Arendsee (Altmark)

Wappen Deutschlandkarte
Arendsee (Altmark)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Arendsee (Altmark) hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 53′ N, 11° 29′ O
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Altmarkkreis Salzwedel
Höhe: 25 m ü. NHN
Fläche: 269,69 km²
Einwohner: 6232 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 23 Einwohner je km²
Postleitzahl: 39619
Vorwahlen: 039003, 039034, 039036, 039384
Kfz-Kennzeichen: SAW, GA, KLZ
Gemeindeschlüssel: 15 0 81 030
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Markt 3
39619 Arendsee (Altmark)
Website: arendsee.info
Bürgermeister: Norman Klebe (CDU)
Lage der Stadt Arendsee (Altmark) im Altmarkkreis Salzwedel
KarteApenburg-WinterfeldArendsee (Altmark)BeetzendorfDähreDiesdorfGardelegenJübarKalbe (Milde)KlötzeKuhfeldeRohrbergSalzwedelWallstawe
Karte

Arendsee (Altmark) ([ˈaːʁɛntzeː] Aussprache) ist eine Stadt im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt. Sie wurde 2002 als Luftkurort staatlich anerkannt.[2]

Geographie

Lage

Die Stadt liegt im Norden der Altmark am Südufer des Arendsees, des größten und tiefsten natürlichen Sees in Sachsen-Anhalt. Nur wenige Kilometer entfernt befinden sich das Wendland in Niedersachsen und die Prignitz in Brandenburg.

Gemeindegliederung

Die Stadt Arendsee ist eine Einheitsgemeinde, die in 16[3] Ortschaften gegliedert ist, zu denen Ortsteile mit Wohnplätzen gehören:[4][5][6]

Geschichte

Herkunft des Ortsnamens

Blick auf den Arendsee

Den namensgebenden See erwähnten bereits die fränkischen Reichsannalen 822 als Arnseo. Um 1150 nannte Saxo die Ortschaft Arnsee, 1183 hieß sie Arnse und Arnes(s)e. Der erste Wortteil stammte von Arn, der Kurzform eines altsächsischen Personennamens. Dies wurde abgewandelt zu Arnd 1312, Arndt 1483, Arnt 1440 und letztlich gestreckt zu Arend 1556.[8]

Arendsee in Deutsche Sagen lag erstaunlich dicht an der namenkundlichen Erklärung, verband den Orts- mit dem Personennamen Arend und einem hiesigen See:[9][8]

„Von dem Arendsee in der Altmark wird folgendes erzählt: an der Stelle, wo jetzt der See und der Ort dieses Namens liegt, stand vor alters ein großes Schloß. Dieses ging urplötzlich unter, und nicht mehr kam davon als ein Mann und ein Weib. Wie die beiden nun fortgingen, sah sich das Weib ungefähr um und ward der schleunigen Veränderung innen. Verwundert brach sie in die Worte aus: „Arend see!“ (Arend sieh! Den jenes war ihres Mannes Name) und darum gab man nachher dem Städtlein die Benennung, das an dem See auferbaut wurde. In diesem See ragt der feinste, weiße Streusand hervor, und wann die Sonne hell scheint, soll man (wie auch beim See Brock neben den Ossenberg) noch alle Mauern und Gebäude des versunkenen Schlosses sehen. Einige haben einmal vorgehabt, das Wasser zu gründen, und ein Seil eingelassen; wie das herauszogen, fand sich ein Zettel daran mit dem Gebote: „Lasset ab von eurem Unternehmen, sonst wird eurem Orte widerfahren, was diesem geschehen ist.““

Brüder Grimm: (Hrsg.) Deutsche Sagen[9]

Die Brüder Grimm zitieren die Sage aus Johannes Praetorius Weltbeschreibung.[10]

Mittelalter

Kirche des Klosters Arendsee

Die fränkischen Reichsannalen berichteten im Jahr 822 im Zusammenhang mit dem Einbruch eines Salzstocks vom Arnseo – dem Arendsee.

1183 wurde das Kloster Arendsee gegründet, ein Benediktinerinnenkloster, das Markgraf Otto I., Sohn Albrechts des Bären, gestiftet hatte. Die ab 1185 entstandene romanische Klosterkirche ist erhalten.

