Artur Brausewetter
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Artur Brausewetter (vollständiger Name: Arthur Friedrich Leon Brausewetter, Pseudonyme: Arthur Sewett, Friedrich Leoni; * 27. März 1864 in Stettin; † 26. Dezember 1946 in Heidelberg) war ein deutscher evangelischer Theologe und Schriftsteller. Er gilt als einer der bekanntesten Danziger Theologen und als der wohl meistgelesene Danziger Schriftsteller in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Brausewetter wirkte mehr als vier Jahrzehnte an der Oberpfarrkirche St. Marien in Danzig, zunächst ab 1893 als Diakon, später ab 1908 als Archidiakon. Seine theologische Ausrichtung war vom Konfessionalismus geprägt. 1933/34 wurde er von den Deutschen Christen aus dem Amt gedrängt und in den Ruhestand versetzt.
Politisch stand er dem Nationalkonservatismus nahe, einem politischen Typus, der unter den Pfarrern der Weimarer Republik weit verbreitet war. Seine Familie orientierte sich an preußischen Traditionen und nahm frühzeitig eine distanzierte bis ablehnende Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus ein.
Neben seiner kirchlichen Tätigkeit verfasste Brausewetter rund 50 Heimat- und Unterhaltungsromane, die in Danzig, Zoppot sowie in den Regionen Pommern und Ostpreußen angesiedelt sind. Sein literarisches Werk wird dem Realismus zugeordnet.
Leben
Familie
Artur Brausewetter wurde am 27. März 1864 in Stettin geboren. Seine Mutter, Nathalie Saunier (1842–1927), entstammte einem angesehenen französischen Emigrantengeschlecht, nach dem in Stettin die Saunierstraße benannt wurde. Sie war die Tochter des Stettiner Buchhändlers Léon Saunier und Enkelin des bekannten Theaterdichters Louis Angely.[2] Der Vater, Hans Friedrich Oskar Brausewetter (1833–1877), war Kaufmann und gründete ein eigenes Kommissions- und Speditionsgeschäft in Stettin.[3] Er starb 1877 im Alter von 44 Jahren an Typhus, als Artur Brausewetter 14 Jahre alt war.[4]
Brausewetter hatte zwei Schwestern, Else Brausewetter und Gertrud Sievert-Brausewetter, sowie zwei Brüder, Richard Brausewetter und Max Brausewetter. Else arbeitete als Lehrerin,[5] Gertrud als Pastorin an der Marienkirche in Stralsund,[6] Richard war Offiziersaspirant und später Mitarbeiter im Preußischen Kriegsministerium. Max war als Arzt in Málaga tätig und starb während des Ersten Weltkriegs in französischer Gefangenschaft.[7]

1890 heiratete Brausewetter Else Pretzell (1871–1945), Tochter des Rittergutsbesitzers Eugen Pretzell aus Dübzow in Pommern. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor, darunter die Söhne Oskar und Heinz Herbert sowie die Tochter Hanna.[9] Ende August 1941 feierte das Ehepaar seine Goldene Hochzeit.[10] Kurz vor Kriegsende kamen Brausewetters Ehefrau und sein ältester Sohn Oskar ums Leben.[11]
Zum familiären Umfeld gehörten sein Neffe Hans Brausewetter sowie seine Nichte Renate Brausewetter, beide Schauspieler. Durch seinen Onkel, den Maler und Professor Otto Brausewetter, kam Artur Brausewetter in Kontakt mit bekannten Berliner Malern und verkehrte in den Häusern prominenter Persönlichkeiten wie Ludwig Knaus und Julius Wolf.[12]
Studium
Artur Brausewetter legte Ostern 1885 am Stettiner Stadtgymnasium sein Abitur ab, das er nur knapp bestand. In seiner Autobiografie bemerkte er, dass er nicht wisse, „wem von meinen Lehrern ich es zu danken habe, daß ich als ‚bestanden‘ erklärt wurde.“[13]
Im Anschluss nahm Brausewetter 1885 ein Studium der Rechtswissenschaft an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin auf und besuchte gleichzeitig Vorlesungen anderer Fakultäten, unter anderem bei Julius Kaftan, Heinrich von Treitschke und Otto Pfleiderer. Letzterer übte mit seinen „wunderbaren Vorlesungen über christliche Ethik und Dogmatik“ entscheidenden Einfluss auf ihn aus und veranlasste ihn, das Jurastudium aufzugeben und sich stattdessen der Philologie und Theologie zuzuwenden.[14][15]
1887 wechselte Brausewetter an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn, wo er sein Studium abschloss und in Kolberg das erste theologische Examen ablegte.[16]
Nach Abschluss des Theologiestudiums und des Oberlehrerexamens arbeitete Brausewetter als Hauslehrer auf dem Rittergut Dübzow im pommerschen Kreis Regenwalde. Nach eigener Aussage inspirierte ihn dazu die literarische Figur Oswald Stein aus Friedrich Spielhagens Roman Problematische Naturen, die darin eine Stelle als Hauslehrer annimmt.[17] Die Tätigkeit als Hauslehrer war nur von kurzer Dauer. 1890 berief ihn der Magistrat der Stadt Danzig zum Pfarrer in Reichenberg im Danziger Werder.[18]
Kirchliche Laufbahn

Brausewetters Laufbahn als Theologe war eng mit seinem literarischen Schaffen verbunden. Nach Fertigstellung seiner Staatsexamensarbeit in Philosophie, in der er sich mit Rousseaus Ethik und Pädagogik befasste, sandte er diese zusammen mit seiner Novelle In der Heilanstalt an den Schriftsteller Felix Dahn, dessen Roman Ein Kampf um Rom er schätzte. Dahn erkannte in der Novelle „etwas Besonderes“ und schrieb ein Empfehlungsschreiben, das zu ihrer Veröffentlichung führte. Durch seinen ersten Erfolg in der literarischen Fachpresse entschied sich Brausewetter gegen eine Promotion und akademische Laufbahn.[19]
1893 stieg Brausewetter vom Landpfarrer in Reichenberg zum Diakon an der Oberpfarrkirche St. Marien in Danzig auf. Ausschlaggebend für seine Berufung war die Fürsprache des Arztes Piwko, Mitglied der Gemeindevertretung, der die Novelle gelesen, gelobt und sich für Brausewetter eingesetzt hatte.[20]
1908 trat Brausewetter das Amt des Archidiakons an der Oberpfarrkirche St. Marien in Danzig an, „der damals fünftgrößten Kirche der Christenheit“.[21] Er wirkte insgesamt über vier Jahrzehnte an dieser Kirche.[22] Zudem war er Vorsitzender des Danziger Zweigvereins des Evangelischen Bundes und Mitarbeiter der Tageszeitungen Der Tag und Tägliche Rundschau, für die er das politische und kirchliche Zeitgeschehen kommentierte und theologische Neuerscheinungen besprach.[23]
Schriftstellerischer Werdegang
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Mit der Veröffentlichung der Novelle Ein Sommernachtstraum in der illustrierten Zeitschrift Die Gartenlaube (1898) festigte Brausewetter seinen Ruf als Schriftsteller. In seiner Autobiografie bezeichnete er diese Publikation als Wendepunkt seiner literarischen Laufbahn.[24]
Sein erster Roman Der Armenpastor erschien 1899. Besondere Beachtung fand sein 1912 veröffentlichter Roman Stirb und Werde, der vielfach rezensiert wurde. Der Literaturhistoriker Adolf Bartels würdigte ihn in seiner Deutschen Literaturgeschichte mit den Worten: „‚Stirb und Werde‘ halte ich für den besten Pastorenroman nach Polenz’ ‚Pfarrer von Breitendorf‘.“[25] Den kommerziell größten Erfolg erzielte Brausewetter 1916 mit dem Roman Wer die Heimat liebt wie Du, von dem über 100.000 Exemplare verkauft wurden.[26]
Bis 1928 waren die meisten seiner Romane bereits in zwanzig Auflagen erschienen. Die große Liebe (1918) erreichte bis dahin dreißig Auflagen und Wer die Heimat liebt wie Du (1916) sechzig. Letzteren Roman widmete er, wie dem Vorsatzblatt zu entnehmen ist, Paul von Hindenburg „in Dankbarkeit und Bewunderung“. Der essayistische Band Mehr Liebe! aus der Buchreihe Bücher von Liebe, Sonne und schönem Menschentum erreichte bis dahin mit hundert Auflagen die größte Verbreitung.[27]
