Asadxoʻja Moʻydinxoʻjayev
| Asadxoʻja Moʻydinxoʻjayev | |||||||||||||||||||||||||
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![]() Asadxoʻja Moʻydinxoʻjayev nach dem Gewinn der olympischen Goldmedaille 2024
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| Daten | |||||||||||||||||||||||||
| Geburtsname | Asadxoʻja Moʻydinxoʻjayev | ||||||||||||||||||||||||
| Geburtstag | 8. Mai 2001 | ||||||||||||||||||||||||
| Geburtsort | Fargʻona | ||||||||||||||||||||||||
| Nationalität | |||||||||||||||||||||||||
| Gewichtsklasse | Halbmittelgewicht | ||||||||||||||||||||||||
| Stil | Rechtsauslage | ||||||||||||||||||||||||
| Größe | 1,74 m | ||||||||||||||||||||||||
| Profil in der BoxRec-Datenbank | |||||||||||||||||||||||||
| Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||
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Asadxoʻja Moʻydinxoʻjayev (* 8. Mai 2001 in Fargʻona[1]) ist ein usbekischer Boxer. Er gewann im Weltergewicht die Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften 2023 in Taschkent und 2025 in Liverpool sowie die Goldmedaille im Halbmittelgewicht bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris.
Karriere
Nachdem er bei der Weltmeisterschaft 2021 in Belgrad im Achtelfinale gegen Sewon Okazawa ausgeschieden war[2], gewann er bei der Asienmeisterschaft 2022 in Amman nach einer Halbfinalniederlage mit 2:3 gegen Dulat Bekbaujow eine Bronzemedaille.[3]
Bei den Asienspielen 2023 in Hangzhou erreichte er nach einer Niederlage im Viertelfinale gegen Aslanbek Schymbergenow einen fünften Platz[4], gewann jedoch die Weltmeisterschaft desselben Jahres in Taschkent, wobei er unter anderem Roniel Iglesias, Misheelt Battumur und Dulat Bekbaujow besiegte.[5]
2024 qualifizierte er sich beim 1. Olympiaqualifikationsturnier im italienischen Busto Arsizio mit Siegen gegen Youcef Yaïche, Magomed Schachidov, Alexander Rangel und Zeyad Iashaish für die Olympischen Spiele 2024 in Paris[6], wo er jeweils Omar Elawady, Nikolai Terterjan, Omari Jones und Marco Verde besiegte und dadurch Olympiasieger wurde.[7]
Bei den ersten vom neuen Weltverband World Boxing organisierten Weltmeisterschaften 2025 in Liverpool gewann er mit Siegen gegen Jianhao Zhu, Ismail Umar, Ertugan Zeynullinov, Lascha Guruli und Yuri Falcão ebenfalls die Goldmedaille.[8]