Frühe Neuzeit

Die Stadtrechte erhielt Arendsee im Jahr 1457 unter Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt Arendsee mehrfach geplündert. Im Jahr 1685 versank die Mühle des Ortes bei einem Salzstockeinbruch im See und verhalf ihm zu seiner heutigen Form. Er ist der größte Einbruchssee Norddeutschlands.

Hexenverfolgung 1687 in Arendsee

Im Jahre 1687 wurde das Urteil der Juristenfakultät zu Frankfurt/Oder auf dem Köppenberg in Arendsee an drei wegen Zauberei verklagten Frauen aus Heiligenfelde vollstreckt: Catharina Niemann, Asmi Berendts Frau und deren Stieftochter Ilsabe Berendts und Susanne Neilmann, Joachim Neilmanns Tochter. Im Kirchenbuch überlieferte der Pfarrer den Hergang: „An einem Sonntagnachmittag im Jahre 1683 saßen zwei Mädchen aus Hilgenfelde im Schafstall des Kossäten Jakob Berendts. Es waren die siebzehnjährige Susanne Neilmann und die sechzehnjährige Ilsabe Berendts. Diese überredete ihre Freundin Susanne, einen Bund mit dem Teufel zu schließen und mit ihm Buhlerei zu treiben.“ Als Susanne Gewissensbisse bekam, wurde sie von ihrem Teufel namens Claus verprügelt und sie gestand das ihrem Vater, der zum Pfarrer ging. So kam es zum Prozess, der den Frauen das Leben kostete. Die zwei Männer, die sich als Teufel ausgegeben hatten, waren inzwischen geflüchtet.[11] Den Text den Urteils überlieferte Beckmann im Jahre 1753.[12] Der ausführliche Bericht des Pfarrers wurde von Elias Caspar Reichard im Jahre 1781 veröffentlicht.[13]

Neuzeit

1831 brannte eine im Ort seit etwa 1381 bestehende Kapelle nieder. 1881/82 wurde die heutige Sankt-Johannes-Kirche gebaut. Der Wanderprediger gustaf nagel errichtete ab 1910 das heute nur noch in Teilen erhaltene gustaf-nagel-Areal am Ufer des Arendsees. Ab 1939 wurde das 1837/38 für die Stadtschule errichtete Haus als Rathaus Arendsee genutzt. 1942 zerstörten HJ-Marineschüler die Garten- und Tempelanlage gustaf nagels.

Zu DDR-Zeiten hatte Arendsee einen bedeutenden Tourismus aufzuweisen. Der See und seine Umgebung bildeten in Maßen einen Ersatz für den Ostseestrand. Zahlreiche Ferienwohnheime und ein Campingplatz dienten als Unterkunftsmöglichkeiten. Seit der Wende ist die Zahl der Tagesausflügler hoch geblieben, die Zahl der Übernachtungen jedoch stark gesunken. Das Kinderferienlager KiEZ Arendsee bietet seit DDR-Zeiten Ferienlagerangebote an. Errichtet und unterhalten wurde es vom Schwermaschinenbaukombinat Karl Liebknecht Magdeburg. Damals trug es den Namen des KPF-Vorsitzenden Maurice Thorez.

Der Ortsteil Arendsee (Altmark) hat den Status eines staatlich anerkannten Luftkurortes. Die Stadt gehörte bis zum 30. Juni 1994 zum Landkreis Osterburg.

Eingemeindungen

Am 1. April 1928 wurde der Gutsbezirk Arendsee-Remontedepot im Landkreis Osterburg mit der Stadtgemeinde Arendsee in demselben Kreis vereinigt.[14] Einige Monate später, am 17. Oktober 1928 wurde der am See gelegene Teil des Gutsbezirks Arendsee, Forst mit der Stadtgemeinde Arendsee vereinigt. Der restliche an der hannoverischen Grenze gelegene unbewohnte Teil wurde mit der Landgemeinde Ziemendorf vereinigt.[15]

Am 1. Dezember 1973 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Genzien mit ihrem Ortsteil Gestien eingegliedert.[16] Gestien war bereits am 20. Juli 1950 nach Genzien eingemeindet worden.[17]

Am 1. Januar 2010 wurden die vormals eigenständigen Gemeinden Binde, Höwisch, Kaulitz, Kerkau, Kläden, Kleinau, Leppin, Neulingen, Sanne-Kerkuhn, Schrampe, Thielbeer und Ziemendorf in die Stadt Arendsee (Altmark) eingemeindet.[18][19] Arendsee wurde Einheitsgemeinde, die Verwaltungsgemeinschaft Arendsee-Kalbe mit Sitz in Arendsee wurde aufgelöst.

