Armin Walpen

Armin Walpen (* 2. November 1948 in Reckingen VS) ist ein Schweizer Jurist und Medienmanager. Zwischen 1996 und Ende 2010 war er Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG).
Leben
Nach der Matura 1969 studierte Walpen Jura an der Universität Freiburg. 1973 erwarb er sein Lizenziat. Seine Berufslaufbahn begann er beim Radio- und Fernsehdienst im Sekretariat des Eidgenössischen Verkehrs- und Energiewirtschaftsdepartements. Zwischen 1980 und 1988 war er dessen Leiter. Von 1988 bis 1991 leitete er das Ressort Audiovisuelle Medien beim Tages-Anzeiger. Von 1991 bis 1996 war er Generalsekretär im Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement.[1]
Ab 1996 war Walpen Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG). Diese Funktion übte er bis Ende 2010 aus, sein Nachfolger wurde Roger de Weck.
Er ist Mitglied der Christlichdemokratischen Volkspartei (später Die Mitte).[2]
Auszeichnungen
- 2000: Oertli-Preis
Weblinks
- Armin Walpen im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Publikationen von und über Armin Walpen im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Armin Walpen wird neuer SRG-Generaldirektor. Abgerufen am 26. November 2021 (deutsch).
- ↑ Lukas Hässig: Der Medien-General. 2006, abgerufen am 26. November 2021.