Antonia Stautz
| Antonia Stautz | |
|---|---|
| |
| 2024 bei Potsdam | |
| Porträt | |
| Geburtstag | 15. Dezember 1993 |
| Geburtsort | Gifhorn, Deutschland |
| Größe | 1,80 m |
| Hallenvolleyball | |
| Position | Außenangriff |
| Vereine | |
| bis 2010 2010–2011 2011–2017 2017–2021 2021–2023 2023–2024 seit 2024 |
USC Braunschweig SC Langenhagen Schwarz-Weiss Erfurt SC Potsdam Schwarz-Weiss Erfurt SC Potsdam Allianz MTV Stuttgart |
| Nationalmannschaft | |
| seit 2023 | A-Nationalmannschaft |
| Erfolge | |
| 2016 – Aufstieg Bundesliga 2019 – Bundesliga-Dritte 2021 – DVV-Pokalfinalistin 2021 – Bundesliga-Dritte 2024 – DVV-Pokalfinalistin 2024 – Bundesliga-Dritte 2024 – Supercup-Siegerin 2025 – Bundesliga-Dritte | |
| Beachvolleyball | |
| Partnerin | bis 2015 diverse 2016–2019 Constanze Bieneck 2020 Leonie Welsch 2021–2022 Constanze Bieneck |
| Verein | Sonne im Paradies e.V. |
| Erfolge | |
| 2019 – Platz 9 Deutsche Meisterschaft 2020 – Platz 13 Deutsche Meisterschaft | |
| Stand: 27. August 2025 | |
Antonia Stautz (* 15. Dezember 1993 in Gifhorn) ist eine deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.
Karriere Halle
Stautz begann ihre Karriere in der Halle beim USC Braunschweig und stand hier 2006 zum ersten Mal im Kader der Zweitligamannschaft.[1] Nach dem Abstieg aus der Zweiten Bundesliga blieb sie weiterhin im Verein. 2010 ging sie zum SC Langenhagen, mit dem sie ebenfalls in der Zweiten Liga spielte.[1]
2011 wechselte die Außenangreiferin zum Zweitligisten Schwarz-Weiss Erfurt.[1] 2016 gelang ihr mit dem Verein der Aufstieg in die erste Bundesliga.[2] In der Saison 2016/17 schied Erfurt im Achtelfinale des DVV-Pokals aus und verpasste in der Bundesliga sportlich den Klassenerhalt.
Stautz wurde anschließend vom Ligakonkurrenten SC Potsdam verpflichtet.[3] Das Team kam im DVV-Pokal 2017/18 ins Viertelfinale und schied als Tabellensiebter der Hauptrunde auch im Playoff-Viertelfinale aus. 2018/19 erreichte Potsdam im DVV-Pokal und in den Playoffs jeweils das Halbfinale In der Saison 2019/20 übernahm Stautz das Kapitänsamt und führte ihre Mannschaft ins Pokal-Viertelfinale und auf den dritten Platz der Bundesliga-Hauptrunde, bevor die Saison aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen wurde. 2020/21 erreichte Stautz mit Potsdam das Pokalfinale und erneut das Play-off-Halbfinale.
2021 kehrte die Außenangreifer zu Schwarz-Weiss Erfurt zurück. Der Verein schied im Pokal-Achtelfinale gegen Potsdam aus und verpasste als Tabellenzehnter der Bundesliga-Hauptrunde die Playoffs. 2022/23 kam Erfurt ins Pokal-Viertelfinale, kam aber in der Bundesliga wieder nicht über den zehnten Rang hinaus und zog sich anschließend aus der Liga zurück.
2023 gab Stautz in der Debüt in der deutschen Nationalmannschaft. Sie nahm mit dem Team an der Nations League teil und erreichte bei der Europameisterschaft in Düsseldorf das Achtelfinale.[4] 2023/24 spielte die Außenangreiferin erneut in Potsdam.[3] Sie stand mit dem Team im DVV-Pokalfinale und kam ins Playoff-Halbfinale. Danach wechselte sie zum Ligakonkurrenten Allianz MTV Stuttgart.[5] Mit Stuttgart schied sie im DVV-Pokal 2024/25 im Viertelfinale gegen den ehemaligen Verein aus und kam ins Playoff-Halbfinale. Mit Deutschland erreichte sie bei der Weltmeisterschaft in Thailand das Achtelfinale.[6] Auch 2025/26 spielt Stautz für Stuttgart.[7]
Karriere Beach

Als Beachvolleyballspielerin absolvierte Stautz von 2008 bis 2011 diverse Nachwuchsturniere, unter anderem mit Carina Aulenbrock und Lisa Gründing. In den folgenden Jahren spielte sie mit wechselnden Partnerinnen Turniere der deutschen Serie. Seit 2016 bildete sie ein Duo mit Constanze Bieneck. Im Sommer 2017 setzte Stautz aufgrund einer Verletzung aus. 2018 belegte das Duo Platz 19 der deutschen Rangliste. In der Saison 2019 spielten Bieneck/Stautz auf der Techniker Beach Tour und erreichten am Ende Platz 16 der deutschen Rangliste. Damit qualifizierten sie sich für die deutsche Meisterschaft in Timmendorfer Strand, bei der sie den neunten Platz belegten. Mit Leonie Welsch qualifizierte sich Stautz über die Comdirect Beach Tour 2020 für die deutsche Meisterschaft, bei der sie auf Platz 13 landete. Auf der German Beach Tour 2021 spielte sie mit Charlotta Werschek, Costanze Bieneck und Julika Hoffmann, konnte sich aber nicht für die deutsche Meisterschaft qualifizieren. Bei der German Beach Tour 2022 spielten Bieneck/Stautz noch das Turnier in Bremen.
Weblinks
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil bei Volleybox
- Profil beim DVV
- Beach-Profil beim DVV
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b c Profil beim DVV
- ↑ Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- ↑ a b Stautz kehrt als Nationalspielerin nach Potsdam zurück. SC Potsdam, 6. Juni 2023, abgerufen am 26. August 2025.
- ↑ Antonia Stautz: Die Spätberufene. DVV, 12. August 2023, abgerufen am 26. August 2025.
- ↑ Antonia Stautz wird Stuttgarterin. Allianz MTV Stuttgart, 12. Juni 2024, abgerufen am 26. August 2025.
- ↑ DVV-Frauen starten selbstbewusst in die WM – Auftakt am Samstag gegen Kenia. DVV, 20. August 2025, abgerufen am 26. August 2025.
- ↑ Antonia Stautz verlängert bei Allianz MTV Stuttgart. Allianz MTV Stuttgart, 7. Februar 2025, abgerufen am 26. August 2025.