Bevölkerung

Stadt, Amt, Kloster, Gut

Jahr 1722 1730 1733 1740 1750 1770 1771 1774 1780 1789 1790 1798 1801
Stadt Arendsee 0553 0774 0768 0677 0727 0934 1079 1043 1230[20] 1147[20] [00]1341[20]
Amt 0028 0086 0102 0107
Kloster 0013
Vorstadt Hawort 0126
Jahr 1818 1840 1848 1864 1871 1885 1895 1905
Stadt Arendsee 1970 1869 2006 2194 2002 2088 2128 2116
Forstgutsbezirk 0017 0066 0005 0002 0003 0003
Remontedepot 0004 0061 0061 0069 0057

Quelle, wenn nicht angegeben,[21]

Stadt Arendsee

Jahr Einwohner
1925 2.300
1939 2.415
1946 3.240
1964 3.092
1971 3.204
1981 3.398
Jahr Einwohner
1990 3.234
2005 2.893
2010 7.381
2015 6.929
2020 6.748
Jahr Einwohner
2021 6.791
2022 6.440
2023 6.321
2024 6.232

Quelle: bis 1981:[21], ab 1990: Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres (Angaben des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt)[22], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011, ab 2022 auf Basis des Zensus 2022

Der starke Anstieg der Einwohnerzahl zwischen 2005 und 2010 ist auf Eingemeindungen zurückzuführen.

Ortsteil Arendsee

Jahr Einwohner
2011 2555[23]
2015 2445[23]
2016 2430[23]
2017 2398[23]
2020 2437[24]
2021 2455[24]
2022 2485[25]
2023 2411[25]

Religionen

Katholische Kapelle

Die Volkszählung in Deutschland 2022 zeigte, dass von den Einwohnern der Stadt Arendsee rund 20 % der evangelischen und rund 2 % der katholischen Kirche angehörten.[26]

Die evangelische Kirchengemeinde Arendsee gehört zum Pfarrbereich Arendsee des Kirchenkreises Stendal im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[27] Zu ihr gehört die Kirche des ehemaligen Klosters Arendsee.

Die katholische Kirche ist mit der Kapelle „Christ König“ in Arendsee vertreten, sie wurde 1934 errichtet und befindet sich in einem Wohnhaus an der Lindenstraße. Heute gehört sie zur Pfarrei „St. Laurentius“ in Salzwedel.

Politik

Der Stadtrat von Arendsee besteht entsprechend der Einwohnerzahl der Stadt aus 20 Mitgliedern und dem Bürgermeister.[28] Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 65,7 % zu folgendem Ergebnis:[29]

Partei / Wählergruppe Stimmenanteil
2019[30]
Sitze
2019
Stimmenanteil
2024
Sitze
2024
CDU 24,4 % 5 26,9 % 6
ZukunftsGemeinschaft Stadt & Land Arendsee 23,0 % 5
AfD 07,3 % 1 16,5 % 3
Freie Wählergemeinschaft Feuerwehren Arendsee 10,6 % 2
Freie Wählergemeinschaft Arendsee Land 31,7 % 6 06,8 % 1
Freie Liste 07,6 % 2 06,5 % 1
SPD 06,7 % 1 05,0 % 1
Die Linke 22,3 % 4 04,8 % 1
Insgesamt 100 % 19 100 % 20

Bei der Wahl 2019 entfielen auf die AfD zwei Sitze, von denen einer unbesetzt blieb, weil die Partei nur einen Kandidaten nominiert hatte.

