Amin Badawy Goma’a

Amin Badawy Goma’a
Nation Agypten Ägypten
Geburtstag 9. Dezember 1979 (45 Jahre)
Karriere
Disziplin Sprint
Trainer Mohammed Abas
Status zurückgetreten
Karriereende 2005
Medaillenspiegel
Mittelmeerspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Mittelmeerspiele
 Mittelmeerspiele
Bronze Tunis 2001 400 m
letzte Änderung: 23. Juni 2025

Amin Badawy Goma’a (* 9. Dezember 1979) ist ein ehemaliger ägyptischer Leichtathlet, der sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Amin Badawy Goma’a vermutlich im Jahr 1998, als er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Annecy mit 47,60 s im Halbfinale im 400-Meter-Lauf ausschied. Anschließend schied er bei den Afrikameisterschaften in Dakar mit 47,36 s im Vorlauf aus. Im Jahr darauf schied er bei den Afrikaspielen in Johannesburg mit 47,14 s im Halbfinale über 400 Meter aus und kam im 200-Meter-Lauf mit 21,50 s nicht über die Vorrunde hinaus. Anschließend gewann er bei den Arabischen Meisterschaften in Beirut in 47,33 s die Bronzemedaille über 400 Meter hinter den Katarern Ibrahim Ismail Muftah und Salahaddine Bakkar al-Safi. 2001 schied er bei den Weltmeisterschaften im kanadischen Edmonton mit 46,29 s in der ersten Runde über 400 Meter aus, ehe er bei der Sommer-Universiade in Peking in 46,27 s den vierten Platz belegte. Daraufhin gewann er bei den Mittelmeerspielen in Tunis in 46,87 s die Bronzemedaille hinter dem Algerier Malik Louahla und Sofiane Labidi aus Tunesien. Anschließend belegte er bei den Arabischen Meisterschaften in Damaskus in 21,2 s den fünften Platz über 200 Meter und gewann über 400 Meter in 46,7 s die Bronzemedaille hinter dem Katerer Salahaddine Bakkar al-Safi und Hamed Hamadan al-Bishi aus Saudi-Arabien. Im Jahr darauf schied er bei den Afrikameisterschaften in Radès mit 47,04 s im Semifinale über 400 Meter aus und 2003 gelangte er bei den Arabischen Meisterschaften in Amman mit 46,87 s auf Rang sechs. Anschließend schied er bei den Afrikaspielen in Abuja mit 47,15 s im Halbfinale aus. 2005 belegte er bei den erstmals ausgetragenen Islamic Solidarity Games in Mekka in 47,14 s den sechsten Platz und trat daraufhin nicht mehr international in Erscheinung.

In den Jahren von 1998 bis 2005 wurde Goma’a ägyptischer Meister im 400-Meter-Lauf sowie von 1998 bis 2002 auch über 200 Meter. Zudem wurde er 2004 auch Landesmeister im 800-Meter-Lauf.

Persönliche Bestzeiten

  • 200 Meter: 20,5 s, 4. April 2003 in Maadi
  • 400 Meter: 46,27 s, 29. August 2001 in Peking