Andrea Blas
Andrea Blas Martinez (* 14. Februar 1992 in Saragossa) ist eine ehemalige spanische Wasserballspielerin. Sie gewann mit der spanischen Nationalmannschaft 2012 eine olympische Silbermedaille. 2013 war sie Weltmeisterin und 2014 Europameisterin.
Sportliche Karriere
Die 1,73 Meter große Andrea Blas spielte bei EW Saragossa.
2011 bei der Weltmeisterschaft in Shanghai verfehlte die spanische Mannschaft das Viertelfinale und wurde Elfte.[1] Zwei Monate später gewann Blas mit der U21-Nationalmannschaft den Titel bei der Juniorinnen-Weltmeisterschaft.
Im Jahr darauf gewannen die Spanierinnen bei den Olympischen Spielen 2012 in London ihre Vorrundengruppe vor dem US-Team, wobei der direkte Vergleich 9:9 endete. Mit Siegen über die Britinnen im Viertelfinale und über die Ungarinnen im Halbfinale erreichte die spanische Mannschaft das Finale gegen das US-Team. Diesmal gewannen die Amerikanerinnen mit 8:5. Blas warf ihr einziges Tor im Vorrundenspiel gegen die Mannschaft aus der Volksrepublik China.[2] 2013 trafen bei der Weltmeisterschaft in Barcelona die Spanierinnen und das US-Team bereits im Viertelfinale aufeinander und die Spanierinnen gewannen mit 9:6. Mit einem 13:12-Halbfinalsieg über Ungarn und einem 8:6-Finalsieg gegen Australien gewannen die Spanierinnen den Weltmeistertitel. Blas warf 13 Tore, davon eines im Finale.[3] 2014 bei der Europameisterschaft in Budapest gewannen die Spanierinnen ihre Vorrundengruppe wegen der besseren Tordifferenz trotz einer Niederlage gegen die Russinnen. Mit Siegen über die Ungarinnen im Halbfinale und die Niederländerinnen im Finale erspielten sich die Spanierinnen den Europameistertitel. Blas erzielte im Finale zwei Treffer.[4]
Weblinks
- Andrea Blas in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Andrea Blas Martinez bei www.worldaquatics.com
Fußnoten
- ↑ Weltmeisterschaft 2011 bei Todor Krastevs Seite todor66.com
- ↑ Olympiaturnier 2012 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 8. Juli 2025.
- ↑ Weltmeisterschaft 2013 bei Todor Krastevs Seite todor66.com
- ↑ Europameisterschaft 2014 bei Todor Krastevs Seite todor66.com