Bürgermeister

Rathaus und Stadtkirche
  • seit 2009: Norman Klebe (CDU)[31]

Klebe wurde bei der Bürgermeisterwahl am 25. September 2016 ohne Gegenkandidat mit 100 % der gültigen Stimmen wiedergewählt.[32]

Er wurde bei der Bürgermeisterstichwahl am 8. Oktober 2023 mit 57,2 % der gültigen Stimmen in seinem Amt bestätigt.[33] Seine Amtszeit beträgt sieben Jahre.[34]

Ortschaftsrat

Die erstmalige Ortschaftsratswahl in der Ortschaft Arendsee mit den drei Ortsteilen Arendsee, Genzien und Gestien am 9. Juni 2024 ergab folgende Sitzverteilung.[35]

  • CDU: 5 Sitze
  • SPD: 2 Sitze

Ortsbürgermeister

Hans-Joachim Hinze (CDU) ist seit Juli 2024 Ortsbürgermeister der Ortschaft Arendsee.[36]

Wappen und Flagge

Das Wappen wurde am 20. September 1938 durch den Oberpräsidenten der Provinz Sachsen verliehen.

Wappen von Arendsee
Wappen von Arendsee
Blasonierung: „In Silber ein goldbewehrter roter Adler über blauem Wellenschildfuß mit fünf silbernen Wellen.“
Wappenbegründung: Wann Arendsee erstmals ein Wappen führte, lässt sich nicht mehr feststellen. Frühere Embleme enthielten den fliegenden preußischen Adler, mit Krone, Zepter und Reichsapfel sowie dreizehn Seerosen, womit die Zahl der Ratsmitglieder gemeint war. Sie wurden jedoch als „Spielerei aus dem Jahrhundert des heraldischen Verfalls“ aufgegeben. Der heute gezeigte märkische Adler kennzeichnet die Zugehörigkeit der Stadt zur Mark Brandenburg, die Wasserfläche symbolisiert den nahegelegenen Arendsee.

Das Wappen wurde von dem Magdeburger Staatsarchivrat Otto Korn gestaltet.

Die Flagge der Stadt ist Weiß-Rot gestreift und mittig mit dem Stadtwappen belegt.

Städtepartnerschaften

Seit dem 29. Juni 2018 besteht eine Städtepartnerschaft zwischen Wydminy in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren und Arendsee (Altmark).[37]

Sehenswürdigkeiten und Kultur

Geschichtsdenkmale

Wirtschaft und Infrastruktur

Tourismus

Kluthturm, Teil des Klosters Arendsee

Durch die Lage am Arendsee spielt der Tourismus eine wichtige Rolle in der Stadt. In der Kernstadt gibt es Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen, Übernachtungsmöglichkeiten auch in einigen Ortsteilen. 2014 wurden 179.010 Übernachtungen bei 45.023 Ankünften registriert.[38]

Im Nordosten der Stadt liegt nahe dem See ein Strandbad mit Sandstrand und Seetribüne, das in den Monaten Mai bis September geöffnet ist.[39] Ein nahegelegener Campingplatz verfügt über 320 Dauercampingplätze und großzügig bewaldete Flächen für circa 150 Touristcamper.[40] Seit 2014 befindet sich dort das Jugendfilmcamp, das einen Einblick in die verschiedenen Fachbereiche der Filmproduktion gibt. Innerhalb einer Woche entstehen dort Kurzfilme, die von Jugendlichen ab 12 Jahren produziert werden. An der Konzeption und an der Durchführung des Jugendfilmcamps arbeiten Dozenten mit, die sowohl in der künstlerischen Praxis als auch in der Ausbildung tätig sind.[41]

Im Osten der Stadt liegt auf einem neun Hektar großen Gelände die Ferienanlage KiEZ Arendsee. Zu den touristischen Anziehungspunkten gehört neben dem See und dem Klostergelände das gustaf-nagel-Areal am Südufer des Sees.

Verkehr

Fallblattanzeiger Gleis 4 in Salzwedel; Sonderzug vom 7. Juni 2008

Arendsee ist im öffentlichen Nahverkehr durch den „TaktBus 200“ des Landesnetzes Sachsen-Anhalt und andere Buslinien der Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel[42] sowie von StendalBus[43] zu erreichen.