Der literarische Erfolg führte vereinzelt zu Forderungen, Brausewetter solle seine kirchlichen Ämter aufgeben und sich ausschließlich der Schriftstellerei widmen. Der Schriftsteller Ernst Ewert äußerte sich dazu 1916 kritisch in der Schrift Brausewetter. Eine kritische Studie, in der er Brausewetter aufforderte, seine kirchlichen Ämter niederzulegen. Ewert glaubte nicht, „dass man zwei Gebietern mit gleicher Glut dienen kann. Die Kunst ist eine strenge Herrin.“[28] Brausewetter selbst betonte in seiner Autobiografie, dass er „niemals Schriftsteller geworden wäre“, wenn er „nicht zugleich der Geistliche einer großen Gemeinde gewesen“ wäre.[29]
Im Jahr 1941 veröffentlichte Brausewetter sein Schauspiel Ich bin Doktor Eckart, das am Nationaltheater in Weimar uraufgeführt und 1942 an den Städtischen Bühnen Zoppot-Gotenhafen gespielt wurde.[30] Die Wahl Weimars war für ihn von besonderer Bedeutung, da ihn eine langjährige Beziehung mit der Stadt verband. Als Mitglied des Verwaltungsrats der Deutschen Schillerstiftung hielt er sich regelmäßig in Weimar auf und pflegte dort enge Kontakte zu zahlreichen renommierten Schriftstellern.[31]
Brausewetters letzter Roman, Die höheren Mächte (1946), thematisiert das Schicksal der ostdeutschen Bevölkerung in den Jahren 1933 bis 1945. Sein Sohn Heinz Herbert Brausewetter griff diese Thematik in seiner Autobiografie auf und bot darin eine persönliche Perspektive auf die Auswirkungen jener historischen Ereignisse auf das Leben seiner Familie und auf die Gesellschaft insgesamt.[32]
Zwischen 1899 und seinem Tod 1946 veröffentlichte Brausewetter nahezu jedes Jahr einen neuen Roman – insgesamt ungefähr 50 Romane[33] – und blieb zugleich durchgehend als Diakon und später als Archidiakon an der Marienkirche in Danzig tätig.
Aufträge vom Max Koch Verlag
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Brausewetters Romane erschienen überwiegend im Max Koch Verlag, der sich der „Schönen Literatur“ widmete und 1910 von Max Koch in Leipzig-Stötteritz gegründet wurde. Einige Titel aus dem Verlag erreichten Auflagen von über 100.000 Exemplaren. Brausewetter gilt neben den Autoren Paul Burg, Walter von Molo und Alexander von Gleichen-Rußwurm als einer der bekanntesten Autoren des Verlags.[34] Für das Verlagsemblem des Max Koch Verlags – eine kleine Schwarzweiß-Skizze des Porträts von Goethe zwischen den Großbuchstaben „M“ und „K“ – verfasste Brausewetter das Losungswort: „Wer lebt, gestaltet.“ In seiner Autobiographie ergänzte er dazu: „‚Und nur wer gestaltet, lebt!‘ hätte ich hinzufügen können. Es liegt ein eigener Reiz in dieser Wechselwirkung von Leben und Gestalten.“[35]

In den 1920er Jahren schrieb Brausewetter auf Wunsch seines Verlegers Max Koch mehrere Bände für die Buchreihe Bücher von Liebe, Sonne und schönem Menschentum (1919–1925). Von insgesamt neun Bänden stammen fünf von ihm, darunter Mehr Liebe, Sonne ins Leben, Freuden des Lebens, Höchstes Glück der Erdenkinder und Meister des Lebens.
Aus dem Vorwort des ersten Bandes, Mehr Liebe, geht hervor, dass die Reihe ein „durch so viele Parteien, Richtungen und Konfessionen zerrissenes und verwirrtes Volk“ zur „Genesung“ nach dem Ersten Weltkrieg führen wollte, wobei der Appell zu „mehr Liebe“ neben der christlichen Nächstenliebe die Liebe zum Vaterland betont. So heißt es im Vorwort zu dem Band Sonne ins Leben: „Sonne ins Leben – Sonne ins Vaterland!“ Es handelt sich um eine der politischen Strömung des Nationalkonservatismus zugehörige Buchreihe.
In einem Zeitungsartikel von 1944 berichtete der Verleger Max Koch über die Buchreihe, dass Brausewetters sogenannte „Lebensbücher“ in einer Gesamtauflage von „einer viertel Million den Weg in die breitesten Schichten der Bevölkerung“ gefunden hätten und weiterhin „noch heute von Front und Heimat stark begehrt“ werden.[36]
Konflikt mit den Deutschen Christen
In den Jahren 1933 und 1934 wurde Brausewetter von den Deutschen Christen im Danziger Landessynodalverband aus dem Amt gedrängt.[37] Diese Information stützt sich in der Forschung auf die Erinnerungen seines Nachfolgers Gerhard M. Gülzow. In seinen Memoiren über den Kirchenkampf von 1934–1945 schrieb er, dass er „zufällig“ bei seinem ersten Besuch in Danzig „Zeuge eines Gespräches zwischen Pfarrer Leu, der der BK [Bekennende Kirche] angehörte, und Pfarrer Hermann Daniel“ gewesen sei. Aus dem Gespräch sei „mit aller Deutlichkeit“ hervorgegangen, „daß Daniel auf keinen Fall jemals auf der Seite der Deutschen Christen gestanden hatte.“ Daniel sei von den Deutschen Christen „vielmehr aus seinem Amt gedrängt worden wie auch mein unmittelbarer Amtsvorgänger, Arthur Brausewetter.“[38]

Zwischen Brausewetter und Daniel bestanden enge persönliche und kollegiale Verbindungen. Nach Brausewetters Ernennung zum Archidiakon 1908 trat Daniel 1909 die Stelle als Diakon an der Marienkirche in Danzig an. Von da an wohnten beide in der Frauengasse: Brausewetter in Hausnummer 2, Daniel in Nummer 52.[39] In seiner Autobiografie von 1944 schrieb Brausewetter, ihn hätten mit Pfarrer Daniel und dessen Frau „treue freundschaftliche Beziehungen“ verbunden.[40] Seinen Nachfolger Gerhard M. Gülzow betrachtete er als geeigneten Amtsnachfolger, wie er sich einen „besseren nie hätte wünschen und wählen können“.[41] Nach Ansicht von Kurt Walter, einem Vertreter der Bekennenden Kirche, habe Gülzow „in guter Meinung viel zur Glättung der Gegensätze“ zwischen den Spannungen der Deutschen Christen und der Bekennenden Kirche beigetragen.[42]
Als Brausewetters Vorgesetzter, Generalsuperintendent Paul Kalweit, am 1. Dezember 1933 von den Deutschen Christen abgesetzt und zum 1. Januar 1934 durch den Deutschen Christ Johannes Beermann ersetzt wurde,[43] versetzte man auch Brausewetter zum selben Datum in den vorläufigen Ruhestand. Die Tagespresse stellte seinen Rücktritt als eigene Entscheidung dar: „Arthur Brausewetter trat am 1. Januar 1934 nach rund 40 jähriger kirchlicher Tätigkeit in Danzig von seinem Posten als zweiter Geistlicher in St. Marien zurück und in den Ruhestand.“[44] Nach Gülzow geschah dies jedoch unter dem Druck der Deutschen Christen.[38]
Vertreibung und Tod
Im Jahr 1945 wurde Brausewetter im Zuge der Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg von den sowjetischen Besatzern und den polnischen Behörden aus Danzig vertrieben. Nach seiner Vertreibung ließ er sich bei Angehörigen in Heidelberg nieder, wo er seine letzten Lebensmonate verbrachte.[45]
Artur Brausewetter verstarb am 26. Dezember 1946 in Heidelberg. Heiligabend hatte er im Kreise seiner Familie noch das Evangelium verlesen, bevor er einen Schlaganfall erlitt, dem er am zweiten Weihnachtsfeiertag erlag.[46] Brausewetter wurde auf dem Heidelberger Bergfriedhof beigesetzt. Ein Freund, der ihn in seinen letzten Monaten oft begleitete, widmete seiner Ruhestätte die folgenden Verse:
„Am Fuß des Odenwaldes, da liegt ein stilles Grab,
auf das von Bergeshöhen die Tannen sch’aun herab.
