Amsoldingen

Amsoldingen
Wappen von Amsoldingen
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Bern Bern (BE)
Verwaltungskreis: Thunw
BFS-Nr.: 0921i1f3f4
Postleitzahl: 3633
Koordinaten: 611108 / 175218
Höhe: 637 m ü. M.
Höhenbereich: 577–734 m ü. M.[1]
Fläche: 4,71 km²[2]
Einwohner: 834 (31. Dezember 2024)[3]
Einwohnerdichte: 177 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
4,9 %
(31. Dezember 2024)[4]
Gemeindepräsident: Stefan Gyger (SVP)
Website: www.amsoldingen.ch
Amsoldingen mit Stockhornkette
Amsoldingen mit Stockhornkette
Lage der Gemeinde
Karte von AmsoldingenAmsoldingerseeBrienzerseeDittligseeUebeschiseeThunerseeKanton LuzernVerwaltungskreis Bern-MittellandVerwaltungskreis EmmentalVerwaltungskreis Frutigen-NiedersimmentalVerwaltungskreis Interlaken-OberhasliVerwaltungskreis Obersimmental-SaanenAmsoldingenBlumenstein BEBuchholterbergBurgisteinErizFahrniForst-LängenbühlGurzelenHeiligenschwendiHeimberg BEHilterfingenHomberg BEHorrenbach-BuchenHorrenbach-BuchenOberhofen am ThunerseeOberlangeneggPohlernReutigenSeftigenSigriswilSteffisburgStocken-HöfenTeuffenthalThierachernThunUebeschiUetendorfUnterlangeneggUttigenWachseldornWattenwil
Karte von Amsoldingen
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Amsoldingen ist eine Einwohnergemeinde im Schweizer Kanton Bern. Sie gehört zum Verwaltungskreis Thun. Das Dorf liegt am Ufer des Amsoldingersees und ist ca. 5 km von Thun entfernt.

Amsoldingen ist bekannt für die Kirche Amsoldingen, die grösste ottonische Basilika der Gegend. Von 1728 bis 1738 wirkte hier als Pfarrer Samuel Lutz.

Aus der im Dorf ansässigen Käserei stammt der Amsoldinger Käse, ein halbhartes Rohmilchprodukt, das geschmacklich an den Emmentaler erinnert.

Historisches Luftbild von Werner Friedli von 1952

Wappen und Fahne

Das Wappen und die Fahne zeigen eine gotische Gurtschnalle aus Gold auf blauem Grund. Dies war das Familienwappen derer «von Amsolt». Die Gemeinde Amsoldingen führt das Wappen seit 1955.[5]

Politik

Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahl 2023 betrugen: SVP 44,9 % (+2,5 %), SP 14,7 % (+1,2 %), Mitte 8,2 % (−0,6 %), glp 8,1 % (−2,5 %), GPS 7,8 % (−3,0 %), EDU 5,2 % (+2,6 %), FDP 4,7 % (+0,1 %), EVP 3,1 % (+0,1 %).[6]

Abwasser

Zur Reinigung des Abwassers wurde die Gemeinde an die ARA Thunersee in der Uetendorfer Allmend angeschlossen.[7]

Sehenswürdigkeiten

Kirche von Amsoldingen

Persönlichkeiten

Literatur

Commons: Amsoldingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
  2. Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
  3. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden, 1991-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
  4. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit (Kategorie), Geschlecht und Alter, 2010-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
  5. Wappenbeschreibung auf der Website der Gemeindeverwaltung Amsoldingen, abgerufen am 8. September 2022.
  6. Nationalratswahlen 2023. Amsoldingen. Bundesamt für Statistik, 22. Oktober 2023, abgerufen am 29. Januar 2025.
  7. Das Einzugsgebiet der ARA Thunersee. In: arathunersee.ch. Abgerufen am 16. Juli 2022.
  8. Samuel Rutishauser: Kirche Amsoldingen (= Schweizerische Kunstführer. Nr. 296). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 1992, ISBN 3-85782-296-1.
  9. CIL 13, 5153, CIL 13, 5154, CIL 13, 5155, CIL 13, 5156, CIL 13, 5157.
  10. Johann Baptist Keune: Amsoldingen. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Supplementband III, Stuttgart 1918, Sp. 95.