    Der erste Zug erreicht Arendsee, Postkarte aus dem Jahre 1908.

    Arendsee wurde 1908 durch die Kleinbahn Arendsee–Stendal an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Ab 1922 war die Stadt zudem wichtigster Unterwegsbahnhof der Bahnstrecke Salzwedel–Wittenberge – eine der letzten Nebenbahnstrecken, die in Deutschland erbaut wurden. Die Strecke nach Stendal ist seit 1978 stillgelegt und die Verbindung in Richtung Salzwedel/Wittenberge seit 2004 ohne Zugverkehr.

    Zeitweise gab es Pläne, die Fahrtroute für Atommüll in Castor-Behältern über die Bahnstrecke Salzwedel–Arendsee und von dort über Straßen ins nahe Gorleben führen zu lassen. Diese Pläne wurden aber wieder fallengelassen.

    Sport

    In Arendsee gibt es die Sportvereine SV Arendsee 1920 e. V. (Fußball), TSV Arendsee (unter anderem Tennis, Tischtennis und Kegeln), Segler-Verein Arendsee von 1958 e.V[44]., ADV-Arendseer Drachenbootverein, Wassersportverein Arendsee / WSV Arendsee (Drachenboot, SUP) und Arendsee’r Regattaverein 08 (Segeln). Arendsee gehört zu den Altmärkischen Wandernestern, die im Altmärkischen Wanderverein organisiert sind.[45] Die Stadt war ein Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit geistiger Behinderung. Seit 1998 wird der Arendsee-Triathlon vom Verein Triathlonfüchse Osterburg veranstaltet[46] und seit 2009 findet jährlich ein Schülertriathlon statt.

    Persönlichkeiten

    Ehrenbürger

    Söhne und Töchter der Stadt

    Mit Arendsee verbundene Persönlichkeiten

    Literatur

    Commons: Arendsee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Wikivoyage: Arendsee – Reiseführer