So fern der Danziger Heimat fand er die letzte Ruh’,
der einst das Buch geschrieben: ‚Wer die Heimat liebt wie du‘.“[47]
Literarische Einordnung
Verortung im literarischen Realismus
Die Romane von Artur Brausewetter werden dem literarischen Realismus zugeordnet. Zeitgenössische Literaturgeschichten bezeichneten ihn zu Beginn des 20. Jahrhunderts als „scharfer Realist“[48] oder schlicht als „Realist“[49]. Der Literaturwissenschaftler Heinrich Detering weist darauf hin, dass der Titel von Brausewetters erstem Roman Der Armenpastor (1899) an den poetischen Realismus erinnere, da er an Wilhelm Raabes Der Hungerpastor anklinge.[50]
Bereits 1912 wies der Literaturhistoriker Max Guhlke in seinem Grundriß der Pommerschen Literaturgeschichte auf die Nähe von Brausewetters Werk zu Fontane hin. Mit Fontane verbinde Brausewetter „die künstlerische Energie, die feine Seelenkenntnis, die eindringliche Milieuschilderung, die tiefe Gestaltungskraft und die ethische Urteilskraft, freilich manchmal selbst einen leisen Zug ins Kriminalistische.“[51] In der heutigen Forschung fällt die literarische Beurteilung zurückhaltender aus. So betont der Historiker Peter Oliver Loew zwar, Brausewetter sei „wohl der meistgelesene Danziger Schriftsteller der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ gewesen, doch seine Bücher seien heute eher als „historische Quelle“ von Interesse.[52]
Hinsichtlich der literarischen Einordnung gibt es unterschiedliche Sichtweisen auf den Realismus in Brausewetters Werk. Loew spricht von einem „trivialen Realismus“, der jedoch „um manche psychologische Motive“ angereichert sei.[52] Demgegenüber hebt Eckard Wendt den bürgerlichen Realismus hervor, indem er feststellt: „Wie Theodor Fontane verfügte auch Brausewetter über die Gaben, das Milieu eindringlich zu schildern, was ihn als Romanschreiber hervorhob.“[53]
Die detaillierten Milieuschilderungen Brausewetters beruhen zum Teil auf seiner engen Bindung zu seiner Herkunftsregion. Er stammte aus einer Gutsbesitzerfamilie, die seit Jahrhunderten das Gut Bendiesen besaß.[53] Dieses befand sich nahe Nautzken im Regierungsbezirk Königsberg (Kreis Labiau) und diente als Schauplatz mehrerer seiner Romane. In seiner Autobiographie betonte Brausewetter die Bedeutung dieses Ortes für sein literarisches Werk: „In Bendiesen ist kein Baum, kein Busch, an den sich nicht Erinnerungen knüpfen. Und sie alle klingen in meinen Romanen wieder.“[54]
Romanform und Konzeption
Brausewetter widmete sich dem Heimatroman (z. B. Wer die Heimat liebt wie du, Der Herr von Borkenhagen oder Die Badejungen von Zoppot). In einem Artikel der Langenberger Zeitung von 1934 schrieb er: „Deutsche Heimatromane sind alle meine Romane.“[55] In der Forschung werden seine Romane auch als „spannungsorientierte Unterhaltungsromane“ eingeordnet.[56]
Im Mittelpunkt seines literarischen Schaffens standen Danzig, Zoppot sowie die Region Pommern und das Gebiet Ostpreußens, insbesondere das Umland von Königsberg. Aus zeitgenössischen literaturgeschichtlichen Darstellungen geht hervor, dass Brausewetters Roman Der Herr von Borkenhagen ein „treffliches Kulturbild aus Pommern“ biete und Wer die Heimat liebt wie Du nach Ostpreußen führe.[57] Als einen „Danziger Roman“ wird beispielsweise Und hätte der Liebe nicht angeführt. Auch die Handlung von Die Sterne lügen nicht spielt überwiegend in Danzig.[58]
Aufgrund dieser regionalen Prägungen bezeichnete ihn Max Guhlke als den „pommerschen Fontane“[59] – eine regionale Zuschreibung, die mit Brausewetters eigener Sichtweise übereinstimmte, denn er schrieb selbst: „Pommern heißt mein Heimatland.“[60] Trotz der regional verorteten Heimatromane konnten diese auch universell rezipiert werden, wodurch Brausewetter über seine Heimatstadt Danzig hinaus bekannt wurde. Gerade diese Universalität stand im Gegensatz zu den ideologischen Überzeugungen des völkisch geprägten Nationalismus jener Zeit.[61]
Brausewetters spannungsorientierte Unterhaltungsromane thematisieren die Überwindung von Lebenskrisen durch den Glauben an die Liebe in Form der Nächstenliebe oder auch der Liebe zu traditionellen Werten.[62] Seine Romane sind „jedoch nicht im kirchlichen oder gar konfessionellen Sinne“ ausgerichtet.[63] Formal sind seine Romane nach typischen Mustern der Populärliteratur aufgebaut, was zu einer breiten Leserschaft und universellen Rezeption beitrug.[64]
Theologische Haltung (1914/1918)
Nationale Positionen
Brausewetter veröffentlichte im Ersten Weltkrieg vor allem in der Tageszeitung Der Tag zahlreiche Artikel, in denen er sich mit dem Krieg aus theologischer Sicht auseinandersetzte und seine religiösen Deutungen mit nationalen Positionen verband. In der Forschung wird Brausewetters theologische Ausrichtung überwiegend kritisch beurteilt. Der Theologe Gunnar Anger vertritt die Ansicht, Brausewetter habe den Krieg „theologisch verbrämt“ und die evangelische Kirche auf Krieg und Nationalismus eingeschworen. Dabei habe er einen äußerst nationalistischen Ton angeschlagen.[65]
Ein Beispiel für Brausewetters Verbindung nationaler und religiöser Motive findet sich in einem Artikel der Dortmunder Zeitung aus dem Jahr 1914. Darin wird der Krieg nicht nur als Verteidigung „unseres Herdes, unseres Hauses, unseres geliebten Vaterlandes“, sondern zugleich „der Verteidigung und dem Schutze der christlichen Kultur“ dargestellt.[66] Eine solche Sichtweise im Sinne einer „vaterländischen Aufbruchsstimmung“ war nach dem Kirchenhistoriker Kurt Meier zu Beginn des Ersten Weltkriegs innerhalb der evangelischen Kirche weit verbreitet. Diese Aufbruchsstimmung spiegelte sich im sogenannten „Geist von 1914“ wider und erschwerte eine kritische Auseinandersetzung mit dem Krieg.[67]
