de, abgerufen am 16. März 2025.
  4. Asteroid – Zerstörung aus dem All. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 16. März 2025.
  5. TV Spielfilm: Asteroid – Zerstörung aus dem All, abgerufen am 16. März 2025.
  6. Asteroid – Zerstörung aus dem All. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 16. März 2025 (englisch).
  7. IMDb: Ratings Asteroid – Zerstörung aus dem All, abgerufen am 16. März 2025.