    Einzelnachweise

    1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2024 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
    2. Prädikatisierung von Kur- und Erholungsorten in Sachsen-Anhalt (KurortVO). (PDF) Landesverwaltungsamt Geschäftsstelle des Landesfachausschusses für Kur- und Erholungsorte in Sachsen-Anhalt, abgerufen am 14. August 2024.
    3. Bis Juni 2024 15. Die für Juli 2024 gültige Hauptsatzung ist noch nicht online.
    4. Hauptsatzung der Stadt Arendsee (Altmark). 21. Dezember 2022 (arendsee.info [PDF; 144 kB; abgerufen am 14. August 2024]).
    5. Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. April 2013 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2013). Halle (Saale) Mai 2013, S. 26–27 (destatis.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 24. August 2019]).
    6. Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
    7. Wahlen Europa- und Kommunalwahlen 2024. Stadt Arendsee (Altmark), abgerufen am 15. August 2024. (Hinweis: Es sind nicht 3 Ortschaften, sondern 3 Ortsteile gemeint, die eine Ortschaft bilden.)
    8. a b Ernst Eichler, Hans Walther: Städtenamenbuch der DDR. 1. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1986, ISBN 3-323-00007-2, Arendsee, S. 42–43.
    9. a b Brüder Grimm (Hrsg.): Deutsche Sagen. Vollständige Ausgabe nach dem Text der dritten Auflage von 1891. 1. Auflage. Rütten & Loening, Berlin 1983, DNB 840917341, S. 76, Erster Band. 112. Arendsee.
    10. Johannes Praetorius: Anthropodemus Plutonicus. Das ist, Eine Neue Weltbeschreibung Von allerley Wunderbahren Menschen. Magdeburg 1666, S. 105–107 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10739163~SZ%3D00137~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
    11. Hans-Egbert Klaeden: Bilder aus vergangenen Tagen. Was altmärkische Pfarrer in alten Kirchenbüchern berichten. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 4. Jahresbericht, 1969, S. 86, Hexenverbrennung im Jahr 1687 in Arendsee (altmark-geschichte.de [PDF]).
    12. Johann Christoph Becmann, Bernhard Ludwig Beckmann: Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg. Band 2. Berlin 1753, 5. Teil, 1. Buch, IX. Kapitel, Spalte 39–40 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10936702~SZ%3D00472~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
    13. Elias Caspar Reichard: Vermischte Beyträge zur Beförderung einer nähern Einsicht in das gesamte Geisterreich. Erstes Stück. Helmstedt 1781, S. 100–126, VI. Merkwürdiger Hexenprozess vom Jahre 1681 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10132928~SZ%3D00116~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
    14. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 7.
    15. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 231.
    16. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 357, 361 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
    17. Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 277 (PDF).
    18. Gebietsänderungsvertrag … (Gebietsänderungsvereinbarung) mit Genehmigung des Altmarkkreises Salzwedel vom 12. August 2009. In: Altmarkkreis Salzwedel (Hrsg.): Amtsblatt Altmarkkreis Salzwedel. 15. Jahrgang, Nr. 8, 26. August 2009, S. 208–246 (altmarkkreis-salzwedel.de [PDF; 307 kB; abgerufen am 3. Oktober 2021]).
    19. Gebietsänderungen vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010. StBA
    20. a b c mit Militär
    21. a b Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 61, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
    22. Bevölkerung der Gemeinden. In: statistik.sachsen-anhalt.de. Abgerufen am 10. September 2025.
    23. a b c d Einheitsgemeinde Stadt Arendsee (Altmark) (Hrsg.): Einwohnerdaten der Jahre 2011 bis 2017. 12. Januar 2018.
    24. a b Christian Ziems: Arendsee im Aufwind. In: Salzwedeler Volksstimme, Jeetze-Kurier Salzwedel. 5. Januar 2022, DNB 954815971, S. 18.
    25. a b Christian Ziems: Arendsee verliert über 100 Einwohner. In: Salzwedeler Volksstimme, Jeetze-Kurier Salzwedel. 25. Januar 2024, DNB 954815971, S. 16.
    26. Ergebnisse des Zensus 2022. Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit - Anzahl und Anteil je Gemeinde. (xlsx) In: zensus2022.de. Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 4. Juli 2024, abgerufen am 21. Juli 2024.
    27. Pfarrbereich Arendsee. In: ekmd.de. Abgerufen am 21. Januar 2024.
    28. Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt, § 37
    29. Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024
    30. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
    31. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 8. Februar 2009
    32. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 25. September 2016
    33. Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl am 8. Oktober 2023
    34. Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt, § 61
    35. Amtliches Endergebnis. Ortschaftsratswahl Arendsee vom 9. Juni 2024. In: votemanager.kdo.de. Einheitsgemeinde Stadt Arendsee (Altmark), 10. Juni 2024, abgerufen am 15. August 2024.
    36. Politik – Stadt Arendsee, Ortschaftsräte. In: arendsee.info. Arendsee (Altmark), abgerufen am 15. August 2024.
    37. Website Arendsee, abgerufen am 13. Juli 2018
    38. Kleine Anfrage 6/9015 von Nadine Hampel (SPD) im Landtag von Sachsen-Anhalt, Antwort vom 18. Januar 2016 (Memento vom 26. Juli 2016 im Internet Archive) (PDF) abgerufen am 26. Juli 2016
    39. Strandbad Arendsee. In: luftkurort-arendsee.de. Abgerufen am 21. Januar 2024.
    40. Campingplatz Arendsee. In: luftkurort-arendsee.de. Abgerufen am 21. Januar 2024.
    41. Jugendfilmcamp Arendse. In: jugendfilmcamp.de. YouVista UG, abgerufen am 21. Januar 2024.
    42. PVGS Altmarkkreis Salzwedel. In: pvgs-salzwedel.de. Abgerufen am 21. Januar 2024.
    43. Strecken und Fahrpläne. In: stendalbus.de. Abgerufen am 21. Januar 2024.
    44. Segeln auf dem Arendsee. Abgerufen am 8. Juli 2021 (deutsch).
    45. Altmärkischer Wanderverein e. V. (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 19. April 2020.
    46. Beschreibung des Wettbewerbs 2015, abgerufen am 25. Dezember 2015
    47. Seiner Heimat Arendsee ein Denkmal gesetzt. In: az-online.de. Abgerufen am 9. September 2025.