In seiner um 1944 verfassten, unveröffentlichten Autobiografie schrieb Brausewetter rückblickend, er habe bewusst versucht „den evangelischen mit dem deutschen Gedanken zu verbinden“, da ihn die „schwere Kriegszeit“ zu dieser Haltung gezwungen habe. Er erwähnte zudem, dass sein Generalsuperintendent Paul Kalweit anderer Meinung gewesen sei: „Ihm war die Predigt Verkündigung. Sie mit dem deutschen oder einem anderen Gedanken zu verbinden, erschien ihm falsch.“ Brausewetter teilte Kalweits Ansicht nicht, äußerte sich jedoch nicht näher zu den Gründen seiner abweichenden Position. Er betonte lediglich, dass sich ihre Auffassungen in einigen Punkten unterschieden, hob zugleich aber hervor, dass „alles, was D. Kalweit sagte, so durchdacht“ gewesen sei.[68]
Sakralisierungstendenzen
In mehreren Zeitungsartikeln verband Brausewetter seine nationalen Positionen mit einer sakralisierenden Deutung des Krieges, den er wiederholt als „heiligen Krieg“ bezeichnete.[69] Seine Artikel fügen sich damit in jene Vielzahl von Predigten ein, die nach Karl-Wilhelm Dahm im Herbst 1914 den Krieg mit selbstverständlicher Gewissheit als heilig darstellten und Gott eindeutig auf der eigenen Seite wussten.[70] Solche „Sakralisierungstendenzen des Politischen“, bei denen die Sache Gottes unkritisch mit der Sache der Nation gleichgesetzt wurde, waren nach Kurt Meier zu Beginn des Krieges überkonfessionell verbreitet.[71]
Als die anfängliche Kriegseuphorie nachließ, reagierte Brausewetter nach Ansicht von Friedrich Erich Dobberahn mit dem Aufruf zu einem „deutschen Muß“. Damit verband er die Vorstellung, dass Deutschlands Sieg nicht zufällig, sondern gottgewollt und vorbestimmt sei. Dobberahn beschreibt die Verkündigung des von Brausewetter formulierten „deutschen Muß“ als „schöpfungsmäßige Prädestination zum Sieg“. Brausewetter war überzeugt, dass Deutschland gar nicht anders könne, als zu siegen, solange es, wie Dobberahn formuliert, „seiner einzigartigen rassisch-völkischen Höchstbegabung, in der sich seine Auserwähltheit durch Gott zeige“, treu bleibe. Der deutsche Sieg beruhe aus Sicht Brausewetters, so schildert es Dobberahn, „auf göttlichem Schöpfungszwang“ und sei „biologisch verbürgt und irreversibel“ und damit nicht mehr rückgängig zu machen.[72]
Ein zentraler Bezugspunkt für Brausewetters Kriegsdeutung war der Bibelvers Markus 8,35, wonach derjenige, der sein Leben behalten will, es verliert, während derjenige, der sein Leben um Christi und des Evangeliums willen verliert, es behalten wird. Diesen Vers erklärte er im Kontext des Ersten Weltkriegs für „wahr geworden“.[73] Eine solche „kreuzestheologische Betonung des Opferbegriffs“ ermöglichte es ihm, Gott mit den Schrecken des Krieges in Verbindung zu bringen.[74] Dabei stützte er den Opfergedanken nicht primär auf die Bibel, sondern auf den Leitspruch „Alles oder nichts!“ des norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen.[75] Dieses Losungswort sei nach Brausewetter „jetzt das unsere geworden“. Ergänzend verwies er auf ein Zitat des römischen Dichters Horaz: „‚Dulce et decorum est pro patria mori‘, sagt der Lateiner. ‚Süß ist es und ehrenvoll, für das Vaterland zu sterben.‘“[76]
Nach Dobberahn vertrat Brausewetter die Botschaft, dass der deutsche „unerschöpflichste aller Menschenbrunnen“ die enormen Verluste an der Front, angeblich im „unaufhörlich quellenden“ Verhältnis von eins zu zehn, immer wieder ausgleichen könne.[77] Äußerungen Brausewetters dahingehend aus Artikeln von 1914 lauten: „Größer und schöner ist jedenfalls der Tod auf weiter Au im stillen Feld als der auf langem, bangem Siechenbette“ oder „Deutschland ist reich an Männern, die zu sterben wissen“.[76] Anger wertet solche Aussagen als Beispiel für „die politische Mißbrauchbarkeit und Gefährlichkeit der Opferkategorie“ und warnt, dass es „für die christliche Theologie nicht ausreichen kann, den Opfertod lediglich als Lebenshingabe für Andere zu charakterisieren.“[78]
Politische Einordnung
Brausewetters politische Schriften, darunter Meine Fahrten an die West- und Ostfront (1916) und Danzig Schicksal (1920), werden in der Forschung als nationalkonservativ eingestuft.[79] Als Vortragsredner trat Brausewetter bei politischen Veranstaltungen der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) auf. So hielt er 1927 auf dem Deutschnationalen Vertretertag in Duisburg den Vortrag „Danzig, die Stadt der Glocken und Türme“.[80]
Als nationalkonservativer Pfarrer gehörte Brausewetter zu jener Mehrheit im Pfarrstand, die – wie der Soziologe und Theologe Karl-Wilhelm Dahm allgemein feststellt – „durchweg alle völkisch-deutschgläubigen Anschauungen – ja, wie man selbst meinte, auch den übersteigerten Nationalismus – mit Entschiedenheit ablehnten“.[81] Inwieweit dies auch auf Brausewetter zutrifft, bleibt unklar. Belegen lässt sich hingegen, dass Brausewetter 1927 von der antisemitischen Zeitschrift Der Hammer – Blätter für deutschen Sinn, die „die damals zugrundeliegende antisemitische Bewegung neu zu beleben“ suchte,[82] als „Juden-Posaune“ diffamiert wurde. Die Zeitschrift warf Brausewetter „Verbeugungen vor dem Judentum“ vor, da er in seinen Predigten bevorzugt „Talmud-Zitate“ statt Zitaten „griechischer Philosophen oder deutscher Denker“ verwendet habe. Zudem unterstellte sie ihm, seine Romane bewusst zuerst in der von ihr als „jüdisch“ eingestuften Danziger Zeitung veröffentlicht zu haben, um „dem Judentum zart entgegen[zu]kommen“ und zugleich den Absatz seiner Romane zu steigern.[83]
