Aschbach (Wern)
| Aschbach | ||
![]() Der Aschbach am Kühlen Loch | ||
| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | DE: 24388 | |
| Lage | Mainfränkische Platten
| |
| Flusssystem | Rhein | |
| Abfluss über | Wern → Main → Rhein → Nordsee | |
| Quelle | südlich des Lagers Hammelburg 50° 4′ 14″ N, 9° 54′ 55″ O | |
| Quellhöhe | ca. 275 m ü. NHN[3] | |
| Mündung | westlich von Aschfeld in die WernKoordinaten: 49° 59′ 53″ N, 9° 48′ 37″ O 49° 59′ 53″ N, 9° 48′ 37″ O | |
| Mündungshöhe | 173 m ü. NHN[3] | |
| Höhenunterschied | ca. 102 m | |
| Sohlgefälle | ca. 6,1 ‰ | |
| Länge | 16,6 km[4] (einschließlich eines namenlosen Oberlaufs aus der Donnergrube) | |
| Einzugsgebiet | 69,59 km²[4] | |
![]() Mündung des Aschbachs in die Wern | ||
Der Aschbach ist ein knapp 17 km langer und rechter Zufluss der Wern in Bayern, der in den beiden unterfränkischen Landkreisen Bad Kissingen und Main-Spessart verläuft.
Geographie
Verlauf
Der Aschbach entspringt im Landkreis Bad Kissingen auf einer Höhe von 275 m ü. NHN südlich des Lagers Hammelburg, in der Nähe der Bildeiche. Er verläuft zunächst in südliche Richtung, entlang der St 2294 nach Gauaschach, einem Stadtteil von Hammelburg. Dort fließt er in den Landkreis Main-Spessart und wechselt seine Fließrichtung nach Südwesten. Über Obersfeld, Hundsbach, Bühler und Münster erreicht er Aschfeld, wo er die B 27 unterquert und auf einer Höhe von 173 m ü. NHN von rechts in die Wern mündet. Sein 16,62 km langer Lauf endet etwa 102 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von circa 6,1 ‰.
Zuflüsse
- Plassengraben (links)
- Hundsbach (rechts), 8,5 km und 26,5 km[4]
- Bachertsgraben (links)
- Wolfsgraben (links)
- Rennergraben (links)
- (Bach aus dem Kühlen Loch) (rechts)
- Heßlarergraben (links)
Flusssystem Wern
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Brigitte Schwenzer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1968. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
- ↑ Horst Mensching, Günter Wagner: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 152 Würzburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 5,3 MB)
- ↑ a b BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ a b c Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 83 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB) (Seitenzahl kann sich ändern.)

