Landschaftsschutzgebiet „Ammertal vom Ursprung bis zur Kochmühle mit Umgebung“
IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape
Zweite Ammermühle mitten im LSG
Zweite Ammermühle mitten im LSG
Lage
Herrenberg im Landkreis Böblingen in Baden-Württemberg , Deutschland
Fläche
65,6 ha
Kennung
1.15.059
WDPA -ID
324249
Geographische Lage
48° 35′ N , 8° 52′ O 48.5801862525 8.8659732504063
Ammertal vom Ursprung bis zur Kochmühle mit Umgebung (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum
10. Oktober 1974
Verwaltung
Landkreis Böblingen
Ammertal vom Ursprung bis zur Kochmühle mit Umgebung ist ein Landschaftsschutzgebiet (Schutzgebietsnummer 1.15.059) im Landkreis Böblingen .
Lage und Beschreibung
Das Schutzgebiet entstand durch Sammelverordnung des Landratsamts Böblingen vom 10. Oktober 1974, die mehrere Schutzgebiete umfasste. Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung trat die Verordnung des Landratsamts Böblingen vom 30. Dezember 1959 über den Schutz von Landschaftsteilen im Kreisgebiet außer Kraft.
Das Landschaftsschutzgebiet grenzt an den südlichen Stadtrand von Herrenberg und erstreckt sich im Ammertal bis nach Gültstein . Es gehört zum Naturraum 122-Obere Gäue . Das flächenhafte Naturdenkmal Ammerquellen im Oberen Tal liegt im westlichen Teil des Landschaftsschutzgebiets.
Schutzzweck
Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung der reizvollen Wiesenlandschaft des Ammertals. Diese charakteristischen Landschaftsteile sollen für die Erholungsnutzung gesichert werden und das Gebiet soll vor weiterer Zersiedlung geschützt werden.
Siehe auch
Weblinks
Aidlingen |
Altdorf |
|
Böblingen |
Gärtringer Tal mit Eckberg, Bärenstall, Heckental, Steinenberg, Höhnle, Unterer Grund mit Umgebung |
Gebiet um das Heiligenwäldle und südlich des Buchenberges |
Gebiet um Kuppinger und Jettinger Weg |
Gebietsteile um Breitenstein |
Geländeteile westlich und nördlich der Ketterlenshalde (Füllesbrunnen, beim Kaiserbusch und Birkensee) |
Ghägnet östlich dem Waldteil Häselhau mit Umgebung |
Glemswald |
Grafenau |
Hangflächen um die Pfefferburg |
Heckengäu-Weil der Stadt |
Hildrizhausen |
Hochberg |
Krebsbachaue |
Landschaftsteile entlang der Autobahn: Bohlhalde mit Hang |
Heimsheim |
Schafwäsche |
Leonberg |
Nördlicher Teil des Kühlenberges |
Oberes Würmtal nördlich Hildrizhausen samt dem Talbecken um Mauren zwischen Holzgerlingen und Ehningen |
Ratberg mit Umgebung |
Renningen |
Schmalbachtal nordwestlich von Tailfingen |
Schönbuch |
Schönbuchrand südlich von Altdorf und Hildrizhausen sowie Gelände am Schönbuchrand zwischen Egertenhau und Schaichhof |
Schönbuchrand unter den Rohrauer Köpfen |
Schönbuchrand von der Regierungsbezirksgrenze im SO des Landkreises bis zum Gewann „Horn“ und Gemarkung Gültstein |
Schönbuchrand vom Schaichhof bis Dettenhausen mit Schaich-, Ramsbachtal und Österhalde |
Schönbuchrand zwischen Herrenberg und Bundesstraße 14 mit Herrenberger Schloßberg |
Schweinegrube |
Sindelfingen |
Waldenbuch/Steinenbronn |
Waldwiese nördlich der Winterhalde |
Waldwiesen im Gewand Weihdorf |
Weissach |
Würmtal mit Schwippetal, Venusberg mit Umgebung, Teil des Irmtales |
Würmtal zwischen Aidlingen und Ehningen mit angrenzendem Gelände
Ehemalige Landschaftsschutzgebiete:
Bei der Rankmühle |
Brühlwiesen, Blähwiesen, Neue Länder, Unteres Gewand, Kohlrain |
Hühnerberg |
Kuppelzen und Wolfsgrube |
Längenbühl beim See |
Nördlich Merklingen |
Strudelbachtal |
Tiefental |
Wacholderheide am Steinenberg