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Als Brausewetter 1933 die Schrift Eine neue Kirche veröffentlichte, wurde diese in einer zeitgenössischen Rezension der Monatshefte für Deutschen Unterricht als „der Flut kürzerer nationalsozialistischer Schriften“ zugeordnet.[84] Diese Einordnung findet in der Forschung jedoch keine Bestätigung. Brausewetters politische Einstellung orientierte sich am Konfessionalismus.[85] Im Vorwort zu Eine neue Kirche betonte Brausewetter, dass seine Schrift keiner bestimmten politischen Richtung oder Partei diene. Ziel sei es, die evangelische Kirche auf traditioneller Grundlage zu erneuern.[86] Die von ihm vorgeschlagene „neue Deutsche Evangelische Kirche“ solle keine Staatskirche sein und die Kirchenverfassung keinen Arierparagraphen enthalten. Das Evangelium stehe in dieser Kirche oben an, sodass „der Arierparagraph als völkische Angelegenheit keinen Platz“ in ihr habe.[87] Dieses Bekenntnis zu evangelischen Werten stand im Widerspruch zu den ideologischen Bestrebungen der Deutschen Christen, die ihn 1933/34 aus seinem Amt als Archidiakon an der Oberpfarrkirche St. Marien drängten.[88]
Die Familie nahm nach Aussage von Brausewetters Sohn Heinz Herbert bereits früh eine distanzierte bis ablehnende Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus ein. Nach Einschätzung des Historikers Peter Wörster stand Heinz Herbert der bekennenden Kirche nahe und „war kein Parteigänger Hitlers“.[89] In seiner 1980 erschienenen Autobiografie schildert Heinz Herbert, dass die Familie ein „auf preußische Tradition ausgerichteter Kreis“ gewesen sei und „keiner Partei hörig war – schon gar nicht der NSDAP.“ Durch einen Berliner Politiker und Publizisten sei die Familie frühzeitig über Adolf Hitlers „Größen- und Rassenwahn“ informiert worden und habe sich hierdurch „dem zunehmenden Verdacht der Staatsfeindlichkeit“ ausgesetzt gesehen.[90]
Der Theologe Gunnar Anger ordnet Brausewetters politische Einstellung dem Konfessionalismus zu. Gleichwohl wirft er mit Blick auf Brausewetters theologische Position während des Ersten Weltkriegs die Frage auf, „ob eine christliche Theologie und Kirche, wie sie von Brausewetter, einem der bekanntesten Danziger Theologen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, repräsentiert wurden, nicht auch für den Aufstieg und die Akzeptanz des Nationalsozialismus den Boden bereitet haben.“[91]
Werke (Auswahl)
Romane:
Romane (nur in Zeitungen veröffentlicht):
|
Politische Schriften:
Monografien:
Kulturphilosophische Betrachtungen:
Aphorismen:
Novellen:
Dramen:
|
Literatur
Lexika und Nachschlagewerke (20. Jh.):
- Franz Brümmer (Hrsg.): Brausewetter. In: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bearbeitet von Franz Brümmer. Band 1. Philipp Reclam jun., Leipzig 1913, S. 336 (Digitalisat im Internet Archive).
- Herrmann A. L. Degener (Hrsg.): Brausewetter, Arthur. In: Degeners Wer ist’s? X. Ausgabe. Vollkommen neu bearbeitet und bedeutend erweitert. Degener, Berlin 1935, S. 188–189 (Digitalisat im Internet Archive).
- Heinrich Klenz (Hrsg.): Brausewetter, Arthur. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender. 34. Jahrgang. Göschen, Berlin 1912, S. 197 (Digitalisat im Internet Archive).
- Joseph Kürschner (Hrsg.): Brausewetter, Arthur. In: Deutscher Literatur Kalender. 24. Jahrgang. Göschen, Leipzig 1902, S. 165.
- Herman Anders Krüger (Hrsg.): Brausewetter, Artur. In: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch mit Motivübersichten und Quellennachweisen. Beck, München 1914, S. 51 (Digitalisat im Internet Archive).
- Gustav Adolf Müller (Hrsg.): Brausewetter, Arthur. Deutschlands Österreich-Ungarns und der Schweiz. Gelehrte, Künstler und Schriftsteller in Wort und Bild. Bruno Volger Verlagsbuchhandlung, Leipzig-Gohlis 1908, S. 65 (Digitalisat im Internet Archive).
- Franz Neubert (Hrsg.): Brausewetter. In: Deutsches Zeitgenossenlexikon. Biographisches Handbuch deutscher Männer und Frauen der Gegenwart. Verlagsbuchhandlung Schulze & Co, Leipzig 1905, S. 173 (Digitalisat im Internet Archive).
Literaturgeschichtliche Darstellungen (20. Jh.):
- Adolf Bartels: Die Deutsche Dichtung von Hebbel bis zur Gegenwart. Die Jüngeren. Zweiter Teil. Haessel, Leipzig 1922, S. 234 und 253 (Digitalisat im Internet Archive).
- Alfred Biese (Hrsg.): Deutsche Literaturgeschichte. Dritter Band: Von Hebbel bis zur Gegenwart. Beck, München 1923, S. 602.
- Max Guhlke: Arthur Friedrich Leon Brausewetter. In: Pommersche Dichtung. Grundriß der pommerschen Literaturgeschichte. Teetzmann & Randel, Stettin 1912, S. 68–69.
- Bruno Pompecki: Literaturgeschichte der Provinz Westpreußen. Ein Stück Heimatkultur. Kafemann, Danzig 1915, S. 200–202 (Digitalisat im Internet Archive).
- Waldemar Oehlke (Hrsg.): Die deutsche Literatur seit Goethes Tode und ihre Grundlagen. Niemeyer, Halle 1921, S. 659 und 662 (Digitalisat im Internet Archive).
- Waldemar Oehlke (Hrsg.): Brausewetter. In: Deutsche Literatur der Gegenwart. Deutsche Bibliothek Verlagsgesellschaft, Berlin 1942, S. 110–113.
- Walter Schröder (Hrsg.): Artur Brausewetter. In: Land am Meer. Pommersche Dichtung der Gegenwart. Abel, Greifswald 1943, S. 23–31 und 251.
Biografische Studien (20. Jh.):
- Max Guhlke: Artur Brausewetter. In: Unser Pommerland. Monatszeitschrift für das Kulturleben der Heimat. Jahrgang 1, 1912/1913, S. 493–496 (Digitalisat beim Pommerschen Greif e.V.).
- Max Brausewetter: Bendiesen und die Familie Brausewetter. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Heinz Herbert Brausewetter. Ostpreußische Druck- und Verlagsanstalt, Königsberg (Pr.) 1926.
- Hermann Usener-Klipstein: Artur Brausewetter und seine Familie. In: Unser Pommerland. Monatszeitschrift für das Kulturleben der Heimat. Jahrgang 13, Nr. 2, 1928, S. 85–86 (Digitalisat beim Pommerschen Greif e.V.).
Nachrufe und Gedenkschriften:
- Franz Erdmann: Artur Brausewetter. Ein Nachtrag zu seinem 90. Geburtstag am 27. März 1954. In: Danziger Heimat. Der Kalender des Bundes der Danziger. 1955. Herausgegeben vom Bund der Danziger EV. Lübeck, S. 71–73.
- Arthur Lenz: Artur Brausewetter zum Gedenken. Zu seinem 100. Geburtstag. In: Unser Pommern. Vierteljahrschrift für Heimat und Volkstum. Herausgegeben von der Pommerschen Landsmannschaft. Heft 2, Hamburg 1964, S. 31–32.
- Hermann Ulbrich-Hannibal: Weihnacht eines Neubürgers. In: Badische Neueste Nachrichten. Jahrgang 4, Nr. 254/55, 24. Dezember 1949, S. 13 (Digitalisat im Deutschen Zeitungsportal).
Wissenschaftliche Literatur:
- Brausewetter, Art(h)ur (Friedrich Leon). In: Deutsche Biographische Enzyklopädie. Herausgegeben von Rudolf Vierhaus. Zweite, überarbeitete und erweiterte Ausgabe, Band 2, Saur: München 2005, ISBN 978-3-598-25032-3, S. 28.
- Gunnar Anger: Brausewetter, Artur (Friedrich Leon). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 28, Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-413-7, Sp. 207–241.
- Heinrich Detering: Brausewetter. In: Killy-Literaturlexikon. Band 2, De Gruyter, Berlin/New York 2008, S. 146–147.
- Herbert Kirrinnis: Brausewetter, Artur. In: Altpreußische Biografie. Ergänzungen zu Bd. I und II. Herausgegeben im Auftrag der Historischen Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung von Christian Krollmann. Band 3, Elwert, Marburg/Lahn 1975, S. 874.
- Wilhelm Kosch: Brausewetter, Artur. In: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisch-Bibliographisches Handbuch. Begründet von Wilhelm Kosch. Dritte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 1. Bern, München 1968, S. 939–941.
- Peter Oliver Loew: Zwei fruchtbare Schriftsteller: Artur Brausewetter und Walther Domansky. In: Peter Oliver Loew, Das literarische Danzig 1793 bis 1945. Bausteine für eine lokale Kulturgeschichte. Peter Lang, Frankfurt/M. [u. a.] 2009, S. 79–87.
- Reinhard Müller: Brausewetter. In: Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Biographisches-Bibliographisches Handbuch. Band 4, K. G. Saur Verlag, Bern/München 2003, S. 8–9.
- Fritz Raeck: Pommersche Literatur. Proben und Daten. Pommerscher Zentralverband, Hamburg 1969, S. 322.
- Eckhard Wendt: Stettiner Lebensbilder (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern. Reihe V, Band 40). Böhlau, Köln [u. a.] 2004, ISBN 3-412-09404-8, S. 101–103.
Weblinks
- Autobiografie von Artur Brausewetter im Online-Katalog der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Literatur von und über Artur Brausewetter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Artur Brausewetter im Katalog des Deutschen Literaturarchivs Marbach
- Quellen und Literaturhinweise zu Artur Brausewetter in der Neuen Deutschen Bibliothek (NDB-online)
- Werke von Artur Brausewetter im Projekt Gutenberg-DE
- Kurzbiografie von Artur Brausewetter im Archiv der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen
- Kurzbiografie von Artur Brausewetter im Online-Dienst des Munzinger-Archivs
- Mirosław Gliński: Brausewetter, Arthur. In: Gedanopedia, Fundacja Gdańska (polnisch)
Einzelnachweise
- ↑ Artur Brausewetter: Vom eigenen Erleben und Dichten. In: Reclams Universum. Illustrierte Wochenzeitschrift. Band 34, Nr. 1. Reclam, 4. Oktober 1917, S. 420–428, hier S. 420.
- ↑ Hermann Usener-Klipstein: Artur Brausewetter und seine Familie. In: Unser Pommerland. Monatszeitschrift für das Kulturleben der Heimat. Band 13, Nr. 2, 1928, S. 85 (bibliotekacyfrowa.eu).
- ↑ Eckhard Wendt: Stettiner Lebensbilder. Hrsg.: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern. Band 40. Böhlau Verlag, Köln 2004, ISBN 3-412-09404-8, S. 101.
- ↑ Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 26 (staatsbibliothek-berlin.de).
- ↑ Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 64 (staatsbibliothek-berlin.de).
- ↑ Sievert, geb. Brausewetter, Gertrud. In: Elisabeth Friedrichs (Hrsg.): Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Ein Lexikon. J. B. Metzler, Stuttgart 1981, ISBN 3-476-00456-2, S. 290.
- ↑ Hermann Usener-Klipstein: Artur Brausewetter und seine Familie. In: Unser Pommerland. Monatszeitschrift für das Kulturleben der Heimat. Jahrgang 13, Nr. 2, 1928, S. 86 (bibliotekacyfrowa.eu).
- ↑ Artur Brausewetter: Vom eigenen Erleben und Dichten. In: Reclams Universum. Illustrierte Wochenzeitschrift. Band 34, Nr. 1. Reclam, 4. Oktober 1917, S. 420–428, hier S. 421.
- ↑ Hermann Usener-Klipstein: Artur Brausewetter und seine Familie. In: Unser Pommern. Vierteljahrschrift für Heimat und Volkstum. Nr. 2, 1928, S. 86 (bibliotekacyfrowa.eu).
- ↑ Heinz Herbert Brausewetter: Von Gutsherren und Künstlern. Eine ostdeutsche Biographie. Hrsg.: Stiftung Ostdeutscher Kulturrat, Bonn. Verlag Wolfgang Weidlich, Frankfurt am Main 1980, ISBN 3-8035-1074-0, S. 141.
- ↑ Arthur Lenz: Artur Brausewetter zum Gedenken. Zu seinem 100. Geburtstag. In: Pommersche Landsmannschaft (Hrsg.): Unser Pommern. Vierteljahrschrift für Heimat und Volkstum. Nr. 2. Hamburg 1964, S. 32.
- ↑ Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 59 (staatsbibliothek-berlin.de).
- ↑ Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 52 (staatsbibliothek-berlin.de).
- ↑ Max Guhlke: Artur Brausewetter. In: Unser Pommerland. Monatszeitschrift für das Kulturleben der Heimat. Jahrgang 1, 1912, S. 493 f. (bibliotekacyfrowa.eu).
- ↑ Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 55 (staatsbibliothek-berlin.de).
- ↑ Max Guhlke: Artur Brausewetter. In: Unser Pommerland. Monatszeitschrift für das Kulturleben der Heimat. Jahrgang 1, 1912, S. 493 f. (bibliotekacyfrowa.eu).
- ↑ Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 68 f. (staatsbibliothek-berlin.de).
- ↑ Eckhard Wendt: Stettiner Lebensbilder. Hrsg.: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern. Band 40. Böhlau, Köln / Weimar / Wien 2004, ISBN 3-412-09404-8, S. 102.
- ↑ Herbert Kirrinnis: Brausewetter, Artur. In: Christian Krollmann (Hrsg.): Altpreußische Biografie. Ergänzungen zu Bd. I und II. Band 3. Elwert, Marburg / Lahn 1975, S. 874.
- ↑ Arthur Lenz: Artur Brausewetter zum Gedenken. Zu seinem 100. Geburtstag. In: Pommersche Landsmannschaft (Hrsg.): Unser Pommern. Vierteljahrschrift für Heimat und Volkstum. Nr. 2, 1964, S. 31–32, hier S. 31.
- ↑ Gunnar Anger: Brausewetter, Artur (Friedrich Leon). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 28. Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-413-7, S. 207.
- ↑ Arthur Lenz: Artur Brausewetter zum Gedenken. Zu seinem 100. Geburtstag. In: Pommersche Landsmannschaft (Hrsg.): Unser Pommern. Vierteljahrschrift für Heimat und Volkstum. Nr. 2. Hamburg 1964, S. 32.
- ↑ Gunnar Anger: Brausewetter, Artur (Friedrich Leon). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 28. Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-413-7, S. 207.
- ↑ Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 81 (staatsbibliothek-berlin.de).
- ↑ Adolf Bartels: Die Deutsche Dichtung von Hebbel bis zur Gegenwart. Die Jüngeren. Zweiter Teil. Haessel, Leipzig 1922, S. 253 (archive.org).
- ↑ Eckhard Wendt: Stettiner Lebensbilder. Hrsg.: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern. Band 40. Böhlau, Köln / Weimar / Wien 2004, ISBN 3-412-09404-8, S. 102.
- ↑ Hermann Usener-Klipstein: Artur Brausewetter und seine Familie. In: Unser Pommerland. Nr. 2, 1928, S. 85 (pommerscher-greif.de).
- ↑ Ernst Ewert: Brausewetter. Eine kritische Studie. Xenien, Leipzig 1916, S. 5 f.
- ↑ Artur Brausewetter: Peter Habichs Wandlung. Wegweiser-Verlag, Berlin 1930, S. 381 f.
- ↑ Walter Schröder (Hrsg.): Land am Meer. Pommersche Dichtung der Gegenwart. Julius Abel Greifswald, Greifswald 1943, S. 251.
- ↑ Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 173 (staatsbibliothek-berlin.de).
- ↑ Heinz Herbert Brausewetter: Von Gutsherren und Künstlern. Eine ostdeutsche Biographie. Hrsg.: Stiftung Ostdeutscher Kulturrat, Bonn. Weidlich, Frankfurt a.M. 1980, ISBN 3-8035-1074-0.
- ↑ Peter Oliver Loew: Das literarische Danzig 1793 bis 1945. Bausteine für eine lokale Kulturgeschichte. Peter Lang, Frankfurt am Main [u. a.] 2009, S. 80.
- ↑ Reinhard Würffel: Lexikon deutscher Verlage von A-Z. Grotesk, Berlin 2000, S. 449.
- ↑ Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 99 (staatsbibliothek-berlin.de).
- ↑ Friedrich Max Koch: Mehr Liebe! Zu Artur Brausewetters 80. Geburtstage am 27 März 1944. In: Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen. Band 103, Nr. 73, S. 4 (deutsche-digitale-bibliothek.de).
- ↑ Gunnar Anger: Brausewetter, Artur (Friedrich Leon). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 28. Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-413-7, S. 231.
- ↑ a b Gerhard Gülzow: Kirchenkampf in Danzig. 1934–1945. Persönliche Erinnerungen. Hrsg.: Ostkirchenausschuß Hannover. Verlag Gerhard Rautenberg, Leer (Ostfriesland) 1968, S. 9 f.
- ↑ Die Kirchenkreise, Kirchengemeinden und Geistlichen der Freien Stadt Danzig. In: Evangelisches Konsistorium für die Freie Stadt Danzig (Hrsg.): Evangelischer Pfarr-Almanach für die freie Stadt Danzig. Paul Springer, Danzig 1927, S. 11 (gda.pl).
- ↑ Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 106 (staatsbibliothek-berlin.de).
- ↑ Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 107 (staatsbibliothek-berlin.de).
- ↑ Kurt Walter: Danzig. In: Günther Harder, Wilhelm Niemöller (Hrsg.): Die Stunde der Versuchung: Gemeinden im Kirchenkampf 1933–1945. Selbstzeugnisse. Chr. Kaiser, München 1963, S. 37–56, hier S. 39 (slub-dresden.de).
- ↑ Kurt Meier: Der evangelische Kirchenkampf. Band 1. Der Kampf um die „Reichskirche“. Band 1. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1976, ISBN 3-525-55550-4, S. 291.
- ↑ Archidiakonus Arthur Brausewetter in Ruhestand getreten. In: Süddeutsche Zeitung. 22. Jahrgang, Nr. 8, 9. Januar 1934, S. 6 (deutsche-digitale-bibliothek.de).
- ↑ Reinhard Müller: Brausewetter. In: Lutz Hagestedt (Hrsg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Biographisches-Bibliographisches Handbuch. 3. Auflage. Band 4. K. G. Saur Verlag, Zürich / München 2003, ISBN 3-908255-04-X, S. 8.
- ↑ Herbert Kirrinnis: Brausewetter, Artur. In: Christian Krollmann im Auftrag der Historischen Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung (Hrsg.): Altpreußische Biografie. Ergänzungen zu Bd. I und II. Band 3. Elwert, Marburg / Lahn 1975, S. 874.
- ↑ Franz Erdmann: Artur Brausewetter. Ein Nachtrag zu seinem 90. Geburtstag am 27. März 1954. In: Bund der Danziger EV. Lübeck (Hrsg.): Danziger Heimat. 1955. Der Kalender des Bundes der Danziger e. V. Lübeck. Bund der Danziger e. V., Lübeck 1955, S. 72
- ↑ Max Guhlke: Pommersche Dichtung. Grundriß der pommerschen Literaturgeschichte. Verlag von Teetzmann & Randel, Stettin 1912, S. 68.
- ↑ Waldemar Oehlke: Die deutsche Literatur seit Goethes Tode und ihre Grundlagen. Niemeyer, Halle 1921, S. 659 (archive.org).
- ↑ Heinrich Detering: Brausewetter. In: Wilhelm Kühlmann (Hrsg.): Killy-Literaturlexikon. 2. vollständige überarbeitete Auflage. Band 2. De Gruyter, Berlin / New York 2008, S. 146 f.
- ↑ Max Guhlke: Pommersche Dichtung. Grundriß der pommerschen Literaturgeschichte. Verlag von Teetzmann & Randel, Stettin 1912, S. 69.
- ↑ a b Peter Oliver Loew: Das literarische Danzig 1793 bis 1945. Bausteine für eine lokale Kulturgeschichte. Peter Lang, Frankfurt/M. [u. a.] 2009, ISBN 978-3-631-57571-0, S. 84.
- ↑ a b Eckhard Wendt: Stettiner Lebensbilder. Band 40. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2004, ISBN 3-412-09404-8, S. 102.
- ↑ Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 42 (staatsbibliothek-berlin.de).
- ↑ Artur Brausewetter: "Ueber sich selber". Von Artur Brausewetter. In: Langenberger Zeitung. Tageszeitung und Hauptanzeigenblatt für Langenberg und Umgegend. Nr. 72, 26. März 1934, S. 2 (deutsche-digitale-bibliothek.de).
- ↑ Heinrich Detering: Brausewetter. In: Walther Killy (Hrsg.): Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes. Band 2. De Gruyter, Berlin / New York 2008, S. 146 f.
- ↑ Alfred Biese: Deutsche Literaturgeschichte. Dritter Band. Von Hebbel bis zur Gegenwart. Mit 50 Bildnissen. C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München 1923, S. 602.
- ↑ Waldemar Oehlke: Deutsche Literatur der Gegenwart. Deutsche Bibliothek Verlagsgesellschaft, Berlin 1942, S. 111.
- ↑ Max Guhlke: Artur Brausewetter. In: Unser Pommerland. Monatszeitschrift für das Kulturleben der Heimat. Band 1. Pommern-Verlag Max Mallin, 1912, S. 496 (bibliotekacyfrowa.eu).
- ↑ Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 4.
- ↑ Peter Oliver Loew: Das literarische Danzig 1793 bis 1945. Bausteine für eine lokale Kulturgeschichte. Peter Lang, Frankfurt/M. [u. a.] 2009, ISBN 978-3-631-57571-0, S. 81 f.
- ↑ Peter Oliver Loew: Das literarische Danzig 1793 bis 1945. Bausteine für eine lokale Kulturgeschichte. Peter Lang, Frankfurt/M. 2009, ISBN 978-3-631-57571-0, S. 80.
- ↑ Waldemar Oehlke: Deutsche Literatur der Gegenwart. Deutsche Bibliothek Verlagsgesellschaft, Berlin 1942, S. 110.
- ↑ Peter Oliver Loew: Das literarische Danzig 1793 bis 1945. Bausteine für eine lokale Kulturgeschichte. Peter Lang, Frankfurt/M. [u. a.] 2009, ISBN 978-3-631-57571-0, S. 80.
- ↑ Gunnar Anger: Brausewetter, Artur (Friedrich Leon). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 28. Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-413-7, S. 208.
- ↑ Artur Brausewetter: Die Herzen aufwärts! Eine Betrachtung zum Totenfeste. In: Dortmunder Zeitung. 87. Jahrgang, Nr. 594, 22. November 1914, S. 8 (deutsche-digitale-bibliothek.de).
- ↑ Kurt Meier: Evangelische Kirche und Erster Weltkrieg. In: Wolfgang Michalka (Hrsg.): Der Erste Weltkrieg. Wirkung, Wahrnehmung, Analyse. Piper, München / Zürich 1994, S. 694.
- ↑ Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 105 f. (staatsbibliothek-berlin.de).
- ↑ Artur Brausewetter: Das Leben, das aus den Gräbern steigt. Ernste Gedanken zum Totenfeste des Jahres 1914. In: Dortmunder Zeitung. 87. Jahrgang, Nr. 594, 22. November 1914, S. 5 (deutsche-digitale-bibliothek.de).
- ↑ Karl-Wilhelm Dahm: Pfarrer und Politik. Soziale Position und politische Mentalität des deutschen evangelischen Pfarrerstandes zwischen 1918 und 1933. Springer Fachmedien, Wiesbaden 1965, ISBN 3-663-00908-4, S. 171.
- ↑ Kurt Meier: Evangelische Kirche und Erster Weltkrieg. In: Wolfgang Michalka (Hrsg.): Der Erste Weltkrieg. Wirkung, Wahrnehmung, Analyse. Piper, München / Zürich 1994, S. 700.
- ↑ Friedrich Erich Dobberahn: Deutsche Theologie im Dienste der Kriegspropaganda. Umdeutung von Bibel, Gesangbuch und Liturgie 1914-1918. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2021, ISBN 978-3-525-56556-8, S. 427.
- ↑ Artur Brausewetter: Die Herzen aufwärts! Eine Betrachtung zum Totenfeste. In: Dortmunder Zeitung. Jahrgang 87, Nr. 594, 22. November 1914, S. 8 (deutsche-digitale-bibliothek.de).
- ↑ Gunnar Anger: Brausewetter, Artur (Friedrich Leon). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 28. Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-413-7, S. 208.
- ↑ Gunnar Anger: Brausewetter, Artur (Friedrich Leon). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 28. Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-413-7, S. 210.
- ↑ a b Artur Brausewetter: Die Herzen aufwärts! Eine Betrachtung zum Totenfeste. In: Dortmunder Zeitung. Jahrgang 87, Nr. 594, 22. November 1914, S. 8 (deutsche-digitale-bibliothek.de).
- ↑ Friedrich Erich Dobberahn: Deutsche Theologie im Dienste der Kriegspropaganda. Umdeutung von Bibel, Gesangbuch und Liturgie 1914-1918. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2021, ISBN 978-3-525-56556-8, S. 427.
- ↑ Gunnar Anger: Brausewetter, Artur (Friedrich Leon). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 28. Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-413-7, S. 210.
- ↑ Brausewetter, Art(h)ur (Friedrich Leon). In: Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Band 2. Saur, München 2005, ISBN 3-598-25032-0, S. 28: „Neben Unterhaltungsromanen [...] verfaßte B. nationalkonservative Schriften zur Politik [...].“
- ↑ Deutschnationaler Vertretertag in Duisburg. Ost und West ein Reich. - „Um die Seele des Arbeiters“. In: Rhein- und Ruhrzeitung: Tageszeitung für das niederrheinische Industriegebiet und den linken Niederrhein. Nr. 511, 2. November 1927, S. 2.
- ↑ Karl-Wilhelm Dahm: Pfarrer und Politik. Soziale Position und politische Mentalität des deutschen evangelischen Pfarrerstandes zwischen 1918 und 1933. Springer Fachmedien, Wiesbaden 1965, ISBN 3-663-00908-4, S. 186.
- ↑ Alexander Volland: Theodor Fritsch (1852–1933) und die Zeitschrift "Hammer". Inauguraldissertation, Medizinisches Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz 1993, S. 95.
- ↑ Evangelische Talmud-Posaune. In: Der Hammer - Blätter für deutschen Sinn. Jahrgang 26, Nr. 598. Hammer-Verlag, Leipzig 15. Mai 1927, S. 275.
- ↑ H. S. Bluhm: Brausewetter, Artur: Eine neue Kirche. Dürr'sche Buchhandlung, Leipzig, 1933. 48 Seiten. In: Monatshefte Für Deutschen Unterricht. Formerly Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik. A Journal Devoted to the Teaching of German in the Schools and Colleges of Amerika. Band 25, Nr. 8, 1933, S. 250, JSTOR:30168808.
- ↑ Gunnar Anger: Brausewetter, Artur (Friedrich Leon). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 28. Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-413-7, S. 207.
- ↑ Artur Brausewetter: Kurzes Vorwort. In: Eine neue Kirche. Verlag der Dürr´schen Buchhandlung, Leipzig 1933.
- ↑ Artur Brausewetter: Eine neue Kirche. Verlag der Dürr´schen Buchhandlung, Leipzig 1933, S. 43.
- ↑ Gunnar Anger: Brausewetter, Artur (Friedrich Leon). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 28. Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-413-7, S. 231.
- ↑ Peter Wörster: Heinz Herbert Brausewetter: Von Gutsherren und Künstlern. Eine ostdeutsche Biographie. In: Zeitschrift für Ostforschung. Band 31, Nr. 1, 1982, S. 153–154, hier S. 154, doi:10.25627/19823114249 (zfo-online.de).
- ↑ Heinz Herbert Brausewetter: Von Gutsherren und Künstlern. Eine ostdeutsche Biographie. Hrsg.: Stiftung Ostdeutscher Kulturrat, Bonn. Verlag Wolfgang Weidlich, Frankfurt am Main 1980, ISBN 3-8035-1074-0, S. 129 f.
- ↑ Gunnar Anger: Brausewetter, Artur (Friedrich Leon). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 28. Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-413-7, S. 207 f.